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DE593928C - Empfaenger fuer drahtlose Signale - Google Patents

Empfaenger fuer drahtlose Signale

Info

Publication number
DE593928C
DE593928C DER83601D DER0083601D DE593928C DE 593928 C DE593928 C DE 593928C DE R83601 D DER83601 D DE R83601D DE R0083601 D DER0083601 D DE R0083601D DE 593928 C DE593928 C DE 593928C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
receiver
gain
slide
low
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER83601D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE593928C publication Critical patent/DE593928C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G9/00Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
    • H03G9/02Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
    • H03G9/04Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G9/06Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having discharge tubes for gain control and tone control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Empfänger für drahtlose Signale Die Erfindung betrifft einen Empfänger für drahtlose Signale.
  • Bekanntlich sprechen Empfänger von hoher Empfindlichkeit auf verhältnismäßig kleine Störungen an; wodurch sich bei hoher Verstärkung große Störgeräusche ergeben. Viele dieser störenden Einflüsse sind von verhältnismäßig hoher Tonfrequenz, so daß jede Vergrößerung der Breite des übertragenen Niederfrequenzbandes die Störgeräusche vergrößert, ohne daß damit die übertragung der gewünschten niederfrequenten Signale wesentlich verbessert wird.
  • Man hat- zwar schon die Qualität des Empfanges durch Tonregelung zu verbessern versucht, durch die im allgemeinen die Breite des Niederfrequenzbandes verändert wird, jedoch ist diese zusätzliche Regelung nicht nur vom Gesichtspunkt der bequemen Bedienung unerwünscht, sondern auch nur dann von Nutzen, wenn das Gerät von einer musikalisch geschulten Person bedient wird.
  • Die obenerwähnte Änderung der Qualität des Empfanges tritt z. B. bei jedem Empfänger ein, bei dem die Lautstärke durch Änderung der Rückkopplung geregelt wird. Beim Anzielen der Rückkopplung wird die Resonanzkurve der Kreise spitzer, und es wird damit die Übertragung der hohen Seitenbandirequenzen verschlechtert. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um einen Empfänger, bei dem die Lautstärkeregelung durch Verlagerung des Arbeitspunktes auf der Charakteristik erzielt wird. Die auch hier notwendige Begrenzung des übertragenen Frequenzbandes wird durch die in Fig. i skizzierte Schaltung erreicht, während Fig. - später zu beschreibende Kennlinien darstellt.
  • In Fig. i sind i Hochfrequenzverstärkerröhren, a der Gleichrichter, 3 eine Niederfrequenzverstärkerröhre, q. der Lautsprecher, und 6 die üblichen Kopplungstransformatoren.
  • Die Erfindung besteht in einer gleichzeitigen Regelung des Verstärkungsgrades des Empfängers und der niederfrequent übertragenen Bandbreite.
  • Der Verstärkungsgrad wird in an sich bekannter Weise dadurch gesteuert, daß die den Gittern der ersten beiden Hochfrequenzverstärkerröhren zugeführte Vorspannung geregelt wird. Die Niederspannungsklemmen der Eingangsspulen für diese Verstärkerstufen sind mit den Kathoden durch Kondensatoren 7 verbunden, während eine feste Steuerv orspannung der dritten Hochfrequenzv erstärkerröhre i _ von einer Batterie S geliefert wird.
  • Für die- beiden ersten Hochfrequenzverstärkungsstufen wird der Gleichstromkreis der Steuergitter vervollständigt durch die entsprechenden Eingangsspulen, den Spannungsteiler 9 und eine feste Vorspännungsbatterie io. Die Gitterrückleitungen sind mit dem Schieber ii des Spannungsteilers 9 verbunden, der an eine Vorspannungsbatterie i-2 gelegt ist. Man erkennt, daß der Verstärkungsgrad des Empfängers durch Verstellen des Schiebers i i gesteuert wird, wodurch die Gittervorspannung und die Verstärkung der beiden ersten Stufen verändert wird.
  • Die niederfrequente Übertragung kann in an sich bekannter Weise durch Einstellen der Kennlinien eines der Niederfrequenztransformatoren gesteuert werden. Zu diesem Zwecke liegt im Nebenschluß zur Primärwicklung des Gleichrichterausgangstransformators ein Kreis, bestehend aus dem festen Kondensator 13 und einem veränderlichen Widerstand i4.. Die Größe dieser Elemente ist so; daß, wenn der Schieber 15 so eingestellt ist, daß der ganze Widerstand 14. im Kreise liegt, die wirksame Impedanz des Nebenschlußkreises so hoch ist, daß sie keine Wirkung auf die--niederfrequente Übertragung ausübt. Wenn der wirksame Wert des Widerstandes 14 abnimmt, wird der Nebenschlußkreis wirksam als hapazitive Impedanz im Nebenschluß zu der Primärwicklung des Niederfrequenztransformators, wodurch die Grenzfrequenz des Transformators erniedrigt wird.
