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DE597200C - Vorrichtung zur Brueden- und Abdampfverwertung durch Einleiten des Dampfes in ein Absorptionsmittel - Google Patents

Vorrichtung zur Brueden- und Abdampfverwertung durch Einleiten des Dampfes in ein Absorptionsmittel

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Publication number
DE597200C
DE597200C DE1930597200D DE597200DD DE597200C DE 597200 C DE597200 C DE 597200C DE 1930597200 D DE1930597200 D DE 1930597200D DE 597200D D DE597200D D DE 597200DD DE 597200 C DE597200 C DE 597200C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
absorbent
heat
heat exchanger
evaporator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930597200D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF DOERFEL DR
Original Assignee
RUDOLF DOERFEL DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF DOERFEL DR filed Critical RUDOLF DOERFEL DR
Application granted granted Critical
Publication of DE597200C publication Critical patent/DE597200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/20Methods of steam generation characterised by form of heating method using heat evolved in a solution absorbing steam; Soda steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Brüden- und Abdampfverwertung durch Einleiten des Dampfes in ein Absorptionsmittel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nutzbarmachen von beliebigen, bei wärmewirtschaftlichen Anlagen anfallenden Abdampf-und Brüdendampfmengen durch Einleiten des Dampfes in ein hygroskopisches Absorptionsmittel in einer Anlage mit einem Wärmeaustauscher zur Abgabe der beim Einleiten des Dampfes in das Absorptionsmittel frei werdenden Wärme und einem Eindampfer für das verdünnte Absorptionsmittel sowie gegebenenfalls mit einem Wärmeaustauscher für das heiße und kalte Absorptionsmittel.
  • Nach den bekannten Verfahren war es bisher unmöglich, zu verhindern, daß das in den feuerlosen Kessel gelangende Absorptionsmittel einen Teil der in der Feuerung des Eindampfers zugeführten Wärme mittelbar in den feuerlosen Kessel überträgt und damit den Ersparniserfolg des Kreisprozesses sehr beeinträchtigt oder ganz zunichte macht. Auch der geringe Temperaturunterschied, der an den Übertragungsflächen eines Wärmeaustauschers zwischen konzentriertem heißem und verdünntem kälterem Absorptionsmittel unerläßlich ist, bedingt bereits die Übertragung derartiger Wärmebeträge entweder im gelösten Salz o. dgl. oder im lösenden Mittel. Bei den bekannten Verfahren wird die mittelbare Verdampfung nicht nur, ohne sich über die Verluste, die sie bedeutet, Rechenschaft zu geben, hingenommen, sondern um der größeren Dampferzeugung willen mitunter sogar angestrebt; in allen Fällen wird aber damit der Wirkungsgrad der-Anlage, wenn er nach Maßgabe der in der Feuerung zugeführten Wärme bestimmt wird, sehr herabgesetzt.
  • Um die mittelbare Verdampfung zu verhindern, wird gemäß der Erfindung der Wärmeaustauscher für die Abgabe der beim Einleiten des Dampfes in das Absorptionsmittel frei werdenden Wärme als Einspritzkondensator ausgebildet, bei dem das Absorptionsmittel in oder über Rohre eingespritzt wird und die Lösungen hohen und niederen Siedepunktes bis nach erfolgter Absorption getrennt bleiben, wobei das im Gegenstrom zu dem Absorptionsmittel eingeführte Wasser durch die frei werdende Wärme nicht nur verdampft, sondern der gebildete Dampf gegebenenfalls überhitzt wird.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise durch einige Anlagen vereinfacht veranschaulicht, deren Einrichtung naturgemäß eine gewisse Ähnlichkeit mit Bekanntem aufweist, da ja auch die neue Vorrichtung sich, wenn auch in besonderer Verbindung, bekannter Elemente, wie feuerloser Kessel, befeuerter Eindampfer, Gegenstromvorwärmer, Speisepumpen, Absperr- u. dgl. Ventile usw., bedienen muß und es auch nicht neu ist, die Lauge in einem Abdampfverwerter in unmittelbarer Nähe der Dampfzuführung einzuspritzen.
