DE591474C - Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben - Google Patents
Maschine zum Breitnassbehandeln von GewebenInfo
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- DE591474C DE591474C DEZ20899D DEZ0020899D DE591474C DE 591474 C DE591474 C DE 591474C DE Z20899 D DEZ20899 D DE Z20899D DE Z0020899 D DEZ0020899 D DE Z0020899D DE 591474 C DE591474 C DE 591474C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/09—Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Maschine zum Breitnaßbehandeln von Geweben Gegenstand vorliegender Erfindung ist die besondere Ausbildung einer Maschine zum Breitnaßbehandeln, insbesondere zum Färben von Geweben in laufender Bahn, bei der eine Anzahl Quetschwalzen unterhalb des Flottenspiegels waagerecht hintereinander' angeordnet ist. Bei den bekannten Vorrichtungen bedarf es u. a. einer verhältnismäßig umständlichen Lageranordnung, wenn ein gleichmäßiger Quetschdruck an allen Stellen der Quetschfuge sichergestellt werden soll, so daß das Entfernen dei Quetschwalzen meist wenig einfach ist.
- Die Neuerung ermöglicht es zunächst, daß ein Teil der im Flottenraum angeordneten Quetschwalzen auf einfache Weise aus dem Flottentrog herausgehoben und das Reinigen der Walzen sowie des Flottentroges sehr bequem vonstatten gehen kann. Ferner wird das Einziehen des Gewebes beim Arbeitsbeginn bekanntlich bei herausgehobenen und in Hochstellung festgehaltenen Walzen besonders leicht gemacht. Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es aber auch ermöglicht, die im Flottenbehälter angeordneten Endwalzen (die erste und die letzte), welche als Förderwalzen dienen, feststehend zu lagern, so daß die Lagerstellen dieser den Hauptdruck aufnehmenden Förder- und Hauptquetschwalzen außerhalb des Troges ummittelbar im Maschinengestell untergebracht werden können.
- Die heraushebbaren Quetschwalzen ruhen in pendelnden Gehängelagern, die ihrerseits in heb- und senkbaren Gestellen befestigt sind. Es werden somit Gruppen von drei Walzen zwischen zwei feststehenden zusammengefaßt und gemeinsam in den Trog hineingelassen bzw. herausgehoben. Die Anordnung der drei Walzen ist dabei so getroffen, daß beim Senken des die Walzen tragenden Gestells die beiden seitlichen Walzen zuerst in seitlichen feststehenden Aufnahmelagern zu ruhen kommen, --,wonach sich die später folgende, zunächst höher hängende Mittelwalze zwischen diese beiden Seitenwalzen' von oben hineinklemmt und somit diese Seitenwalzen an die benachbarten feststehenden Förderwalzen anpreßt. Hierdurch wird ein sehr gleichmäßiger Quetschdruck an allen Stellen erreicht, ohne daß besondere, auf die Walzenlager wirkende Regelmittel erforderlich werden. Beim. Herausheben wird dann umgekehrt zuerst die Mittelwalze hochgehoben, während die beiden Seitenwalzen in einem gewissen Abstande nachfolgen.
- Diese herausnehmbaren Walzen bieten den weiteren Vorteil, daß man bei herausgehobenen Mittelwalzen mit Hilfe einer einsetzbaren Zwischenwand im Flottentrog die Maschine ohne weiteres auch als Zweiwalzenfoulard mit entsprechend verringertem Flottenraum benutzen kann. Dies ist besonders wichtig bei gewissen Grundierverfahren in der Färberei, wie z. B in der Naphthol-, Indigosolfärberei usw.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer- solchen Maschine zum Breitnaßbehandeln im Schema dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Walzenanordnung während des Arbeitens, Abb. 2 die Anordnung bei herausgehobenen Walzen und Abb. 3 einen Teil des heb- und senkbaren Gestells.
