DE58482C - Verschlufs für Schiebethüren - Google Patents
Verschlufs für SchiebethürenInfo
- Publication number
- DE58482C DE58482C DENDAT58482D DE58482DA DE58482C DE 58482 C DE58482 C DE 58482C DE NDAT58482 D DENDAT58482 D DE NDAT58482D DE 58482D A DE58482D A DE 58482DA DE 58482 C DE58482 C DE 58482C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- locking
- open
- sliding doors
- plates
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
- E05B65/087—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts sliding parallel to the wings
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
PATENTAMT
PATENTSCHRI
KLASSE 68: Schlosserei.
HUGO STEINKE in BERLIN. Verschlufs für Schiebethüren.
Der Verschlufs ist dadurch gekennzeichnet, dafs ein in gewissen Grenzen verschiebbarer
Schliefshaken zur Verwendung kommt, welcher sich nur bethätigen lä'fst, sobald der Schliefsriegel
des federlosen Sicherheitsschlosses zurückgeschlossen ist.
Fig. ι zeigt die geschlossene Stellung,
Fig. 2 die offene Stellung der freigelegten Verschlufstheile;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Schiebethür,
Fig. 4 ein Schnitt durch die Schiebethür nach Linie X-Y der Fig. 3;
Fig. 5 stellt den Schlüssel mit Doppelbart dar, während die zur Verwendung kommenden
Schliefsplatten mit I, II, III, IV bezeichnet sind.
Der Schliefsmechanismus besteht aus dem zwischen den Schlofsblechen α a1 und Führungen b auf- und abschiebbaren Schliefshaken
A, welcher an .seinem unteren Ende
eine Verbreiterung c zeigt, über welche bei der geschlossenen Stellung nach Fig. 1 der
Schliefsriegel B greift. '
Der Schliefshaken A wird also durch den Schliefsriegel B des Schlosses C in seiner Verschlufsstellung
sicher erhalten werden, wenn das hierbei zur Verwendung kommende Schlofs die nöthige Sicherheit darbietet.
Zu diesem Zwecke ist ein federloses Sicherheifsschlofs
C angeordnet, bei welchem die zur. Verwendung kommenden Schliefsplatten
I, II, III, IV in ihren Flächen mit Aussparungen d1 d" d"' d"" versehen sind, in welche der
Schlüssel D hineinragt, und welche bei Drehung desselben durch die verschiedenen Schlüsselbartabstufungen
i, 2, 3, 4 von den inneren Kanten aus bethätigt werden.
Die in ihrer Fläche mit eigenthümlich geformten Aussparungen versehenen Schliefsplatten
werden von den inneren Kanten aus durch einen mit zwei Barten versehenen Schlüssel
bethätigt. Hierdurch wird nicht allein die Verwendung eines zweiten Schlüssels erübrigt,
sondern es wird ein sicheres Oeffnen und Schliefsen dadurch bewirkt, dafs die Schliefsplatten
in richtiger Weise und im geeigneten Moment gehoben und gesenkt oder auch stellenweise in ihrer Lage erhalten werden.
Der Schlüssel D mit seinen Barten e el wird
hierbei vollständig um seine Achse gedreht, und es werden beim Zuschliefsen zuerst die
Schliefsplatten dld"d'"d"", welche durch die
Stifte/geradlinig geführt sind, angehoben (Fig. 2
punktirte Stellung), dann der durch Zapfen/"1 ebenfalls geradlinig geführte Schliefsriegel B vorgeschoben,
wonach die Schliefsplatten wieder niedergezogen werden (Fig. 1) und der am
Riegel -ß befestigte Zapfen g denselben sichert,
indem er sich entweder innerhalb des Theiles der Nuth befindet (Fig. 2), welche der Bewegungsrichtung
der Sohliefsplatten parallel ist oder sich quer vor die Aufsenkante der Schliefsplatten
legt (Fig. 1).
Im ersteren Falle ist das Schlofs offen, der Schliefshaken A also verschiebbar (Fig. 2), im
zweiten Falle dagegen geschlossen und der Schliefshaken A in seiner geschlossenen Stellung
gesichert (Fig. 1).
Die Lage der Einfallschlitze für den Zapfen g ist in jeder der einzelnen Schliefsplatten ver-
schieden und den Abstufungen der Schlüsselbärte genau angepafst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Verschlufs für Schiebethüren, gekennzeichnet durch die Anwendung mehrerer Schliefsplatten, welche je mit einem die Vorderkante der Schliefsplatten durchbrechenden T-förmigen Ausschnitt für den Riegelzapfen (g) und einer Aussparung für den Doppelbart des Schlüssels ausgestattet sind, wobei aber die Schliefsplatten durch die Bewegungsflächen dieser Aussparungen von den Schlüsselbärten zwangläufig geführt werden, so dafs die Schliefsplatten ohne Anordnung von Federn in die Offen- oder die Verschlufsstellung gebracht werden, während gleichzeitig die durch die offenen, einander gleichen T-förmigen Ausschnitte gebildeten Haken der Schliefsplatten den Riegelzapfen bei beiden Stellungen des Riegels, also sowohl bei der Verschlufs- als auch bei der Offenstellung, in seinen Endstellungen festlegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58482C true DE58482C (de) |
Family
ID=332780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58482D Expired - Lifetime DE58482C (de) | Verschlufs für Schiebethüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58482C (de) |
-
0
- DE DENDAT58482D patent/DE58482C/de not_active Expired - Lifetime
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