  • Wie man aus der Kurv e A erkennt, kann das iNTiederfrequenzsystem so bemessen werden, .daß, wenn die Tonregelung nicht wirksam ist, eine gleichmäßige Übertragung aller Frequenzen bis auf 4 000 IIz stattfindet mit einer abnehmend niedrigeren Übertragung der höheren Frequenzen bis zum völligen Abfall bei ungefähr io ooo Hz. Durch progressive Verringerung des wirksamen Wertes des Widerstandes 14 kann die Breite des übertragenen Niederfrequenzbandes verringert werden, indem die obere Grenze der gleichmäßigen Übertragung in die Nähe von ioooHz und die Grenzfrequenz in die Nähe von ungefähr 3 000 Hz zurückgelegt wird.
  • Erfindungsgemäß sind die Regelungsmittel für die Hochfrequenzverstärkung und die niederfrequente Bandbreite zwangsläufig gekuppelt, beispielsweise indem der Schieber i i des Spannungsteilers und der Schieber i I des Tonregelwiderstandes auf einer gemeinsamen Welle 16 angeordnet sind, die einen Schaltknopf 17 trägt. Die Anordnung dieser Teile ist dabei so, daß der wirksame Wert des Widerstandes 14. abnimmt, wenn der Schieber ii nach der positiven Klemme des Spannungsteilers bewegt wird, wodurch die Grenzfrequenz für die niederfrequente Übertragung verringert wird. Die Regelung der hochfrequenten Verstärkung erfolgt in der üblichen Weise durch Bedienen des Knopfes 17 entsprechend der Stärke des empfangenen Signals. Wegen der mechanischen Kupplung der Regelungsmittel gibt der Empfänger das gesamte Hörfrequenzband mit dem richtigen Werte wieder, wenn die Verstärkung für den Empfang lauter Signale verringert ist. Für schwache Signale kann die Verstärkung so vergrößert werden, daß man' ein annähernd konstantes Ausgangsniveau erhält, wobei gleichzeitig damit die Tonregelung so eingestellt wird, daß die höheren Niederfrequenzen und ein großer Teil der Geräusche unterdrückt werden.
  • Bei den bisher bekannten Schaltungen fällt die Qualität der Wiedergabe ab, wenn die Lautstärkeregelung für den Empfang schwacher Signale eingestellt wird, und zwar infolge des Zunehmens der verhältnismäßigen Größe der Störeinflüsse sowohl innerhalb des als auch ohne den Empfänger. Die Röhrengeräusche nehmen mit zunehmender Hochfrequenzverstärkung zu, während äußere elektrische Störungen hochfrequente Ströme verursachen, die als Knackgeräusche wiedergegeben werden. Die Erniedrigung der Grenzfrequenz des niederfrequenten Systems bewirkt eine Verringerung und Unterdrückung dieser Störgeräusche, die im allgemeinen eine verhältnismäßig hole Niederfrequenz besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Empfänger für drahtlose Signale, dessen Empfindlichkeit durch Änderung der Betriebsspannung der Hochfrequenzverstärkerstufen geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Regelvorrichtung der Hochfrequenzverstärkung zwangsläufig eine Vorrichtung gekuppelt ist, die mit zunehmender Verstärkung eine Unterdrückung der holen Tonfrequenzen bewirkt. z. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Nebenschluß zur Primärwicklung des Gleichrichterausgangstransformators ein Kreis angeordnet ist, bestehend aus einem festen Kondensator (13) und einem veränderlichen Widerstand (iq.). 3. Empfänger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (ii) des Spannungsteilers (g) und der Schieber (15) des Tonregehviderstandes (14) durch eine gemeinsame, den Schaltknopf (17) tragende Welle (i6) gekuppelt sind, derart, daß mit hoher Verstärkung eine Unterdrückung der hohen Tonfrequenzen stattfindet.
DER83601D 1930-12-18 1931-12-16 Empfaenger fuer drahtlose Signale Expired DE593928C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US593928XA 1930-12-18 1930-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE593928C true DE593928C (de) 1934-03-07

Family

ID=22022654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER83601D Expired DE593928C (de) 1930-12-18 1931-12-16 Empfaenger fuer drahtlose Signale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE593928C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001351B (de) * 1954-05-18 1957-01-24 Loewe Opta Ag Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern
DE1030226B (de) * 1953-05-23 1958-05-14 Electroacustic Gmbh Echolotgeraet mit unterdrueckter Anzeige der auf direktem Wege vom Sender zum Empfaenger gelangenden Messimpulse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030226B (de) * 1953-05-23 1958-05-14 Electroacustic Gmbh Echolotgeraet mit unterdrueckter Anzeige der auf direktem Wege vom Sender zum Empfaenger gelangenden Messimpulse
DE1001351B (de) * 1954-05-18 1957-01-24 Loewe Opta Ag Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern

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