DE599008C - Schuhspanner mit Puderbeutel - Google Patents
Schuhspanner mit PuderbeutelInfo
- Publication number
- DE599008C DE599008C DEL81786D DEL0081786D DE599008C DE 599008 C DE599008 C DE 599008C DE L81786 D DEL81786 D DE L81786D DE L0081786 D DEL0081786 D DE L0081786D DE 599008 C DE599008 C DE 599008C
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- powder
- shoe trees
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/14—Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
- A43D3/1408—Devices for heating or drying shoes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/14—Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
- A43D3/1433—Shoe-trees
- A43D3/1491—Shoe-trees with means for sweaty feet, e.g. with disinfecting or deodorant means
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- Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)
Description
- Schuhspanner mit Puderbeutel Schuhspanner zum Einbringen von Puder in das Schuhzeug und auch zum Trocknen mittels eines Heizkörpers sind bekannt. Neu an der vorliegenden Erfindung ist eine Zerstäubungsvorrichtung, .die den Puder in den Vorderteil des Schuhes bringt, als den Sitz der Feuchtigkeit bei Fußschweiß, und ferner die Einführungsmöglichkeit eines Heizeleinentes in ein den Puderbeutel aufnehmendes Rohr.
- In der Fig. i ist ein Schuhspannleisten beliebiger Ausführung mit der in seinem Innern angebrachten Einrichtung im Querschnitt dargestellt. An der Spitze des Leistens a ist eine der Spitzenbreite angepaßte Queröffnung oder eine Anzahl kleinerer Löcher b angebracht; am Leistenrücken ist das praktischerweise vorne abgeschrägte Rohr c befestigt. Über das hintere Rohrende ist eine abnehmbare Kapsel d geschoben, die durch Bajonettverschluß mittels der Stifte e oder in anderer Weise gehalten wird. An der Kapsel sitzt zentral angeordnet der Führungsstutzen f, in welchem ein Rohr g beweglich gelagert ist, dessen inneres Ende die Scheibe h trägt. In das Rohr g ist ein zweites Rohr i beweglich eingeschoben, dessen äußeres Ende den Stift k aufnimmt, .der außerdem in dem Schlitz l des Spannhebels nz liegt. Der Spannhebel ist um die Achse zz einer an der Kapsel d befestigten Brücke y drehbar. In dem Rohrstück o ist der Boden q des Puderbeutels p befestigt, sein Vorderteil, leicht umgebördelt und mehrfach längsgeschlitzt, dient als Spannring zur lösbaren Verbindung mit der Scheibe k. Der in dem Boden q des Puderbeutels befestigte Stift r bildet für die Scheibe k den Anschlag beim Einsprengen. Der Anschlag s begrenzt die Vorwärtsbewegung des Puderbeutelhinterteiles und der Anschlag t die des Vorderteiles. In der vorderen Scheibe ü des Puderbeutels ist ein Sieb eingesetzt, welches den Puder nur unter Druckwirkung durchläßt. Die Feder v sucht das Hinterteil des Puderbeutels nach vorne zu drücken. Die gezeichnete Lage der Teile entspricht dem des vorgeschnellten Puderbeutelhinterteiles.
- Der besseren Übersicht wegen ist die Hemm- und Ausrückvorrichtung in die Fig. i nicht aufgenommen, sondern in der in größerem Maßstabe gezeichneten Fig. a ebenfalls im Schnitt kenntlich gemacht. Aus ihr geht hervor, daß das äußere Rohr g am äußeren Ende und das innere Rohr i am inneren Ende umgebördelt ist. Hierdurch entsteht der für die Nase w der im Rohr i befestigten Feder x erforderliche Raum. Diese Nase und der Auslösearm ü der Feder x ragen durch einen Schlitz aus dem Rohr i heraus; die Nase ö des Spannhebels m dient zum Niederdrücken der Feder _x. Die Fig. a stellt die Teile in der Lage dar, in der sie sich nach dem Anheben des Hebels in, aber noch vor dem Ausklinken der Feder x befinden.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn man bei der in Fig. a dargestellten Lage der Teile den Hebel m noch etwas nach oben drückt, so gibt die Nase w die Umbördelung des Rohres g frei. Dadurch kann sich die Kraft der Feder v entfalten, sie schnellt das Rohr g und das mit ihm verbundene Hinterteil des Puderbeutels p nach vorne, und es wird ein Quantum Puder durch das Sieb u, die Öffnung im Rohr c und die Öffnung b des Leistens an der Schuhspitze zerstäubt werden. Drückt man dann den Hebel m nach unten, so gleitet das Rohr i tiefer in das Rohr g-hinein, wobei die Feder x durch die Nase ur heruntergedrückt wird und schließlich die Nase w sich wieder hinter die Umbördelung des Rohres g legt, alsdann kann der Hebel m wieder angehoben und die Feder v gespannt werden, bis wiederum die Nase ö die Nase w auslöst und die Feder freigegeben wird. Der Spannhebel m bleibt bei dem Vorschnellen des Rohres g in seiner Lage stehen.