  • Der wesentlichste Bestandteil der Anlage gemäß der Erfindung ist der wie ein Regen- oder ein Einspritzkondensator gebaute Wärmeaustauscher. Er hat vor allem den für die Durchführung des Verfahrens zur Abdampfverwertung nicht hoch genug zu veranschlagenden Vorteil, daß die höhere Temperatur der bereits absorptionsfähigen konzentrierten Lösung auf der Heizfläche raschest ausgenutzt werden kann, eine Wirkung, die beim Einleiten in einen Lösungssumpf, wie ihn die bekannten Anlagen verwenden, verlorengeht. Das Beregnen oder Berieseln ist aber auch für das Vermeiden der mittelbaren Verdampfung unerläßlich, denn wenn von einer solchen Beregnung nicht Gebrauch gemacht wird, so -ist eine mittelbare Wärmeübertragung von der Feuerung auf den feuerlosen Kessel nicht zu umgehen, da während des Absorbierens infolge der Mischung der konzentrierten und verdünnten Lösung der Siedepunkt fällt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders geeignet für die Verwendung in Anlagen zum Zuckerkochen. Eine derartige Anlage, die sich durch N ebeneinanderschaltung zweierVakua auszeichnet, ist in Abb.3 dargestellt. Es ist hiermit möglich, den Wärmeaustauscher kurzzeitig zugunsten eines gewöhnlichen Kondensators auszuschalten. Auf diese Weise kann z. B. der Zucker bis zu etwa fünf Sechstel durch das Absorptionsvakuum fertiggekocht werden, während das andere, das Wassereinspritzvakuum, zum Kochen des letzten Sechstels und zum stoßweisen Kochen dient.
  • Bei dem in Abb. i vereinfacht gezeigten Ausführungsbeispiel tritt der zu verwertende Abdampf, Brüdendampf o. dgl. durch eine Leitung a in ein Absorptionsgefäß b. Das Absorptionsgefäß ist als Wärmeaustauscher ausgebildet, der aus einem Mantel und innerhalb dieses Mantels angeordneten Rohren c besteht, wobei die Rohre c von einer durch die Leitung g z. B. mittels einer. Pumpe o. dgl. zugeführten Flüssigkeit bespült werden, die mit der durch die Rohre c strömenden Flüssigkeit in einen Wärmeaustausch, tritt. Gemäß Abb. i der Zeichnung wird der Brüdendampf, Abdampf o. dgl. durch die Rohre c geführt, durch welche gleichzeitig eine bei höherer Temperatur, als der Verdampfungstemperatur des Abdampfes entspricht, siedende Flüssigkeit oder Lösung, die die Fähigkeit hat, Dämpfe zu absorbieren, hindurchgeführt, z. B. eingespritzt wird. Als solche Lösungen sind, wie bekannt, z. B. Chlorcalciumlösungen geeignet, wobei es für die Durchführung des Verfahrens zweckmäßig ist, möglichst hochkonzentrierte Lösungen zu verwenden. Gemäß Abb. i der Zeichnung werden solche hochkonzentrierten Lösungen tangential in die Rohre c eingespritzt, so daß in den Rohren c der Abdampf oder Brüdendampf in der Absorptionsflüssigkeit kondensiert und dessen Verdampfungswärme in Flüssigkeitswärme der Absorptionslösung umgesetzt wird. Die nichtabsorbierten Dämpfe entweichen bei d. Die einzuspritzende Menge an Chlorcalciumlösung o. dgl. ist abhängig vom beabsichtigten Spiel der Änderungen der Konzentration. Durch den Wärmeaustausch mit der die Rohre c umspülenden Flüssigkeit, die durch die Leitung g eingeführt wird, kann diese Flüssigkeit bis zur Dampfbildung erhitzt werden, wobei der gebildete Dampf auch überhitzt und durch die Leitung h abgeführt und je nach seiner Spannung für Kochzwecke oder Kraftzwecke benutzt werden kann.