- Das Gewebe ist mit A bezeichnet. In dem Flottentrog B befinden sich zunächst zwei feststehende angetriebene Förderwalzen C und D, von. denen die dem Auslaß zugekehrte mit einer abhebbaren und mit Gewichtshebeldruck o. dgl. belasteten Hauptquetschwalze E versehen ist. Zwischen den beiden Förderwalzen C und D sind drei Quetschwalzen F, G, F gelagert. Die Walzei F sind pendelnd in Gehängelagern I, welche in offenen feststehenden Lagerstellen L ruhen, gelagert. Die mittlere Walze D ist ebenfalls in Hängelagern N,. welche in einem heb- und senkbaren Gestell 0 ruhen, gelagert. Diese Walze klemmt sich durch ihr Eigengewicht oder mit zusätzlicher Belastung zwischen die beiden Quetschwalzen F. Es wird somit gleichzeitig an vier Stellen eine Quetschwirkung erzielt. _ Das Gewebe wird am Einlaß zweckmäßig über einen Breithalter P geleitet. Im Trog B sind ferner noch eine Anzahl Leitwalzen H so angeordnet, daß das Gewebe nur an den OOuetschstellen mit den Quetschwalzen in Berührung kommt, also auf einem möglichst langen Wege frei durch die Flotte geführt wird.
- Das Herausheben der Walzen F, G, F erfolgt im Ausführungsbeispiel durch' einen mit dem Handrad K in Verbindung stehenden Zahnstangentrieb der Aushebevorrichtung 0. Die in der Aushebevorrichtung gelagerte Mittelwalze G wird zuerst gehoben, worauf bei weiterem Anheben des heb- und senkbaren Gestells die Walzen F, F durch die Ausheber M in einem gewissen Abstande erfaßt und ebenfalls mit hochgehoben werden, wie dies in der Abb.2 dafgestellt ist. In dieser Stellung ist ein Reinigen der Walzen sowie des Troges äußerst bequem. Ebenso leicht läßt sich auch das neue Gewebe dann wieder einziehen.
- . Durch Einbau einer Zwischenwand R gemäß Abb.2 ist die Maschine bei hochgehobener Ouetschwalzengruppe ohne weiteres auch als Zweiwalzenfoulard verwendbar. Das Gewebe wird - dann über einen zweiten Breithalter S dem entsprechend verkleinerten Flottentrog B zugeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine züm Breitnaßbehandeln von Geweben in laufender Bahn, bei der eine Anzahl Quetschwalzen unterhalb des Flottenspiegels waagerecht hintereinander angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von drei Quetschwalzen (F, G, F) oder deren mehrere in einem heb-und senkbaren Gestell (0) derart angeordnet sind, daß sich die mittlere Walze (Q) nach dem Herabsenken des Gestells (0) unmittelbar auf den beiden anderen Walzen (F, F) abstützt und" diese Walzen dadurch gegen die benachbarten Ouetsch-und Förderwalzen (C, D) preßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ20899D DE591474C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ20899D DE591474C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591474C true DE591474C (de) | 1934-01-22 |
Family
ID=7625233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ20899D Expired DE591474C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591474C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884893A (en) * | 1953-08-11 | 1959-05-05 | Sucker G M B H Fa Geb | Textile treating apparatus |
DE1200782B (de) * | 1959-11-03 | 1965-09-16 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Foerderbaendern oder Treibriemen aus thermoplastischen Kunst-stoffen mit dicker Textileinlage |
US3263458A (en) * | 1960-09-13 | 1966-08-02 | Samcoe Holding Corp | Apparatus for dyeing tubular knit material |
US3412411A (en) * | 1960-09-13 | 1968-11-26 | Samcoe Holding Corp | Method for dyeing tubular knit material |
US3635054A (en) * | 1970-08-31 | 1972-01-18 | Gulf & Western Syst Co | Apparatus for washing fabric web |
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US4532782A (en) * | 1984-04-04 | 1985-08-06 | Samcoe Holding Corporation | Apparatus for pad batch dyeing of tubular knitted cotton fabrics |
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-
1933
- 1933-03-24 DE DEZ20899D patent/DE591474C/de not_active Expired
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