- Dreht man den Hebel m und damit auch die Kapsel f um einen kleinen Winkel zur Öffnung des Bajonettverschlusses, so geben die Stifte e die Kapsel zum Zurückziehen frei, wonach man sie mit .der ganzen Einrichtung und dem Puderbeutel herausziehen kann. Das entleerte Rohr c kann dann der Aufnahme eines Heizkörpers dienen, und die nach Anschaltung an eine entsprechende Stromquelle entstehende Wärme wird durch das Loch b vorwiegend die Schuhspitze trocknen, außerdem auch den ganzen Schuh anwärmen. Somit dient das Rohr c mit seiner abnehmbaren Kapsel und deren Verbindung mit allen Teilen der Einrichtung einem doppelten Zweck, es ermöglicht die Anwendung von Puder und von Heißluft zum Trocknen und zum Anwärmen von Schuhen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhspanner mit Puderbeutel, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: Auf ein im Innern des an der Spitze durchbrochenen Leistens (a) angebrachtes Rohr (c) ist eine Kapsel (d) aufgeschoben, deren Stutzen (f) einem Rohr (g), das am äußeren Ende nach innen umgebördelt und am inneren Ende mit einem Puderbeutelboden verbunden ist, als Führung dient; zwischen dem Beufelboden und der Kapsel (d) ist eine Druckfeder (v) angeordnet; in dem Rohr (g) ist ein zweites Rohr (i) -geführt, das am inneren Ende nach außen umgebördelt ist und am äußeren Ende mit einem an der Kapsel (d) gelagerten Handhebel (m) gelenkig verbunden ist, der mit einer Auslösenase (ö) auf den Auslösearm (ii) einer Blattfeder (x) einwirkt, die im inneren Rohr (i) angeordnet ist und mit einer Nase (w) durch dieses hindurchgreift.
- 2. Schuhspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschobene Kapsel (d) mit dem Rohr (c) durch Bajonettverschluß verbunden ist und die Pudervorrichtung als Ganzes aus dem Rohr herausgezogen werden kann, wo-,durch das Rohr (c) zur Aufnahme eines elektrischen Heizkörpers verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81786D DE599008C (de) | 1932-08-16 | 1932-08-16 | Schuhspanner mit Puderbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81786D DE599008C (de) | 1932-08-16 | 1932-08-16 | Schuhspanner mit Puderbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE599008C true DE599008C (de) | 1934-06-23 |
Family
ID=7285135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81786D Expired DE599008C (de) | 1932-08-16 | 1932-08-16 | Schuhspanner mit Puderbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE599008C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2446904A (en) * | 1946-07-19 | 1948-08-10 | Brush Harold Frank | Shoe tree with a desiccant |
US2460405A (en) * | 1946-01-18 | 1949-02-01 | Samuel M Abrams | Sanitated shoe tree construction |
-
1932
- 1932-08-16 DE DEL81786D patent/DE599008C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2460405A (en) * | 1946-01-18 | 1949-02-01 | Samuel M Abrams | Sanitated shoe tree construction |
US2446904A (en) * | 1946-07-19 | 1948-08-10 | Brush Harold Frank | Shoe tree with a desiccant |
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