  • Die durch Kondensation des Brüdendampfes verdünnte Absorptionslösung muß durch Eindampfen wieder auf die ursprüngliche Konzentration gebracht werden.
  • Das Wiedereindampfen der verdünnten Lösung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die Erfindung bevorzugt in bekannter Weise die Druckeindampfung, weil sie zumeist die Erreichung höherer Konzentrationen gestattet, als bei niederem Druck erreichbar sind. Eine Speisepumpe 9 fördert die Lösung z. B. in einen Kessel mit Röhren k und einen Sammler 1. Der ausgetriebene Dampf wird bei 7a, die eingedickte Lösung bei m entnommen.
  • Der bei h austretende Dampf, der z. B. als Kochdampf verwertbar ist, hat sonach die in den Abdämpfen bzw. Brüden enthaltene Wärmemenge zu seiner Erzeugung verbraucht, während die in der Lösung bei m enthaltene Wärmemenge ebenfalls durch den bei h abziehenden Dampf als Überhitzung zurückgewonnen wird.
  • Die im Sammler 1 so unter Druck eingedickte Lösung kann nämlich nicht unmittelbar als Absorptionsflüssigkeit benutzt werden. Es ist notwendig, diese Lösung, bevor sie in- den Wärmeaustauscher b zurückgeführt wird, zu kühlen. Dies geschieht im oberen Teil der Rohre c.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ist eine andere, an sich bekannte Kühlung veranschaulicht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ein Rohrsystem bzw. eine Verdampferschlange 2 enthaltende Absorptionskessel i mit einem ein Heizsystem bzw. eine Heizschlange q. enthaltenden Eindampfer 3 so zusammengebaut, daß das im Absorptionskessel i die Rohrschlange 2 umspülende bzw. benetzende Absorptionsmittel (z. B. eine konzentrierte Chlorcalciumlösung) mittels einer Umlaufpumpe 5 und einer Leitung 6 in dem Eindampfer 3 gespeist wird. Die Leiturig 6 ist durch einen Heizmäntel 7 geführt, der einerseits mittels der Leitung 8 an den Eindampfer 3 und andererseits mittels der Leitung g an ein im Absorptionskessel i angeordnetes Rieselröhr 911 angeschlossen ist-Die im Absorptionskessel i angeordnete Verdampferschla4ge 2, die von dem durch das Rieselröhr g11 eintretenden Absorptionsmittel (Chlorcalciumlösung o..dgl.) benetzt wird, ist über die Leitung io mit der Speisepumpe ii verbunden, durch welche Wasser durch die Schlänge 2 gedrückt wird. Das Wasser wird verdampft und der Dampf durch die Leitung 12 der mittleren Stufe igb einer Turbine i311, i3b, i3° zugeführt.. Ein Teil des Abdampfes der Turbinenstufe i3 b wird durch die Abdampfleitung 14 im Absorptionskessel zur Absorption gebracht.
  • Die zum Heizen. des Verdampfers 3 dienende Heizschlange 4 . ist über eine Feuerung i5 geführt, die das Heizmittel (Wasser, Dampf o. dgl.) auf eine entsprechend hohe Temperatur erhitzt, wobei das Heizmittel mittels einer Umlaufvorrichtung 16 (z. B. Umwälzpumpe) im Kreislauf durch den Verdampfer 4 und die Feuerung 15 geführt wird.
  • In dem Verdampfer 3, 4 wird das Absorptionsmittel (Chlorcalciumlösung o. dgl.), das im Absorptionsgefäß i durch Schlucken bzw. Absorption von Abdampf verdünnt worden ist, wieder eingedickt. Der bei der unter Druck erfolgenden Eindickung gewonnene Dampf wird durch die Leitung 17 der Stufe 1311 der Turbine zugeführt. Der Abdampf dieser Turbinenstufe gelangt durch eine Abdampfleitung 18 in die Stufe 131 der Turbine und von hier in den Absorptionskessel i.
