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DE594293C - Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenraedern - Google Patents

Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenraedern

Info

Publication number
DE594293C
DE594293C DEK125972D DEK0125972D DE594293C DE 594293 C DE594293 C DE 594293C DE K125972 D DEK125972 D DE K125972D DE K0125972 D DEK0125972 D DE K0125972D DE 594293 C DE594293 C DE 594293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
rim
tire
tires
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK125972D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK125972D priority Critical patent/DE594293C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE594293C publication Critical patent/DE594293C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die eisernen Reifen der Räder von Ackerwagen, landwirtschaftlichen Geräten und Lastfuhrwerken aller Art werden bekanntlich durch die Witterungseinflüsse und das häufige Naßwerden und Austrocknen des Holzes locker, und es kommt oft vor, daß die Reifen sich vollständig von den Rädern lösen. Auf diese Weise hat der Landwirt oft viel Zeitverlust, und es entstehen ihm hohe Kosten für Instandsetzen der Räder, zumal da oft das ganze Speichenges'tell in Trümmer geht. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man bisher einfache flache Holzkeile in die Fuge zwischen Felge und Reifen seitlich hineingetrieben. Hierdurch wird aber nur eine vorübergehende Abhilfe geschaffen, denn durch die auf das Rad einwirkende Erschütterung werden die Holzkeile schnell locker.
Gemäß der Erfindung ist eine einfach anzuwendende Vorrichtung geschaffen,' die unter die Reifen geschoben wird und das mühelose sichere Befestigen der locker gewordenen Reifen ermöglicht. Die Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen unter den lockeren Reifen zu schiebenden breiten Blechstreifen, der an dem einen Ende einen U-förmig nach innen eingebogenen, mit einer in die Felge einzuschlagenden Spitze versehenen Lappen sowie einen nach der entgegengesetzten Seite rechtwinklig umgebogenen zweiten Lappen trägt, an dem anderen Ende dagegen mit verschieden lang ausgeschnittenen, gerade verlaufenden Randlappen versehen ist, die nach dem Einschlagen des Streifens unter den Reifen nach entgegengesetzten Seiten rechtwinklig umgebogen und stramm anliegend gegen die Felge bzw. den Reifen geschlagen werden, derart, daß der Reifen innerhalb der an der Felge verankerten Klammer festliegt und nicht mehr von der Felge abgleiten kann.
Gegenüber bekannten derartigen .Reifenklammern ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die aus nur einem einzigen Blechstreifen gebildete Radreifenklammer an der einen Seite eine angebogene Spitze aufweist, die zwecks Befestigung der Klammer an der Radfelge in letztere eingetrieben wird, wobei die an dem einzigen Blechstreifen vorhandenen Lappen durch Unterteilung der Blechstreifenenden gebildet und zunächst nur. an dem einen Ende abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig umgebogen sind. Bei den bekannten Reifenklammern ist die beim Erfindungsgegenstand vorliegende Aufgabe nicht gelöst. Sie dienen nicht zur nachträglichen Festlegung locker gewordener Reifen, sondern werden gleich beim Aufbringen der neuen Reifen mit eingelegt und haben entweder keine Sicherung gegen tangentiales Verschieben der Klammern auf der Felge oder die diesem Zwecke dienenden Stifte oder sonstigen mit der Klammer fest verbundenen Be-
festigungsmittel verhindern ein nachträgliches seitliches Eintreiben der Klammern überhaupt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 die Oberänsicht der Klammer,
Abb. 3 einen Querschnitt eines Radreifens to mit eingelegter Klammer,
Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Rades mit mehreren daran befestigten Klammern.
Die Klammer besteht aus dem breiten -15 Blechstreifen α, an welchem auf der einen Seite der U-förmig angebogene Lappen b mit nach innen stehender Spitze b' sowie der in entgegengesetzter Richtung rechtwinklig angebogene Randstreifen c angeordnet sind. Auf der anderen Seite des Blechstreifens sind die verschieden lang ausgeschnittenen Blechlappen d, e vorgesehen, die zusammen mit dem Blechstreifen α gerade verlaufen und erst nach Einlegen der Klammer um die strichpunktiert angedeutete Biegekante/ nach entgegengesetzten Seiten umgebogen werden, so daß der kürzere Lappen d mit dem Randlappen c gleichgerichtet ist.
Die Klammer wird in der Weise in Gebrauch genommen, daß man sie gemäß Abb. 3 zwischen dem Reifen g und der Felge h in das Rad einschlägt und hierbei die Spitze b' in die Felge hineintreibt. Der Blechrand c legt sich dann gleichzeitig hart an den Reifen g an.
Die auf der anderen Seite unter dem Reifen hervorstehenden Blechlappen d, e werden zuletzt rechtwinklig umgeschlagen, so daß der kürzere Lappen d gegen den Reifen g und der längere Lappen e gegen die Felge h zu liegen kommen. Auf diese Weise ist die Klammer unverrückbar auf der Felge festgeklemmt und der Reifen ist ebenfalls zwischen den Blechrändern d, c der Klammer festgespannt. Ein Reifen, der also mit Hilfe mehrerer solcher Klammern auf der Felge befestigt ist, +5 kann von dem Rad nicht mehr abgleiten. Auch ein Lockerwerden der Klammern ist nicht möglich, da diese mittels der Spitze V in der Felge festsitzen.
Die Klammer läßt sich aus verschiedenen Metallen und in verschiedenen Größen herstellen. Es könnten auf jeder Seite der Klammer auch mehr, z. B. drei umgebogene Blechlappen vorhanden sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem einfachen Blechstreifen gebildete Klammer an dem einen Ende zwei von vornherein rechtwinklig nach verschiedenen Seiten abgebogene Ansätze {b} c) aufweist, deren einer (b) eine nach innen im Winkel abgebogene Spitze (b') hat, die beim Eintreiben der Klammer in die Felge eindringt, während am anderen Ende zwei Ansätze {d, e) vorhanden sind, die erst nach dem Eintreiben der Klammer gegen den Reifen bzw. die Felge seitlich umgeschlagen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125972D 1932-06-25 1932-06-25 Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenraedern Expired DE594293C (de)

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DEK125972D DE594293C (de) 1932-06-25 1932-06-25 Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenraedern

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DEK125972D DE594293C (de) 1932-06-25 1932-06-25 Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenraedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594293C true DE594293C (de) 1934-03-15

Family

ID=7246013

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK125972D Expired DE594293C (de) 1932-06-25 1932-06-25 Klammer zum Befestigen locker gewordener Reifen an den Holzfelgen von Wagenraedern

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DE (1) DE594293C (de)

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