DE594262C - Schaltapparat mit magnetischer Funkenloeschung - Google Patents
Schaltapparat mit magnetischer FunkenloeschungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/44—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
- H01H9/443—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet using permanent magnets
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Es hat sich bei Selbstschaltern mit magnetischer Funkenlöschung, die im Betrieb mit
höheren Spannungen verwendet werden, gezeigt, daß häufig bei kleinem Strom die Amperewindungszahl
der Blasspule nicht ausreicht, ein genügend starkes Blasfeld zu erzeugen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß der Magnetkern der Funkenlöschspule
als permanenter Magnet ausgebildet. Beispielsweise kann der Magnetkern aus gehärtetem Kobaltstahl bestehen und
kräftig vormagnetisiert sein.
In der Figur ist als Ausführungsbeispiel ein Teil eines Schalters im Grundriß dargestellt.
Mit ι und 2 sind die Kontakte des Schalters bezeichnet. 3 bedeutet den oberen
Schenkel eines magnetischen Blassystems. Die magnetischen Kraftlinien schließen sich
durch diesen Schenkel sowie einen unteren Schenkel über einen Eisenkern 4, der von
einer von dem zu unterbrechenden Strom durchflossenen Erregerwicklung S umgeben
ist. Damit das Blasfeld in der Nähe der Unterbrechungsstelle der Kontakte möglichst
kräftig ist, sind an den Blasschenkeln noch Hilfspole 6 angebracht, für die mit Vorteil
ebenfalls permanente Magnete verwendet werden können. Diese Hilfspole als permanente
Magnete können übrigens mit Vorteil auch bei Schaltern vorgesehen werden, bei denen der Magnetkern der Blasvorrichtung
nicht als permanenter Magnet ausgebildet ist. In diesem Fall sind die Hilfspole als permanente
Magnete ausgebildet.
Durch die Erfindung wird eine erhebliche Verbesserung von Schaltapparaten mit elektromagnetischer
Funkenlöschung erzielt. Durch die Anwendung von Magnetkernen, die ein kräftiges permanentes Magnetfeld besitzen,
wird ein genügendes Blasfeld auch dann erzielt, wenn die zu unterbrechenden Ströme nur sehr gering sind.
Claims (2)
1. Schaltapparat mit magnetischer Funkenlöschung, dadurch gekennzeichnet, daß
der in an sich bekannter Weise von einer Blasspule umgebene Magnetkern für die
magnetische Funkenlöschvorrichtung als permanenter Magnet ausgebildet ist.
2. Schaltapparat nach Anspruch 1 mit an den Blasschenkeln angeordneten, in der
Nähe der Unterbrechungsstelle der Kontakte liegenden Hilfspolen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfspole ebenfalls als permanente Magnete ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DES100586D DE594262C (de) | Schaltapparat mit magnetischer Funkenloeschung |
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DE594262C true DE594262C (de) | 1934-03-14 |
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ID=7523165
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DES100586D Expired DE594262C (de) | Schaltapparat mit magnetischer Funkenloeschung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE594262C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015893B (de) * | 1953-05-05 | 1957-09-19 | Siemens Ag | Lichtbogenloeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete mit einem Dauermagnetfeld |
DE10117346A1 (de) * | 2001-04-06 | 2002-11-07 | Siemens Ag | Schutzschalter mit einer Löscheinrichtung |
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- DE DES100586D patent/DE594262C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015893B (de) * | 1953-05-05 | 1957-09-19 | Siemens Ag | Lichtbogenloeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete mit einem Dauermagnetfeld |
DE10117346A1 (de) * | 2001-04-06 | 2002-11-07 | Siemens Ag | Schutzschalter mit einer Löscheinrichtung |
DE10117346B4 (de) * | 2001-04-06 | 2004-05-06 | Siemens Ag | Schutzschalter mit einer Löscheinrichtung |
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