  • Durch die Leitungen ig und 2o kann überschüssiger Abdampf für Heizzwecke abgeführt werden. Der Abdampf der Turbinenstufe i3° strömt durch eine Kondensatorleitung 21 zum Kondensator 22, über den mittels einer Kühlwasserumlaufpumpe 23 und eine Leitung 24 Wasser zur Speisepumpe ii gedrückt wird.
  • Die Anlage wird durch die notwendigen Überhitzer, die in diesem Falle dank dem Siedeverzug eine geringe Leistung aufweisen können, ergänzt. Der Überhitzer 1711 ist durch Ventile und Kurzschlußleitungen so schaltbar, daß man auch den Absorptionskessel i mit überhitztem Dampf füllen kann, z: B. wenn man die Anlage in Betrieb setzen will. Auch für die ausreichende Überhitzung des Dampfes der Turbinenstufe i3 b ist vorgesorgt. Gemäß Abb. 2 ist z. B. die mittelbare Überhitzung durch die Hauptleitung 17 auf ein in der Leitung 12 liegendes Mantelrohr i211 veranschaulicht; es könnte aber auch der Dämpf der Leitung 12 über einen Überhitzer neben i711 im Kessel 15 zur Turbine.geleitet werden.
  • Für das Zusammenarbeiten mit Speichergefäßen oder Lösungsvorräten, die ein Gleichhalten der Temperatur- und Druckstufen gestatten, können die Räume von i und 7 sowie die Leitung 12 oder 2o und unter Umständen auch ig als Speicher erweitert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb.3 zeigt eine Heizanlage, wie sie z. B. in einer Zuckerraffinerie benutzt werden kann. Für die gleichen Teile sind hier die gleichen Bezugszeichen gebraucht wie in Abb. 2.
  • An der Heiz--bzw. Kochleitung ig liegen z. B. unter Vakuum stehende Kocher 26, die von .der Turbine i311 im Verein mit der Leitung 12 gespeist werden. Die im Kocher erzeugten Brüdendämpfe werden durch Leitung 27 in den Absorptionskessel i geführt, wo sie kondensiert werden. In die Leitung 27 ist eine Regelvorrichtung 28 eingebaut, mit welcher. der Kocher gegen den Absorptionskessel absperrbar ist. Zur Vakuumerzeugung dient z. B. ein abschaltbarer Kaskadenkondensator 32, der durch eine Leitung 29 mit der Einspritzpumpe 30 verbunden ist. Er kann zeitweise auch ein tieferes Vakuum erzeugen als der Absorber i.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist keine Überhitzung des im Absorptionskessel erzeugten Dampfes vorgesehen. In diesem Falle genügt nämlich die Überhitzung durch den . Siedeverzug und durch die etwas` heißer bei g11 eingesprühte Lösung im Verein mit der unvermeidlichen Überhitzung des Turbinenabdampfes.
  • Die Abb. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel eine nach Art einer Lokomobile aufgebaute Anlage für Kraft- und Heizbetrieb, bei der der Dampf nach Arbeitsleistung in der Maschine zum Teil absorbiert, zum Teil zur Speisewasserbereitung kondensiert und zum Teil zu Heizzwecken abgegeben werden kann.
  • Die Maschine 33 erhält Dampf gleicher Spannung durch die Leitungen 12 und 17 aus dem Eindampfer 3 und der Heizschlange 2 und verwertet das Druckgefälle nur bis zur Gegendruckspannung in einer Heizleitung ig. Ein nicht benötigter Überschuß kann entweder gespeichert oder in einem Kondensator 22 zur Bereitung warmen Wassers dienen. Die Abdampfleitung 31 geht in den Absorptionskessel, während die Abdampfleitung ig als Heizdampfleitung dienen kann. Die Rohre 4 sind z. B. geschlossene Wärmekreislaufrohre, die mit Wasser, Quecksilber o. dgl. gefüllt sind.
