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DE594668C - Einlauf- bzw. Waschrohr fuer Zentrifugen - Google Patents

Einlauf- bzw. Waschrohr fuer Zentrifugen

Info

Publication number
DE594668C
DE594668C DEB156492D DEB0156492D DE594668C DE 594668 C DE594668 C DE 594668C DE B156492 D DEB156492 D DE B156492D DE B0156492 D DEB0156492 D DE B0156492D DE 594668 C DE594668 C DE 594668C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
inlet
drum
centrifuges
inlet pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB156492D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER BUDDEBERG DIPL ING
Original Assignee
WALTER BUDDEBERG DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER BUDDEBERG DIPL ING filed Critical WALTER BUDDEBERG DIPL ING
Priority to DEB156492D priority Critical patent/DE594668C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE594668C publication Critical patent/DE594668C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Einlauf- bzw. Waschrohr für Zentrifugen Zum Einführen des Deckwassers oder der Schleuderflüssigkeit in Zentrifugen dienen für gewöhnlich einfache Rohre mit Brauselöchern oder Schlitzen. Bei solchen Rohren ist nun die erforderliche gleichmäßige Verteilung des Gutes über die ganze Trommelbreite vielfach schwierig, da das Gut infolge des verschiedenen Druckes am Anfang und Ende des Rohres verschieden ausströmt, was unruhigen Lauf der Schleuder zur Folge haben kann. Diesen Nachteil hat man da-,durch zu beseitigen versucht, daß der Austrittsschlitz eine besondere, z. B. konische Form erhält.
  • Auch ist bereits vorgeschlagen worden, den Querschnitt des Austrittsschlitzes durch Verstellen eines Abschlußgliedes den verschiedenen Druckverhältnissen anzupassen. Dieser Vorschlag, der sich zwar in der Praxis gut bewährt hat, verteuert wegen der verschiedenen notwendigen Hilfsmittel die Herstellungskosten der Schleuder. Abgesehen davon ist man zu sehr von der Zuverlässigkeit und Aufmerksamkeit des Maschinisten abhängig. Schließlich ist auch der Vorschlag gemacht worden, zwischen der von außen regelbaren Austrittsöffnung des Gutsverteilers und dem Zulaufrohr einen Behälter von solchem Fassungsvermögen anzuordnen, daß das Schleudergut durch die eigene Stromgeschwindigkeit gemischt wird, so daß es in gleichmäßiger Dichte austritt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einlaufeinrichtung zu schaffen, die sehr einfach und billig ist und ferner das Schleudergut bzw. ,die Deckflüssigkeit in allen Fällen ohne Zutun des Bedienenden gleichmäßig in der Schleudertrommel verteilt.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das übliche, in die Trommel hineinragende Zulaufrohr in ein zusätzliches, möglichst über die ganze Trommellänge sich erstreckendes, durch einen Schlitz mit dem Zulaufrohr verbundenes Verteilerrohr ausmündet, wobei der Eintritt des Gutes in das Verteilerrohr in seinem mittleren Teil erfolgt. Aus diesem Verteilerrohr, das keine regelbaren Austrittsöffnungen aufweist, sondern entweder Schlitze, Brauselöcher o. dgl. hat, verteilt sich das Gut auf die ganze Länge dieses Rohres in gleich starker Dichte in die Schleudertrommel. Außer dem Vorteil einer gleichmäßigen Verteilung es Schleudergutes hat das Einlaufrohr noch den Vorzug der Billigkeit und der einfachen Form und kann in die Schleudertrommel leicht eingebaut werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die erste Ausführungsform im Längsmittelschnitt, Abb. 2 einen gleichen Schnitt durch die zweite Ausführungsform.
  • Es ist a die vordere Gehäusewand der Schleuder. c ist ein Zulaufrohr, das die Gehäusewand parallel zur Schleuderachse durchsticht und ins Innere der Trommel b hineinragt. Seitlich am Zulaufrohr ist ein zweites Rohr e, das sogenannte Verteilerrohr, befestigt, welches nahezu der Trommellänge entspricht. Sowohl das Zulaufrohr c als auch das Verteilerrohr e haben, einen Längsschlitz d, dV das; Innere der beiden Rohre miteinander verbindet. Die Schlitze d sind derart angeordnet, daß der Eintritt des durch das Rohr c zulaufenden Gutes in das Verteilerrohr etwa in seinem mittleren Teil erfolgt. Das Gut fließt aus dem Verteilerrohr gemäß Abb. i durch Brauselöcher f, die auf seiner ganzen Länge gegen den Trommelmantel gerichtet verteilt sind, auf der ganzen Trommellänge überall gleichmäßig in den Schleuderraum.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, daß das Verteilerrohr e das Zulaufrohr c im Abstand konzentrisch umgibt. Statt der Brauselöcher dient hier ein Längsschlitz g als Austritt für das Verteilerrohr.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlauf- bzw. Waschrohr für Zentrifugen, dadurch gekennzeichnet, daß das übliche, von der einen Trommelstirnseite her in die Trommel hineinragende Zulaufrohr (c) in ein zusätzliches, möglichst über die ganze Trommellänge sich erstreckendes, durch einen Schlitz (d) mit dem Zulaufrohr verbundenes Verteilerrohr (e) ausmündet, wobei das Gut im mittleren Teil des Verteilerrohres in dieses eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (e) seitlich am Zulaufrohr (c) befestigt ist (Abb. i).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (e) das Zulaufrohr (c) im Abstand umgibt (Abb, 2).
DEB156492D 1932-07-09 1932-07-09 Einlauf- bzw. Waschrohr fuer Zentrifugen Expired DE594668C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB156492D DE594668C (de) 1932-07-09 1932-07-09 Einlauf- bzw. Waschrohr fuer Zentrifugen

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DEB156492D DE594668C (de) 1932-07-09 1932-07-09 Einlauf- bzw. Waschrohr fuer Zentrifugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594668C true DE594668C (de) 1934-03-20

Family

ID=7003529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB156492D Expired DE594668C (de) 1932-07-09 1932-07-09 Einlauf- bzw. Waschrohr fuer Zentrifugen

Country Status (1)

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DE (1) DE594668C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520552A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Ottokar Heidler Befuellungsvorrichtung, vorzugsweise fuer die befuellung von zentrifugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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