DE596988C - Sicherheitsvorrichtung fuer geschlossene Gasherde, Gasoefen u. dgl. - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer geschlossene Gasherde, Gasoefen u. dgl.Info
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- DE596988C DE596988C DENDAT596988D DE596988DD DE596988C DE 596988 C DE596988 C DE 596988C DE NDAT596988 D DENDAT596988 D DE NDAT596988D DE 596988D D DE596988D D DE 596988DD DE 596988 C DE596988 C DE 596988C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/001—Details arrangements for discharging combustion gases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der durch Patent 537140 geschützten
Sicherheitsvorrichtung für geschlossene Gasherde, Gasofen u.dgl. mit zwangsweiser Abführung
der Abgase nach unten.
Durch die Vorrichtung nach diesem Patent wird erreicht, daß sich die Abgase bei Versagen
des künstlichen Zuges (Gebläses) aus irgendwelchem Grunde nicht im Feuerraum und im Herdkörper ansammeln, sondern nach
außen treten können, ohne daß die Vorrichtung irgendwelchen Einfluß auf den Betrieb
der Feuerung hat. Es soll dabei das Saugrohr des Gebläses in dem Abzugsrohr für die
Abgase angeordnet sein und die Mündungen beider Rohre etwa in gleicher Höhe liegen,
um den Abzug der Gase auch bei Unterbrechung des künstlichen Zuges zu sichern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kommt es nun nicht darauf an, daß das Saugrohr des
Gebläses gerade in dem Abzug für die Abgase angeordnet ist, sondern ganz allgemein
darauf, daß die Abgase unter Wirkung des Auftriebes bis zu der Austrittsstelle des Abzugstutzens
geführt, an dieser Stelle durch Zugunterbrechung drucklos gemacht und unter Einwirkung eines künstlichen Zuges gebracht
werden, mittels dessen sie, und zwar in abgelenkter Richtung, zu irgendeiner Austrittsstelle
geführt werden.
Es kann hiermit, wie die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, die Sicherheitsvorrichtung
in verschiedenster Weise zur Ausführung gebracht werden. Es zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch ein Abzugsrohr für den natürlichen Zug mit Unterbrechereinrichtung und seitlich angeordnetem Saugrohr für künstlichen Zug,
Fig. ι einen Schnitt durch ein Abzugsrohr für den natürlichen Zug mit Unterbrechereinrichtung und seitlich angeordnetem Saugrohr für künstlichen Zug,
Fig. 2 eine Anordnung gemäß Fig. 1 für
mehrere nebeneinanderliegende Feuerstellen mit gemeinsamem Absaugrohr für künstlichen
Zug in Vorderansicht,
Fig. 3 dasselbe in Seitenansicht,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 und
Fig. 5 eine Ausführungsform nach Fig. 4 für zwei benachbarte Abzugsrohre.
In Fig. ι ist g das den Auftrieb bestimmende
Abzugsrohr des Gerätes, ο der Saugkopf des unter der Wirkung des künstlichen
Zuges stehenden Saugrohres A, das die Abgase mittels eines Gebläses nach unten führt,
von wo sie auf irgendeine Weise ins Freie geleitet werden.
Die Darstellungen nach Fig. 2 und 3 entsprechen im wesentlichen derjenigen nach
Fig. ι mit dem Unterschied, daß in Fig. 2 ein Abzugsrohr g für mehrere, beispielsweise
sechs, in einem Gasherd angeordnete Feuerstellen dargestellt ist. Dieses Abzugsrohr g
hat beim Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschnitt. Das Saugrohr h für künstlichen
Zug ist hierbei vor der Mitte der Seitenwandung des Rohres g* angeordnet, um ein
gleichmäßiges Absaugen zu sichern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Saugrohr Ii 'dicht an der Außenwandung
des Abzugsrohres g angebracht, in Fig. 5 dagegen zwischen den Außenwandungen zweier
benachbarter Abzugsrohre gx und g2. Hierbei
sind lediglich, wie die Zeichnung zeigt, die Saugköpfe bzw. die Unterbrechungseinrichtungen
ο entsprechend auszubilden.
Es versteht sich, daß die angegebenen Ausführungsbeispiele je nach den Bedürfnissen
des Einzelfalles beliebig abgeändert werden können, ohne daß dadurch das Wesen
der Erfindung berührt wird. Insbesondere wäre es z. B. möglich, die Absaugrohre verschiedener
gasbefeuerter Geräte hinter der zugunterbrechenden Stelle zu einem gemeinsamen Absaugrohr zu vereinigen, so daß die
Abzüge unter Einwirkung ein und desselben Gebläses stehen. Natürlich ist eine Zugregelung
durch Schieber, Drosselklappen oder andere an sich bekannte Regelorgane möglich.
Claims (2)
1. Sicherheitsvorrichtung nach Patent 537140, dadurch gekennzeichnet, daß das
nach unten führende Saugrohr (A) außerhalb des hochgeführten und oben offenen
Abzugsrohrs (g) für die Abgase angeordnet ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abzugsrohr (g) in Kanäle unterteilt ist, die mit zu den einzelnen Kochstellen führenden
Kanälen verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE596988T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596988C true DE596988C (de) | 1934-05-12 |
Family
ID=6573953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT596988D Expired DE596988C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer geschlossene Gasherde, Gasoefen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596988C (de) |
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0
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