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DE585040C - Rechtwinkeliges Zeichendreieck - Google Patents

Rechtwinkeliges Zeichendreieck

Info

Publication number
DE585040C
DE585040C DER83566D DER0083566D DE585040C DE 585040 C DE585040 C DE 585040C DE R83566 D DER83566 D DE R83566D DE R0083566 D DER0083566 D DE R0083566D DE 585040 C DE585040 C DE 585040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
triangle
angled triangle
angled
triangles
cutouts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER83566D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER83566D priority Critical patent/DE585040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE585040C publication Critical patent/DE585040C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/027Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
    • B43L7/0275Triangles

Landscapes

  • Character Input (AREA)

Description

  • Rechtwinkeliges Zeichendreieck Zeichendreiecke, die mehrfach verwendbar sind, d. h. solche, die das Ziehen einer Mehrheit von verschieden geneigten Linien gestatten, sind bereits bekannt. So zeigt eine Ausführung ein 6o°-Dreieck, welches zwei nicht parallel verlaufende, nebeneinander angeordnete Schlitze aufweist. Da hierbei die Schlitze nicht ineinandermünden, so bleibt zwischen beiden Schlitzen noch tote Dreiecksfläche auf Kosten der Ziehkantenlänge übrig. Auch sind 6o°-Dreiecke bekannt, die mehrere fest angeordnete und zum Einstellen verschiedener Winkelneigungen verstellbare Stege aufweisen, welche jedoch im Vergleich zur Größe des Dreiecks sehr kurz ausfallen und deren Ziehkanten stets wesentlich kleiner sind als die kleinste Seite des Dreieckes. Wieder eine andere Ausführung zeigt ein völlig schiefwinkeliges Dreieck, deren Seiten verschiedene Winkel einschließen. Da die Winkelneigungen dieser Ausführung durch kein Merkmal gekennzeichnet sind, ist das Arbeiten mit diesem Gerät noch durch das Aufsuchen der gewünschten Winkelgrade erschwert. Weitere Ausführungen ordnen in der Ebene des Zeichendreieckes einen Ausschnitt an, der der Umgrenzung des Zeichendreieckes nicht; wie dies bei gewöhnlichen Zeichendreiecken ausnahmslos der Fall ist, ähnlich ist. Auch wurden trapezoidartige, polygonale Zeichengeräte vorgeschlagen, deren Seiten miteinander die vorkommenden Winkelgrößen bilden. Diese Ausführungen haben bei den Zeichnern keinen Eingang gefunden, weil sie schwerwiegende Nachteile aufweisen. Der Ausschnitt, der das Ziehen anderer Winkel gestatten soll, ist in Wirklichkeit praktisch wertlos, da hier an der Innenkante gezeichnet werden muß und dabei die Ziehkante nicht unter, sondern über dem Stift liegt. Ein Zeichnen mit Tusche ist hierbei fast ausgeschlossen. Polygonartige Zeichengeräte erschweren infolge ihres wirren Aussehens das leichte Aufsuchen der Winkelneigungen, welche lediglich durch die ange-, brachten Gradbezeichnungen, nicht aber durch ein besonderes Erkennungszeichen charakterisiert sind.
  • Der Erfindungsgegenstand weist den bekannten Zeichendreiecken gegenüber den Vorteil auf, daß mit ihm Winkelneigungen von I5°, 30°, 45°, 6o°, 75° und 9o° gezogen und diese Winkel ohne weiteres erkannt werden können, daß das Ziehen der Linien immer an der Oberkante erfolgen kann und daß trotzdem das Dreieck die größtmöglichste Stabilität aufweist. Alle diese Vorzüge können gleichzeitig nur dann erreicht werden, wenn die zum Ziehen vorgesehenen Ausschnitte ineinandermünden, da hierdurch die bestmöglichsteAusnutzung derDreiecksfläche bei längsten Ziehkanten erreicht wird und in dem 45 °- _ bzw. 6ö°-Dreieck noch genügend Platz für den Ausschnitt eines 6o°- bzw. 45°-Dreieckes bleibt, welches zur mühelosen Erkennung der