DE585691C - Formfurnierpresse

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Formfurnierpresse Von den bekannten Formfurnierpressen mit einem biegsänyen Hüllband und einer Anpreßvorrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Anpreßvorrichtung aus Zwingen besteht, deren das Muttergewinde aufweisender Teil an zwei Seiten mit konsolartigen Trägern verbunden ist, die mit Haken ausgestattet sind, in welche die Halter des Hüllbandes eingehängt werden können, so daß Werkstücke verschiedener Krümmungsradien mit der neuen Presse leicht furniert werden können.
In der Zeichnung stellt die Fig. r die neue Zwinge in Wirkung dar; die Fig. z zeigt einen Teil des Hüllbandes, Während Fig.3 ein langes Hüllband mit mehreren Zwingen darstellt.
Die Handhabung der neuen Formpresse ist folgende: Das Werkstück r wird mit Leim bestrichen, dann legt man das Furnier a um das Werkstück und umhüllt das so behandelte Werkstück mit dem vorher auf dem Leimofen erwärmten Hüllband 3, welches an seinen beiden Schmalseiten durch die Nieten 4 mit den Bandstahlprofilen 5 verbunden ist; nun legt man die der Rückseite des zu furnierenden Werkstückes t entsprechend zugerichtete Zulage 6 auf dessen Rückseite und hängt, in der Mitte beginnend, die Spezialeinhängezwingen 7, die jeweilige Kurvenform und -größe berücksichtigend, einen der Haken 8 wählend, in die hierfür vorgesehenen Rundeisenstäbe 9 an den Ein- bzw. Ausschnitten to der Bandstahlprofile 5 ein. Gleichzeitig werden die SchraubspindelnderZwingen entsprechend angezogen.

PATENT.ANSPRUCFI: Formfurnierpresse mit einem biegsamen Hüllband und einer Anpreßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung aus Schraubzwingen besteht, deren das Muttergewinde aufweisender Teil an zwei Seiten mit konsolartigen Trägern verbunden ist, die mit Haken ausgestattet sind, in welche die Halter des Hüllbandes eingehängt werden.