DE586894C - Gekapselte elektrische Maschine mit Eigenbelueftung - Google Patents
Gekapselte elektrische Maschine mit EigenbelueftungInfo
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- 238000009423 ventilation Methods 0.000 title claims 2
- 239000002826 coolant Substances 0.000 claims description 11
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
Landscapes
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- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
Man hat gekapselte elektrische Maschinen dadurch gekühlt, daß man sie auf einer Seite
innerhalb des Schutzschildes mit einem auf der Welle sitzenden Ventilator versehen hat,
dem die Kühlluft aus einer von den Ventila-' türflügeln aus radial nach innen liegenden
Ausbuchtung des Schildes zuströmt, der sie durch eine in diesem vorgesehene Öffnung zugeführt
wird. Die von dem Ventilator geförderte Luft durchfließt dann den Ständer
der Maschine und wird auf der anderen Seite • aus dem durch den zweiten Schutzschild gebildeten
Raum durch eine in diesem angebrachte Öffnung aus der Maschine herausbefördert.
Diese' Einrichtung kann im allgemeinen sowohl bei Wechselstrommaschinen
als auch bei Gleichstrommaschinen angewendet werden. Im letzten Fälle wird die Luft
auf der dem Kollektor entgegengesetzten Seite zugeführt und an der Kollektorseite aus der
Maschine entfernt. Die Einrichtung ist j edoch nicht mehr brauchbar, wenn an der Eintrittsseite
der Kühlluft Konstruktionsteile liegen, die den Raum einnehmen,. durch den die Luft .zugeführt werden soll. Solche Konstruktionsteile
sind z. B. bei Gleichstrommaschinen ein zweiter Kollektor mit seiner
Bürstenhaltevorrichtung, der auf der Eintrittsseite der Kühlluft für die1 Maschine liegt.
In der Zeichnung ist eine derartige Maschine veranschaulicht. Sie besteht aus dem
auf der Welle w gelagerten Anker b und den zu beiden .Seiten des Ankers sitzenden Kollektoren
c und k sowie dem Ständer s mit den Schutzschilden d und e. Für die Kühlung
ist der Ventilators/ vorgesehen, der auf
der Welle w gelagert ist und innerhalb des Schutzschildes d sitzt. Wie ersichtlich, ist
kein Platz vorhanden, von den Ventilatorflügeln aus radial nach innen an dem Schild d
eine Ausbuchturig anzubringen, die die Kühlluft aufnehmen und auf alle Flügel des Ventilators
verteilen kann. Um nun aber die gewünschte Kühlung trotzdem ermöglichen zu
können, wird nach der Erfindung eine Kornbination zweier verschiedenartiger, an sich bekannter
Kühlungsarten angewendet, indem zu beiden Seiten des Läufers das Kühlmittel angesaugt
und außerdem zur Belüftung des Ständers eine Kühlmittelzuführung in Form
eines den Gehäuseschild ringförmig umgebenden Kanals vorgesehen ist, durch den das
Kühlmittel von einem an dem Läufer befestigten Ventilator angesaugt wird. Der Kühlmittelstrom
durch den Läufer wird hierbei in erster Linie durch die bekannte turbinenartige
Wirkung eines umlaufenden Körpers verhältnismäßig großen Durchmessers in einem Raum mit Eintrittsstellen kleineren Durchmessers
hervorgerufen, an der Stelle, an der er aber von dem Läufer in den Ständer übergeht,
durch die Injektorwirkung des zweiten
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Fritz Osburg in Berlin.
Kühlmittelstromes noch wesentlich unterstützt. Auf diese Weise vereinigt, durchströmen
die. beiden Luftströme gemeinsam den Ständer, der als stillstehender Teil einer besonderen
Wärmeabfuhr bedarf, und werden dann gemeinsam durch die Lufthose abgeführt.
Auf diese Weise wird also auch bei den vorgenannten Maschinentypen, bei denen bisher
eine einwandfreie Lösung für die Kühlung nicht gefunden werden konnte, eine vorzügliche
Kühlung erreicht, die eine hohe Belastung und damit volle Ausnutzung der Maschine
ermöglicht. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Schutzschild^ auf der Eintrittsseite des dem Ständer zugeordneten zweiten
Kühlmittelstromes von einem zweiten Schild/» umgeben, die miteinander einen ringförmigen
Kanal η bilden, dem die Kühlluft durch eine Öffnung f zuströmt. Wie ersichtlich, wird
die durch die Öffnung f dem Kanal η zugeführte Kühlluft in diesem rings um den
Schild d geleitet. Sie fließt von dem Kanal aus an dem Schild d, der die Flügel des Ven-
as tilators ν umgibt, radial nach innen und wird dann um den inneren Rand des Schildes d
herumgeführt, so daß sie in den Ventilator in der üblichen Weise in radialer Richtung
von innen eintritt.
Je nach der Größe des Durchmessers des Kommutators kann die Form des zweiten, die
Außenwand des Zuführungskanals bildenden Schildes p von der dargestellten verschieden
sein, wie in Abb. 2 der Zeichnung zu erkennen ist, die die Ausführungsform dieses Schildes
für einen Kommutator mit geringerem Durchmesser als den Kommutator bei Abb. 1
zeigt. Auch kann der Zuführungskanal η noch auf andere Weise gebildet werden, als
in den Ausführungsbeispielen gezeigt ist. So können die beiden Schilde d und p z. B. auch
aus einem Stück gegossen werden.
Claims (2)
1. Gekapselte elektrische Maschine, bei der auf den Stirnseiten besondere Konstruktionselemente,
wie Kommutator oder Schleifringe, die Zuführung eines Kühlmittels erschweren, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmittel zu beiden Seiten des Läufers angesaugt und außerdem zur
Belüftung des Ständers eine zweite unabhängige Kühlmittelzuführung in Form eines den Gehäuseschild ringförmig umgebenden
Kanals vorgesehen ist, durch den das Kühlmittel von einem an dem
Läufer der Maschine befestigten Ventilator angesaugt wird.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schutzschild auf der Eintrittsseite der Kühlmittel von einem zweiten Schild umgeben
ist, der mit. dem ersten zusammen den ringförmigen Kanal bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80950D DE586894C (de) | 1927-07-29 | 1927-07-29 | Gekapselte elektrische Maschine mit Eigenbelueftung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80950D DE586894C (de) | 1927-07-29 | 1927-07-29 | Gekapselte elektrische Maschine mit Eigenbelueftung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586894C true DE586894C (de) | 1933-10-26 |
Family
ID=7509230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES80950D Expired DE586894C (de) | 1927-07-29 | 1927-07-29 | Gekapselte elektrische Maschine mit Eigenbelueftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586894C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951463C (de) * | 1942-04-28 | 1956-10-31 | Siemens Ag | Kuehlung elektrischer Maschinen |
-
1927
- 1927-07-29 DE DES80950D patent/DE586894C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951463C (de) * | 1942-04-28 | 1956-10-31 | Siemens Ag | Kuehlung elektrischer Maschinen |
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