Winkelneigungen dient. Auch erreicht man bei Anordnung ineinandermündender Schlitze eine größere Sicherheit gegen Bruch des Winkels, da sich bei diesen die Ausschnitte nur an drei Stellen den Außenkanten nähern, während bei anderer Anordnung der Ausschnitte die Anzahl der schwachen Stellen weit größer ist. Schließlich kann namentlich bei größeren Dreiecken der dreieckförmige Ausschnitt zum Erfassen des Dreieckes dienen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Abbildungen dargestellt; dabei zeigt Abb. i ein 45'-Zeichendreieck mit einem durch Ausschnitte gewonnenen 6o'-Dreieck; Abb.2 ein 6o'-Zeichendreieck mit einem durch Ausschnitte gewonnenen 45'-Dreieck. Die Innenfläche eines rechtwinkeligen (45ö-bzw. 6o°-) Zeichendreieckes a wird zur Gewinnung und Kennzeichnung eines weiteren (6o°- bzw. 45°-) Zeichendreieckes mit Ausschnitten b und c versehen. Der Ausschnitt c, der die Hypotenuse des so gewonnenen Zeichendreieckes bildet, wird zur Erreichung einer größtmöglichen Zeichenkante ' so angeordnet, daß seine Verlängerung längs Linie A-B durch einen Scheitel des eigentlichen Zeichendreieckes d hindurchgeht.
  • Der innere Dreiecksausschnitt b des durch den Ausschnitt c gewonnenen neuen Zeichendreieckes, das als Nebendreieck bezeichnet sei, ist dem Nebendreieck ähnlich, so daß die Winkel des Nebendreieckes (6o' oder 45') sofort erkannt werden können.
  • Ein weiterer Ausschnitt d verläuft mit 30' bzw. 15' Neigung von dem einen Scheitel des Zeichendreieckes gegen die Hypotenuse des durch die Ausschnitte b, c gewonnenen Zeichendreieckes oder Nebendreieckes. Es können daher die Winkel i5', 30°, 45', 6o', 75' und 9o' bei beiden Zeichendreiecken gezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechtwinkeliges Zeichendreieck mit Ausschnitten und Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, däß innerhalb,eines 45'-oder 6o'-Dreieckes zwei von den spitzen Ecken des Dreieckes ausgehende, parallele Kanten aufweisende, ineinandermündende Schlitze (c, d) gegen die Hypotenuse unter 15' und 30' oder beide unter 150 geneigt angeordnet sind und-daß daneben ein Ausschnitt (b) in Form eines rechtwinkligen Dreieckes zur sofortigen Erkennung der Winkelneigungen vorgesehen ist.
DER83566D 1931-12-15 1931-12-15 Rechtwinkeliges Zeichendreieck Expired DE585040C (de)

Priority Applications (1)

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DER83566D DE585040C (de) 1931-12-15 1931-12-15 Rechtwinkeliges Zeichendreieck

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DER83566D DE585040C (de) 1931-12-15 1931-12-15 Rechtwinkeliges Zeichendreieck

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Publication Number Publication Date
DE585040C true DE585040C (de) 1933-09-28

Family

ID=7416956

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DER83566D Expired DE585040C (de) 1931-12-15 1931-12-15 Rechtwinkeliges Zeichendreieck

Country Status (1)

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DE (1) DE585040C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895531C (de) * 1951-11-25 1953-11-02 Arthur Ludewig Zeichenwinkel fuer Parallelperspektive, isometrische Schnitte und Blockschrift
US4345383A (en) * 1980-05-28 1982-08-24 Corsette Douglas Frank Designer's triangle
EP0065375A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-24 Paraflux Limited Zeichendreieck
US4461092A (en) * 1982-04-26 1984-07-24 Paraflux Limited Set square
US4545130A (en) * 1983-08-22 1985-10-08 Corsette Douglas Frank Designer's triangle

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EP0065375A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-24 Paraflux Limited Zeichendreieck
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