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DE595087C - Handschuh - Google Patents

Handschuh

Info

Publication number
DE595087C
DE595087C DEB159386D DEB0159386D DE595087C DE 595087 C DE595087 C DE 595087C DE B159386 D DEB159386 D DE B159386D DE B0159386 D DEB0159386 D DE B0159386D DE 595087 C DE595087 C DE 595087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
palm
glove
parts
piece
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB159386D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO ALOIS BONDY
Original Assignee
HUGO ALOIS BONDY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO ALOIS BONDY filed Critical HUGO ALOIS BONDY
Application granted granted Critical
Publication of DE595087C publication Critical patent/DE595087C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/02Arrangements for cutting-out, or shapes of, glove blanks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschuh, welcher aus einem Stück zusammengefaltet ist. Die bisher bekanntgewordenen Handschuhe dieser Art hatten die Naht auf der / 5 Rückenflächej so daß für den Verschluß des / Handschuhes ein besonderer Teil angesetzt werden mußte. Hinzu kam noch, daß dort die wellenförmig geschnittene Naht genau ineinanderpassen mußte und stunipf in dichten Stichen zusammengenäht werden mußte, um eine dichte. Naht herzustellen.
Gemäß der Erfindung wird die die Ränder des Handschuhstückes' vereinigende Naht auf der Mitte der inneren Handfläche angeordnet und durch zusarnmengeschobene Lappen gebildet, die versetzt zueinander liegen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Näht und der Verschlußschlitz des Handschuhes an der gleichen Stelle des Handschuhes liegen. Durch die die Naht überdeckenden und ineinandergreifenden Lappen wird eine dichte und feste Vereinigung- der Ränder des Handschuhstückes erreicht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Handfläche eines Handschuhes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Grundriß des Stoffstückes, welches zusammengenäht wird, um den Handschuh nach Fig. 1 zu bilden, und
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der, Erfindung.
Das Stoffstück 10 (Fig. 4) hat einen Rükkenteil 11 mit Fingerteilen 12, 13, 14, 15, ferner zwei seitlich angrenzende Handflächenteile 16, 17, die aus einem Stück mit dem Rückenteil 11 bestehen. Der Handflächenteil 17 hat Fingerteile 18, 19 und der Handflächenteil 16 Fingerteile 20, 21.
Wenn die Handflächenteile 16, 17 des Stoff-Stückes 10 in Form gemäß Fig. 1 gebracht werden, legt sich die Kante 22 des Handflächenteiles 17 gegen die Kante 23 des Handflächenteiles 16. Die Handflächenteile 16 bzw. 17 haben in gleichen Abständen voneinander angeordnete Lappen 25 bzw. 24, die sich von den Kanten 23 bzw. 22 aus erstrecken. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Lappen 24 versetzt' gegen die Lappen 25 angeordnet, so daß, wenn die Handflächenteile gegen den Rückenteil 11 geklappt werden, die Lappen 25 zwischen die Lappen 24 greifen; die Lappen 25 legen sich gegen die äußere Seite des Handflächenteiles 17 und die Lappen 24 gegen die äußere Seite des Handflächenteiles 16.
Die Lappen 24 werden dann an dem Handflächenteil 16 und die Lappen 25 an dem Handflächenteil 17 angenäht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann eine fortlaufende Reihe von Stichen 26 zum Annähen der Lappen 25 an dem Teil 17 und der Lappen 24 an dem Teil 16 verwendet werden.
Der Fingerteil 19 hat eine Seite an der Kante 22 des Teiles 17 und der Fingerteil 21 eine Seite an der Kante 23 des Teiles 16, so daß, wenn die Teile 17 und 16 über den Rükkenteil 11 des Stoffstückes ι ο gefaltet werden, die Kanten 22 und 23 sich zwischen einem Finger erstrecken werden, der von den Fingerteilen 14 und 19 gebildet wird, und einem Finger, der von den Fingerteilen 21 und 13 gebildet wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Kanten 22 und 23 der Teile 17 und 16 erstrecken sich in der Längsrichtung des Stoffstückes 10 und des aus demselben gebildeten Handschuhes, und zwar in annähernd gleichen Abständen von den Seiten 27 und 28 des fertigen Handschuhes.
Bei der" abgeänderten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 hat der Handflächenteil 16" gebogene oder gekrümmte Lappen 25a und der Handflächenteil 17« gebogene oder gekrümmte Lappen 24«. In sonstiger Beziehung entspricht die in Fig. 5 dargestellte Anordnung der in den anderen Figuren veranschaulichten Ausführungsform.
Der Handschuh einschließlich des Rückenteiles ii, der Handflächenteile 16, 17 und der Fingerteile kann aus einem einzigen Stück Stoff geschnitten werden, so daß der Handschuh an den Seiten 27, 28 ohne Nähte ist und die einzige Naht am Handschuh sich an den Kanten 22, 23 der Handfläehenteile 16, 17 befindet.
Der Daumen 29 kann an dem Handflächenteil 16 an einer Öffnung 30 desselben in beliebiger Weise befestigt sein und ein Fingerstück 31 zur Verbindung mit den Fingerteilen verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Handschuh, welcher aus einem Stück zusammengefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ränder vereinigende Naht sich auf der Mitte der Handfläche befindet und durch zusammengeschobene Lappen gebildet wird, die versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzt angeordneten Lappen der beiden Handflächenteile so weit ineinandergreifen, daß sie die Längsnaht überdecken und mit dem benachbarten Handflächenteil vernähbar sind.
3. Handschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nut die äußersten Enden der ineinandergreifenden Lappen mit dem gegenüberliegenden Handflächenteil vernäht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB159386D 1932-05-25 1933-01-29 Handschuh Expired DE595087C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US613538A US1893394A (en) 1932-05-25 1932-05-25 Glove

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE595087C true DE595087C (de) 1934-03-28

Family

ID=24457698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB159386D Expired DE595087C (de) 1932-05-25 1933-01-29 Handschuh

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1893394A (de)
DE (1) DE595087C (de)
FR (1) FR749677A (de)
GB (1) GB398783A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5815839A (en) * 1997-11-24 1998-10-06 Safford; Kenny Flexible wear-resistant glove
CN204015194U (zh) * 2013-11-12 2014-12-17 广西喜诺盛手套有限公司 手套结构

Also Published As

Publication number Publication date
GB398783A (en) 1933-09-21
FR749677A (fr) 1933-07-27
US1893394A (en) 1933-01-03

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