DE595964C - Schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes Gefaess - Google Patents
Schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes GefaessInfo
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- DE595964C DE595964C DEV29356D DEV0029356D DE595964C DE 595964 C DE595964 C DE 595964C DE V29356 D DEV29356 D DE V29356D DE V0029356 D DEV0029356 D DE V0029356D DE 595964 C DE595964 C DE 595964C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23D—ENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
- C23D5/00—Coating with enamels or vitreous layers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes Gefäß. Bei
solchen Gefäßen und Apparaten entstehen an den Schweißstellen zwischen Außen- und
Innenwandung für die empfindliche' Emailschicht ganz besondere, ihre dauernde Erhaltung
oder Unversehrtheit in Frage stellende Spannungen. Zwecks Beseitigung derselben
hat man die Schweißnähte zwischen dem
to Innen- und Außenmantel des Behälters durch Anwendung geeigneter Umbörtelungen am
Innenbehälter aus der Emailzone des letzteren herausverlegt.
Die Erfindung gibt nun Mittel an die Hand,
»5 welche derartige Gefäße so mit ihren Abschlußdeckeln
verbinden, daß keinerlei schädliche Spannungen oder Kräfte in nennenswertem Ausmaß auf die Emailschicht übertragen
werden. Sie besteht darin, daß der die Emailschicht nicht aufweisende Außenmantel
des doppelwandigen Gefäßes an seinen beiden Enden mit Anschlußmitteln oder Anschlägen
für Anschlußschrauben u. dgl. versehen ist, welche die Abschlußdeckel des Gefäßes
gegen innere Kräfte stützen und dieselben unter weitgehender Entlastung der die Emailschicht tragenden schmiedeeisernen Innenwandung
unmittelbar auf den Außenmantel übertragen.
. Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 eine zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht gehaltene
Darstellung einer Ausführungsform eines Emailgefäßes gemäß der Erfindung, Abb. 2
- die Anschlußmittel mit den in Betracht kommenden Teilen von Deckel und doppelwandigem
Gefäß. Abb. 3 ist der Grundriß zu Abb. ι und Abb. 4 derjenige zu Abb. 2.
Die innere Gefäßwand a, welche die Emailschicht
b trägt, ist im Sinne der Erfindung mit nach außen gekehrten emaillierten Flanschen
a1 versehen. Die Außenwandung bildet
einen schmiedeeisernen Zylinder c, der keinerlei Email trägt und durch Schweißnähte d
dicht und fest an dem Innenmantel α bzw. den Flanschen angeschlossen ist. An beiden
Enden des Außenmantels c sind, rings auf den Umfang verteilt, Profilstücke e etwa
durch Schweißen befestigt; es sind das die Anschläge für die Anschlußschrauben/, welche
durch die zugehörigen Flanschen der Deckel g hindurchtreten und letztere gegenüber den im
Gefäßinneren auftretenden Spannkräften/»,/'1
festhalten. Die Reaktionskräfte p, p1 werden also unmittelbar von dem Außenmantel c zur
Verfügung gestellt, so daß der Innenmantel a und mit ihm die von ihm getragene Emailschicht
entlastet ist. Es ist damit die Forderung erfüllt, alle nur irgendwie vermeidbaren
Biegungs- und Schubspannungen von den emaillierten Teilen des Gefäßes und insbesondere
auch von den an ihnen vorgesehenen Krempen fernzuhalten, womit die Lebensdauer
der Emaillierung wesentlich erhöht ist. Weiterhin sind die an den Krempen vorhandenen
Schweißnähte d auch entlastet.
Die Art der Stütz- oder Anschlußmittel für die Deckel ist selbstverständlich für das
Wesen der Erfindung unerheblich.
Claims (2)
1. Schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes Gefäß mit Schweißnähten
zwischen dem Innen- und Außenbehälter. welche durch Anwendung geeigneter Umbörtelung
des Innenbehälters aus der Emaillierzone des Innenbehälters herausverlegt sind, gekennzeichnet durch an den
Enden des nicht emaillierten Außenmantels (c) vorgesehene Anschlußmittel
(e, f), durch welche die auf die Gefäßdeckel (g) einwirkenden, im Gefäßinneren
herrschenden Druckkräfte unmittelbar auf den Außenmantel übertragen und von der emaillierten Wandung des Gefäßes
ferngehalten werden.
2. Gefäß nach Anspruch r, gekennzeichnet durch am Außenmantel angeschweißte
Profilstücke (e) zur Aufnahme von auswechselbaren Anschlußorganen (Schrauben u. dgl.).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29356D DE595964C (de) | Schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes Gefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29356D DE595964C (de) | Schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes Gefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595964C true DE595964C (de) | 1934-04-26 |
Family
ID=7584830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29356D Expired DE595964C (de) | Schmiedeeisernes, doppelwandiges, emailliertes Gefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595964C (de) |
-
0
- DE DEV29356D patent/DE595964C/de not_active Expired
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