DE596152C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents
GeschwindigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE596152C DE596152C DER84174D DER0084174D DE596152C DE 596152 C DE596152 C DE 596152C DE R84174 D DER84174 D DE R84174D DE R0084174 D DER0084174 D DE R0084174D DE 596152 C DE596152 C DE 596152C
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- driven shaft
- gears
- wedge
- shaft
- switching
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/22—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
- F16H3/24—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsiger treibender
und getriebener Welle und mit auf der getriebenen Welle undrehbar und längsverschiebbar
angeordneter Schaltbuchse zur unmittelbaren Verbindung der beiden Wellen oder zur
Kupplung eines lose auf der getriebenen Welle laufenden Vorgelegerades mit dieser, wobei auf
der Schaltbuchse Zahnräder verschiebbar oder imdrehbar gelagert sind.
Kennzeichen der Erfindung ist, daß der die Schaltbuchse mit der getriebenen Welle verbindende
Keil aus einem offenen Längsschlitz der Schaltbuchse herausragt und einen weiteren,
schräg angeordneten Keil trägt, der in an sich bekannter Weise in entsprechend schräge
Schlitze von den auf der Schaltbuchse axial verschiebbaren Zahnrädern greift, die eine dem
Keil gleichgerichtete Schrägverzahnung besitzen.
Hierdurch ist ein Getriebe geschaffen, bei dem unter Wahrung des Vorteiles gedrängter Bauart
zur Erzielung eines geräuschlosen Ganges für alle Gänge Schraubenräder vorgesehen sind
und unausgeglichene Rückdrücke durch die Schaltbuchse vermieden sind. Gleichzeitig ist
durch die Ausbildung des Schlitzes als offenen Längsschlitz in der Schaltbuchse ein Zusammenbau
des Getriebes erleichtert.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch ein Getriebe mit den Merkmalen der Erfindung.
Fig. 2 zeigt getrennt voneinander in schaubildlicher Darstellung die getriebene Welle, die
verschiebbare Kupplungshülse und das verschiebbare Schraubenrad.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Getriebes nach Fig. i, wobei die Schaltgabeln fortgelassen sind
und die Zwischen- oder Umkehrwelle heruntergeklappt ist.
Die Splintverbindung zwischen der an beiden Enden mit Kupplungsklauen versehenen Schaltbuchse
2 und der getriebenen Welle 3 besteht aus einem oder mehreren, im Beispiel aus zwei
Längsschlitzen 4 in der Schaltbuchse und einem entsprechenden Längskeil (bzw. Keilen) 5 auf
der getriebenen Welle, die in den Schlitz (oder in die Schlitze) hineingreifen. Jeder Keil ist
an der Stelle, an der er aus der Schaltbuchse heraustritt, so groß ausgebildet, daß auf ihm
ein schraubenförmiger oder schräger Teil 6 vorgesehen werden kann, der in einen entsprechenden
Innenschlitz 7 des verschiebbaren Rades 8 eingreifen kann und dadurch eine Antriebsverbindung zwischen dem letztgenannten
Rad und der getriebenen Welle herstellt. Würde man den schraubenförmigen Keil für
das Rad 8 nur auf der Schaltbuchse 2 vorsehen, dann wäre die Einrichtung unvollkommen; denn
dann würde beim Antrieb durch das Rad 8 auf die Schaltbuchse ein Enddruck ausgeübt werden.
Bei der praktischen Ausführung hat die getriebene Welle vorzugsweise an der Stelle,
an der sich die Doppelkeile befinden, einen
vergrößerten Querschnitt, so daß eine geringe Zahl kräftiger Keile ausreichen wird, um das
Drehmoment aufzunehmen. Auf jeder Seite der Keile ist der verstärkte Teil der getriebenen
Welle so bearbeitet, daß ein Sitz 9 für die Schaltbuchse 2 vorhanden ist. Die Schaltbuchse
ist ebenfalls so bearbeitet, daß sie dai verschiebbare Rad 8 tragen kann.
Bei der dargestellten Einrichtung ist angenommen, daß alle Zähne der Zahnräder
.schraubenförmig ausgebildet sind, wobei die Zähne der auf der Nebenwelle angeordneten
Räder sämtlich eine in der gleichen Richtung verlaufende Neigung haben. Bei der Höchstgeschwindigkeit
kann kein Enddruck auftreten, da die Belastung unmittelbar durch die
Klauen 10 übertragen wird. Bei der zweiten Geschwindigkeit, bei der der Antrieb durch
zwei ständig miteinander in Eingriff stehende Räderpaare 11, 12 auf der Nebenwelle 13 und
die Klauen 14 erfolgt, sind die Enddrücke auf die Nebenwelle entgegengesetzt. Geht der
Antrieb für die dritte Geschwindigkeit durch das Räderpaar 11, das fest auf der Nebenwelle
angeordnete Zahnrad 15 und das verschiebbare Rad 8, dann sind die Drücke auf die Nebenwelle
13 wieder entgegengesetzt gerichtet, und die Drücke auf das Rad 8 sind im wesentlichen
ausgeglichen, da der schraubenförmig verlaufende Keil 6 auf der getriebenen Welle so angeordnet
ist, daß der Ausgleich erreicht wird. Offenbar treten bei der Höchstgeschwindigkeit
oder bei der zweiten Geschwindigkeit keine Enddrücke in der Kupplungshülse auf, und
zwar infolge ihrer Verbindung durch einen Längskeil mit der getriebenen Welle.
