DE585017C - Zerstaeuber fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Description

• Zerstäuber für Einspritzbrennkraftmaschinen Es sind Zerstäuber für Einspritzbrennkraftnlaschinen :nit mehreren Spritzöffnungen bekannt, bei denen der Brennstoff in je zwei gegeneinandexgerichteten, vor den Spritz-@itinungen aufeinanderprallenden Strahlen dem Verbrennungsraum zugeführt wird. Diese Zerstäuber «-eisen einerseits die -Nachteile einer verwickelten Bauart auf, anderseits eignen sie sich nur für Einspritzbrennkraftmaschinen kleinerer Leistung.
• Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die besondere Ausbildung eines Zerstäubers, durch welche diese Nachteile beseitigt werden. Das Wesen dieser Erfindung besteht darin, da13 der Zerstäuber, der in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine, der Zerstäubcrkopf, die Spitzkanäle trägt und von dem anderen, dem Füllstück, durch dessen Axia1-bohrung der Brennstoff den Spritzöffnungen zufließt, bis auf die zur Zufuhr des Brenns tot 'fes von der Axialbohrung k# zu den Spritz.-kamilen erforderliche Hohlräume aus-efüllt ist, in seinem Innern mehrere in seiner z\Nialriclitung gegeneinander versetzte Ringkanäle besitzt, in welche die Spritzkatiiilc münden. Diesen Spritzkanälen wird der Brunnstol`c von der _\xialbohrun- durch eine der Zahl der Spritzkanäle gleiche Anzahl von Bohrun-en zu,#efiilirt, deren Einmündung in die hin@känälr gegenüber der der Spritzkanäle in der Umfangsrichtung der Ringkanäle versetzt ist. Dadurch werden die vor der Einspritzstelle tnit großer Energie aufeinanderprallenden Brennstoffstrahlen durch die Spritzkanäle vollkommen in den Verbrennungsraum zerstäubt.
• Der Querschnitt der Ringkan:ile kann eine beliebige geometrische Form aufweisen, wobei die Querschnittsgrölle über die ganze Kanallänge entweder konstant bleibt oder sich in Richtung gegen die Austrittsöltnungen verengt. Im Falle einer Verengung vergrößert sich die Geschwindigkeit des Drennstoftstromes in Richtung zu den Austrittsöffnungen, wodurch auch der Feinheitsgrad der Zerstäubung vergrößert wird. Die Ringkanäle werden entweder durch die zwischen dem stufenftirmig ausgebohrten Zerstäubcrkopf und dein hinsichtlich Stufen -- zahl -, Höhe und Durchmesser in gleicher Weise sttitcnfürillig ausgebildeten Füllstück bei entsprechender Einstellung dieser beiden Teile gc@geneinand@r entstehenden Ringräume gebildet, wobei das Höhenmaß der l@ingl:atiiile durch Auswechseliin- der Zwischenlagen, welche zwischen die sttifenfcirtnige Einlage und den Zerst:itiberlzopf eingelegt ist, veränderbar ist, oder- aber es sind die hingkanülc entweder in das Füllstück selbst oder in den Zerstäube rkopf oder auch in llcide "feile an ihren rier1ilirtin;-sstellen eincarbeitet. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die Zerstäubung des Brenn-. sfoffes mittels einer beliebigen Anzahl einzelner Einspritzstrahlen vor sich gehen kann, wodurch eine vollkommene Beherrschung des Verbrennungsraumes von einer einzigen Düse aus erzielt wird, ohne daß es notwendig ist, eine künstliche -Ulirbelung anzuwenden. Die gesamte Verbrennungsluft beteiligt sich rechtzeitig an der Verbrennung, so daß bei größter Leistung der Brennstoffverbrauch minimal ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. r zeigt die Anordnung zweier übereinailderli.egender Ringkanäle. Durch die Bohrung i wird der Brennstoff zugeführt, tritt durch die Bohrungen 3, 9 in die Ringkanäle io, i i und wird durch Spritzkanäle 12, i3 in den Verbrennungsraum zerstäubt. Die Höhe der Ringkanäle kann durch Verändern der Höhe der Zwischenlage 5 geändert werden, welche im Spalt zwischen dem stufenförmig ausgebildeten Füllstück 6 und dem Zerstäuberkopf 7 eingelegt ist.
• Abb.2 veranschaulicht einen Schnitt gemäß Linie a-b durch den Ringkanal i i in Abb. i. Der Brennstoff tritt aus der Bohrung i durch die Bohrung g in den Ringkanal i i. Vor der Austrittsöffnung 13 prallen die Strahlen 14, 15 aufeinander und werden durch die Spritzkanäle hindurch in den Verbrennungsraum zerstäubt.
• In Abb. 3 ist ein Schnitt durch einen Ringkanal 16 mit vier Eintrittsöffnungen 17 und vier Spritzkanälen 18 dargestellt.
• -Abb.4 stellt einen Zerstäuber mit zwei . Ringkanälen i9, 2o dar, die in das kegelig . ius gebildete Füllstück 22 des Zerstauberkop- ä fes 21 eingearbeitet sind.

Claims (3)

1. PATRNTANSPRÜC11R: i. Zerstäuber für Einspritzbrennkraftmaschinen mit mehreren Spritzöffnungen, denen der Brennstoff in je zwei gegeneinandengerichteten Strahlen zugeführt wird, die vor den Spritzöffnungen aufeinanderprallen, @ dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber, der in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine, der Zerstäuberkopf, die Spritzkanäle (12, 13) trägt und von dem anderen, dem Füllstück, durch dessen Axialbohrung (i) der Brennstoff den Spritzöffnungen (12, i -'j zufließt, bis auf die zur Zufuhr des Brenns toi 'ics von der Axialbohrung C (i) zu den Spritzkanälen (12, 13) erforderlichen Hohlräume ausgefüllt ist, in seinem Innern mehrere in seiner Axialrichtung gegeneinander versetzte Ringkanäle ( io, i i) besitzt, in welche die Spritzkanäle (12, 13'# münden und denen der Brennstoff von der Axialbohrung (i) durch eine der Zahl der Spritzkanäle (12, 13) gleiche Anzahl von Bohrungen (8, 9) zugeführt wird, deren Einmündung in die Ringkanäle (i o. i i) gegenüber der der Spritzkanäle (12. 13) in der Umfangsrichtung der Ringkanäle (i o, i I ) versetzt ist.
2. 2. Zerstäuber nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (i o, i i) durch die zwischen dem stufenförmig ausgebohrten Zerstäuberkopf und dem hinsichtlich Stufen - Zahl -, Höhe und Durchmesser in gleicher ''eise stufenförmig ausgebildeten Füllstück bei entsprechender Einstellung dieser beiden Teile gegeneinander entstehenden Ringräume gebildet werden, wobei das Höhenmaß der Ringkanäle durch Auswechselung der Zwischenlagen (5), welche zwischen die stufenförmige Einlage und den Zerstäuberkopf eingelegt sind, veränderbar ist.
3. 3. Zerstäuber nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (io, ii) entweder in das Füllstück oder in den Zerstäuberkopf oder auch in beide Teile an den Berührungsstellen derselben eingearbeitet sind.