DE592357C - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
- Publication number
- DE592357C DE592357C DEM121103D DEM0121103D DE592357C DE 592357 C DE592357 C DE 592357C DE M121103 D DEM121103 D DE M121103D DE M0121103 D DEM0121103 D DE M0121103D DE 592357 C DE592357 C DE 592357C
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- Germany
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- coupling
- zipper
- cavity
- coupling approach
- extension
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
- A44B19/06—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse. Die Anforderungen, die an Reißverschlüsse
gestellt werden, sind bekannt,' und zwar in erster Linie größte Schließkraft bei
größter Geschmeidigkeit, wobei unbedingter Schutz gegen ungewolltes Öffnen (Aufbrechen)
bestehen muß. Bei aller Beweglichkeit muß jedoch Vorsorge getroffen werden, daß sich die einzelnen yerscblußglieder. nicht
in eine Sperrlage setzen können, wodurch ein Öffnen oder Schließen mit dem Schieber erschwert
oder sogar unmöglich wird. Bei einigen Reiß Verschlüssen wird der eine oder
andere ,dieser Hauptpunkte besonders angestrebt. Doch waren die Erfolge bisher nicht
zufriedenstellend, ja zum Teil ergaben sich sogar andere Mangel und Nachteile.
Mit der Erfindung des vorliegenden neuen Reißverschlusses sind alle Anforderungen in
idealer Form erfüllt, und es ist ein Reißverschluß geschaffen, der bei billigster Herstellung-smöglichkeit
selbst für stark beanspruchte Verbindungen gebraucht werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Seitenflächen des Kupphingsansatzes jedes
Verschlußgliedes aus zwei sich schneidenden Kreisbögen bestehen, so daß der Kupplungsansatz in der größer gestalteten Aushöhlung
des .Gegengliedes frei pendeln kann. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die
vordere Begrenzungsfläche der Aushöhlung in der Mitte der Kante des Verschlußgliedes ausgespart
ist und daß das äußere Ende ■ des Kupplungsansatzes mit einer Verlängerung
versehen ist und die Aushöhlung eine .Vertiefung entsprechend der Verlängerung des
Kupplungsansatzes hat.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung
ausgebildeter Reißverschluß dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Reißverschluß mit Schieber im Schnitt,
Abb. 2 den Reißverschluß im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 3 die Seitenansicht eines Verschlußgliedes von vorn gesehen,
Abb. 4 die Seitenansicht 'eines Verschlußgliedes von vorn gesehen mit verkürztem
Kupplungsansatz,
Abb. s eine Darstellung der Winkelstellung zweier VerschlußgHeder,
Abb. 6 die Darstellung der Verkantmög-. lichkeit zweier Verschlußglieder, ohne daß
die Verbindung dabei gelöst wird.
Die Verschlußglieder a, die z. B. aus Kunstharz,
vorzugsweise aber aus Metall hergestellt werden, haben gabelartige Schenkel b, womit
sie auf einem Tragband, Kordellitze, Stoffkante, Leder o. dgl. befestigt werden können.
Die Kupplungsteile der Verschlußglieder a bestehen aus nasen- oder hakenförmigen Vorsprüngen
d, die in entsprechend geformte Aushöhlungen oder Taschen/ leingreifen.
Die seitlichen Begrenzungsflächen α der Vorsprünge d sind kreisbogenförmig ausgebildet,
und der Mittelpunkt k dieser Kreis-
bögen fallt mit der Kante, um die sich die Verschlußglieder α beim Durchbiegen des Verschlusses
bewegen, zusammen. Da die Aushöhlung/ allseitig von senkrechten Flächen
begrenzt ist und die Tiefe der Aushöhlung/ größer ist als die Länge des Kupplungsansatzes d, kann der Kupplungsansatz d infolge
der kreisbogenförmigen Ausbildung der Seitenflächen u in der größer gestalteten Aushöhlung
/ des Gegengliedes frei pendeln (Abb. 3, 4 und 6).
