DE589687C - Verfahren zum Kreppen von Geweben auf Praegekalandern - Google Patents
Verfahren zum Kreppen von Geweben auf PraegekalandernInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C23/00—Making patterns or designs on fabrics
- D06C23/04—Making patterns or designs on fabrics by shrinking, embossing, moiréing, or crêping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Verfahren zum Kreppen von Geweben auf Prägekalandern Bekannt ist das Vorkreppen kunstseidener Kreppgewebe zwischen einer mustergravierten Stahlwalze und einer in dieser Gravur eingelaufenen elastischen Gegenwalze.
- Besonders bei tieferen Gravuren zeigt sich nun der Übelstand, daß durch den Prägevorgang die Schußfäden reißen. Der Schußfaden liegt gerade und winkelrecht zur Kettrichtung, er wird daher beim Kreppen in seiner ganzen Länge von den Prägewalzen erfaßt. Der 9Faden muß der gekrümmten Form der Gravur folgen und wird dadurch in seiner Länge gestreckt. Durch die Erfassung des Schußfadens in seiner ganzen Länge kann sich der Faden durch die Krümmungen in der Gravurtiefe in seiner ganzen Länge nicht ausgleichen, so daß der Faden in seinen zu stark beanspruchten Stellen platzt oder reißt.
- Behoben wird dieser Übelstand nach der Erfindung dadurch, daß die-beiden Prägewalzen nicht parallel, sondern schräg zueinander gelagert werden.
- An sich ist das Schrägstellen zweier Walzen bekannt, beispielsweise bei Riffelkalandern. Dort wird aber durch die feine, geradlinige Gravur der Stahlwalze der Faden nicht gestreckt. Auch ist die Gegenwalze glatt.
- Wird nun gemäß der Erfindung die Achsmitte der elastischen Walze an einem Ende tim to mm nach vorn und am anderen Ende um zo mm nach hinten verlegt; so wird der Schußfaden nicht mehr in seiner ganzen Länge auf einmal erfaßt. Das linke oder rechte Fadenende eilt dem anderen Ende um 2o mm vor. Der Schußfaden wird daher nur fortlaufend Stück für Stück geprägt und kann im nicht erfaßten Teil nachgeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Kreppen von Geweben auf Prägekalandern mit einer mustergravierten Stahlwalze und einer in dieser Gravur eingelaufenen elastischen Gegenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe zwischen den zueinander schräg gestellten Walzen hindurchgeführt wird, so daß der Schußfaden nicht durch das Eindrücken in die Gravur in seiner ganzen Länge gleichzeitig von den Walzen gestreckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159397D DE589687C (de) | 1933-01-29 | 1933-01-29 | Verfahren zum Kreppen von Geweben auf Praegekalandern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159397D DE589687C (de) | 1933-01-29 | 1933-01-29 | Verfahren zum Kreppen von Geweben auf Praegekalandern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589687C true DE589687C (de) | 1933-12-12 |
Family
ID=7004162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159397D Expired DE589687C (de) | 1933-01-29 | 1933-01-29 | Verfahren zum Kreppen von Geweben auf Praegekalandern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589687C (de) |
-
1933
- 1933-01-29 DE DEB159397D patent/DE589687C/de not_active Expired
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