  • Der Überhitzeranordnung wegen wird der Dampf aus der Verdampferschlange 2 in den Eindampfer 3 geleitet und mit dem Dampfe des Eindampfers gemeinsam durch den Überhitzer i711 geführt, ehe er der Kraftmaschine zuströmt. Auch hier sind die Kurzschlüsse und die Ventile vorgesehen, damit die Rohrschlange 2, 12 rasch auf Druck und Temperatur kommen kann, ehe die Wirkung der Absorption einsetzt, z. B. beim Anlaufen der Anlage oder bei außergewöhnlichen Betriebsschwankungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verwerten von Brüden oder Abdampf durch Einleiten des Dampfes in ein hygroskopisches Absorptionsmittel in einer Anlage mit einem Wärmeaustauscher zur Abgabe der beim Einleiten des Dampfes in das Absorptionsmittel frei werdenden Wärme und einem Eindampfer für das verdünnte Absorptionsmittel sowie gegebenenfalls mit einem Wärmeaustauscher für das heiße und kalte Absorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (b, i) für die Abgabe der beim Einleiten des Dampfes in das Absorptionsmittel frei werdenden Wärme als Einspritzkondensator ausgebildet ist, bei dem das Absorptionsmittel in oder über Rohre (c, 2) eingespritzt wird und die Lösungen hohen und niederen Siedepunktes bis nach erfolgter Absorption getrennt bleiben, wobei das im Gegenstrom zu dem Absorptionsmittel eingeführte Wasser durch die frei werdende Wärme nicht nur verdampft, sondern der gebildete Dampf gegebenenfalls überhitzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung des aus dem Eindampfer (_, 3) kommenden heißen Absorptionsmittels durch Wärmespeicherung geregelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer besonderen Anfahrleitung (17, 1711) mit den erforderlichen Absperrvorrichtungen zum Umstellen auf den üblichen Betrieb. q.. Vorrichtung nach Anspruch i in Anwendung für Anlagen zum Zuckerkochen, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Wärmeaustauscher (i) ein gewöhnlicher Kondensator (32) vorgesehen ist, der kurzzeitig an Stelle des Wärmeaustauschers (i) am Vakuumkocher (26) angeschlossen werden kann.
DE1930597200D 1930-05-06 1930-05-22 Vorrichtung zur Brueden- und Abdampfverwertung durch Einleiten des Dampfes in ein Absorptionsmittel Expired DE597200C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT597200X 1930-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE597200C true DE597200C (de) 1934-05-18

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ID=3677242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930597200D Expired DE597200C (de) 1930-05-06 1930-05-22 Vorrichtung zur Brueden- und Abdampfverwertung durch Einleiten des Dampfes in ein Absorptionsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE597200C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951557A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Ag, 4048 Grevenbroich Mehrstufige verdampferanlage mit integriertem waermerueckfuehrsystem
DE3016406A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Ag, 4048 Grevenbroich Mehrstufige verdampferanlage mit kombiniertem bruedenverdichter und waermetransformator zur rueckgewinnung der in den brueden enthaltenden waerme
US7049877B2 (en) 2002-07-19 2006-05-23 Infineon Technologies Ag Switched level-shift circuit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2951557A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Ag, 4048 Grevenbroich Mehrstufige verdampferanlage mit integriertem waermerueckfuehrsystem
DE3016406A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Ag, 4048 Grevenbroich Mehrstufige verdampferanlage mit kombiniertem bruedenverdichter und waermetransformator zur rueckgewinnung der in den brueden enthaltenden waerme
US7049877B2 (en) 2002-07-19 2006-05-23 Infineon Technologies Ag Switched level-shift circuit

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