Die Wirkungsweise bestellt auch dann, wenn der Kupplungsansatz d verkürzt ausgeführt
wird (Abb. 4).
Der Kupplungsansatz d hat infolge seiner nasen- oder hakenförmigen Ausbildung eine
senkrechte Fläche v, die es gestattet, in Verbindung mit der senkrechten vorderen Fläche
der Aushöhlung / des Gegengliedes Kräfte ohne abweichende Kraftkomponenten zu übertragen.
Beim geschlossenen Reißverschluß werden die Kräfte der einzelnen Verschlußglieder
'einer Gliederreihe auf die einzelnen
Verschlußglieder der anderen Gliederreihe übermittelt, ohne daß Kräfte entstehen, die
die Verschlußglieder auseinanderzutreiben versuchen.
Die weitere Neuerung besteht darin, daß die vordere Begrenzungswand g der Aushöhlung/
eine Aussparungh hat, durch die sich beim Ein- und Auskuppeln mit Hilfe des
Schiebers i der Kupplungsansatz d bewegen kann (Abb. 1). Damit dieser Vorgang möglichst
ohne Reibung erfolgt, ist die vordere Fläche ζ des Kupplungsansatzes d abgeschrägt
oder abgerundet.
Der Kupplungsansatz d !hat vier Begrenzungsflächen, zwei Seitenflächen«, die vordere
Fläche ζ und die hintere Fläche v. Infolge dieser vier Begrenzungsflächen ergibt sich ein
vierkantiger Grundrißqtierschnitt, der in Verbindung
mit der vierkantigen Grundrißform der Aushöhlung/ nur eine begrenzte Winkelstellung
der Verschlußglieder α beim geschlossenen Reißverschluß zuläßt (Abb. 5). Durch
diese Ausbildungsform wird erreicht, daß der Schieber den Verschluß stets leicht öffnen
kann.
Die weitere Neuerung, die vor allem bei großen Reißverschlüssen von Bedeutung ist,
besteht auch darin, daß das äußerste Ende des Kupplungsansatzes d eine Verlängerung tn
hat. Hierdurch wird die Verkantmöglichkeit in der äußersten Stellung begrenzt, wodurch
ein Aufspringen des Verschlusses nicht mehr möglich ist. Damit der Ein- und Auskupplungsvorgang
durch die Verlängerung tn nieht behindert wird, ist die Aussparung h mit,
einer Vertiefung s entsprechend der Verlängerung des Kupplungsansatzes versehen (Abb. 6).
Vorstehend beschriebene Ausführungsformen stellen Beispiele dar. Andere Formen
sind selbstverständlich möglich, wobei die Wirkungsweise jedoch stets gleichbleibt.
Claims (3)
1. Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen («) des
Kupplungsansatzes (d) jedes Verschlußgliedes aus zwei sich schneidenden Kreisbögen
bestehen, so daß der Kupplungsansatz in der größer gestalteten Aushöhlung
(/) des Gegengliedes frei pendeln kann.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Begrenzungswand (g) der Aushöhlung (/) in der Mitte der Kante des Verschlußgliedes
ausgespart ist.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Ende des Kupplungsansatzes (d) mit einer Verlängerung (tn) versehen ist und die
Auskerbung (A) eine Vertiefung (s) entsprechend der Verlängerung des Kupp- 8g lungsansatzes hat.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121103D DE592357C (de) | 1932-09-20 | 1932-09-20 | Reissverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121103D DE592357C (de) | 1932-09-20 | 1932-09-20 | Reissverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592357C true DE592357C (de) | 1934-10-27 |
Family
ID=7329718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM121103D Expired DE592357C (de) | 1932-09-20 | 1932-09-20 | Reissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592357C (de) |
-
1932
- 1932-09-20 DE DEM121103D patent/DE592357C/de not_active Expired
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