Die Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind auch bei Wechselgetrieben für vier Geschwindigkeiten
erreichbar, wenn das verschiebbare Zahnrad als Doppelrad 8, 16 ausgebildet
wird, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Die Räder können wahlweise mit zwei
verschiedenen, in Abstand zueinander angeordneten Zahnrädern 15, 17 in Eingriff treten,
die fest auf der Nebenwelle 13 sitzen. Um eine Gewähr dafür zu bieten, daß die Enddrücke
auf jedes der Zahnräder 8, 6 ausgeglichen sind, ist für einen gegebenen schraubenförmigen
Teil 6 der Winkel der Schraubenlinie der Zähne auf dem größeren Rade 8 etwas kleiner als der
Winkel des kleineren Rades 16.
Der Rückwärtsgang erfolgt vorzugsweise über ein fest auf der Nebenwelle 13 sitzendes,
schraubenförmig gezahntes Rad 18 und über ein fest auf einer Zwischenwelle 20 sitzendes
Schraubenrad 19. Die Zwischenwelle 20 ist durch schraubenförmig gewundene Splinte oder
Keile 21 mit einem schraubenförmig gezahnten Rad 22 verbunden, das in oder außer Eingriff
mit dem verschiebbaren Zahnrad oder einem der verschiebbaren Zahnräder, in diesem Falle
dem größeren Zahnrad 8, auf der getriebenen Welle treten kann. Das auf der Nebenwelle 13
sitzende Zahnrad 18 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Zähne die gleiche Lage
haben wie diejenigen der anderen Zahnräder auf der Nebenwelle, so daß die Enddrücke auf
der Nebenwelle noch immer entgegengesetzt zueinander sind. Die zwei Zahnräder auf der
Zwischenwelle sind so angeordnet, daß ihre Zähne einander entgegengesetzt gerichtet sind.
Da die schraubenförmig gewundenen Keile 21 eine solche Anordnung haben, daß die Enddrücke
auf das verschiebbare Zahnrad 22 ausgeglichen sind, sind die auf die Zwischenwelle
durch das Zahnrad 19 und die Keile 21 übertragenen Drücke nicht entgegengesetzt zueinander.
Die nicht ausgeglichenen Enddrücke auf die treibende Welle, die getriebene Welle und die
Zwischenwelle 20 und der sich gegebenenfalls ergebende Enddruck auf die Nebenwelle 13
werden durch geeignete Lager im Gehäuse aufgenommen.
Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht die Schaffung eines bei allen Geschwindigkeiten
geräuschlosen Wechselgetriebes. Die durch die Verwendung von Schraubenrädern auftretenden
Enddrücke sind in bezug auf die Nebenwelle und die Schaltgabeln einander entgegengesetzt,
so daß der Verschleiß verringert ist. Zum Halten des Schalthebels in den verschiedenen Schaltstellungen
sindbesondereMittel nicht erforderlich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsiger treibender und getriebener Welle und mit auf der getriebenen Welle undrehbar und längsverschiebbar angeordneter Schaltbuchse zur unmittelbaren Verbindung der beiden Wellen oder zur Kupplung eines lose auf der getriebenen Welle laufenden Vorgelegerades mit dieser, wobei auf der Schaltbuchse Zahnräder verschiebbar oder undrehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaltbuchse (2) mit der getriebenen Welle (3) verbindende Keil (5) aus einem offenen Längsschlitz (4) der Schaltbuchse (2) herausragt und einen weiteren, schräg angeordneten Keil (6) trägt, der in an sich bekannter Weise in entsprechend schräge Schlitze (7) von den auf der Schaltbuchse (2) axial verschiebbaren Zahnrädern (8, 16) greift, die eine dem Keil (6) gleichgerichtete Schrägverzahnung besitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB24103/31A GB376535A (en) | 1931-08-27 | 1931-08-27 | Change-speed gear mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596152C true DE596152C (de) | 1934-04-27 |
Family
ID=10206411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER84174D Expired DE596152C (de) | 1931-08-27 | 1932-02-25 | Geschwindigkeitswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596152C (de) |
-
1932
- 1932-02-25 DE DER84174D patent/DE596152C/de not_active Expired
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