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DE584669C - Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl. - Google Patents

Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl.

Info

Publication number
DE584669C
DE584669C DED64235D DED0064235D DE584669C DE 584669 C DE584669 C DE 584669C DE D64235 D DED64235 D DE D64235D DE D0064235 D DED0064235 D DE D0064235D DE 584669 C DE584669 C DE 584669C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windshield
screen
parts
lower edge
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED64235D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED DRENHAUS DR
Original Assignee
ALFRED DRENHAUS DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED DRENHAUS DR filed Critical ALFRED DRENHAUS DR
Priority to DED64235D priority Critical patent/DE584669C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584669C publication Critical patent/DE584669C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl. Es ist im Sommer erforderlich, die vordere Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen, insbesondere von geschlossenen Fahrzeugen, zu öffnen, um die Hände und das Gesicht des Fahrers zu kühlen. Mit der bei geöffneter Windschutzscheibe einströmenden Luft gelangen aber auch Insekten, Staubteilchen u. dgl. mit großer Geschwindigkeit in das Innere des Fahrzeuges. Ein Teil dieser Körper fliegt hierbei auch in das Gesicht des Fahrers, was eine starke Belastung für diesen und eine Gefahr für das Fahrzeug und seine Insassen bedeutet.
Es sind nun bereits Schutzvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bekannt, bei welchen das Eindringen von Insekten z. B. durch Drahtgaze verhindert werden soll. Bei diesen Schutzvorrichtungen ist der gegen Insekten wirksame Schirm teilweise nicht an der nach außen gestellten Windschutzscheibe angebracht. Außerdem ist die Gaze in einem starren Rahmen befestigt, so ..daß ,die Vorrichtung ein sperriges Gebilde darstellt, für dessen Unterbringung im Wagen bei Nichtgebrauch verhältnismäßig viel Platz erforderlich ist. Die bekannten Vorrichtungen lassen sich auch nicht ohne weiteres der heute übliehen gekrümmten Unterkante der Windschutzscheibe anpassen und an dieser befestigen.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, indem bei einem die Öffnung zwischen der nach außen geschwenkten Windschutzscheibe und der Vorderwand des Fahrzeuges abdeckenden, durchsichtigen und luftdurchlässigen Schirm aus einem faltbaren Stoff, z. B. Gaze, auch die Befestigungsmittel faltbar sind. Zweckmäßig ist an der Oberkante des Schirmes ein sich der Unterkante der beliebig geformten Windschutzscheibe anschmiegender, faltbarer und diese Kante zweckmäßig U-förmig umfassender Verstärkungsteil aus Stoff, Leder o. dgl. vorgesehen, welcher durch, besondere, zwischen den Seitenkanten der Windschutzscheibe gelegene Haltemittel an dieser gehalten wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung z. B. in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Es stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht des Oberteiles eines Kraftfahrzeuges von außen gesehen mit einem Schutzschirm gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig 1,
Fig. 3 eine von innen gesehene Vorderansicht des Oberteiles eines Kraftfahrzeuges von etwas anderer Bauart wie in Fig. 1, ebenfalls mit einem Schutzschirm versehen.
In Fig. ι ist zur Vereinfachung der Dar* stellung ein Kraftfahrzeug gewählt, bei welchem die Unterkante ι derWindschutzscheibe2 nach einer Geraden verläuft. Die Schutz-
vorrichtung besteht aus einem Schirm 3, welcher zweckmäßig mit Seitenteilen 4 verbunden ist. Als Werkstoff ist zweckmäßig Gaze oder sonst ein luftdurchlässiges Gewebe oderGewirkeverwendet.Erfindungsgemäßsind an den Kanten des Schirmes und der Seitenteile faltbare Fassungs- oder Verstärkungsteile 5 und 6 aus Leder, Stoff, weichem Metall o. dgl. angebracht, welche die Unterkante 1 der Windschutzscheibe oder ihre Seitenkanten 4 oder beide taschenartig umfassen, wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Verstärkungsteile dienen zur Anbringung der Befestigungsmittel. Bänder 7 können vorgesehen sein, durch welche die Seitenteile 4 an Teilen 8 eines Sonnenschutzes des Fahrzeuges gehalten werden. Bei 9 ist ein Riemen mit Schnalle 10 angedeutet, durch welchen die Enden der Seitenteile 4 gegen den Zug der anderen Befestigungsmittel zusammengehalten werden. 11 stellt eine Klammer dar, welche über den Teil S gestreift ist und diesen an der Windschutzscheibe hält. Bänder 12 und 13 können vorgesehen sein, welche den Schutzschirm an Teilen des Fahrzeugkastens, wie Türgelenkbändem>i4 und Haltern, für die Verstellvorrichtungrder Windschutzscheibe 15 befestigen.
Bei Windschutzscheiben, deren Unterkante gebogen ist (Fig. 3), sind ebenfalls der Kante sich anschmiegende faltbare Verstärkungsteile 5, 6 angeordnet, und es sind außen oder innen an der Windschutzscheibe mehrere Befestigungsmittel, wie Gummisaugnäpfe 16 mit Klammern 16' oder ein Draht 17 mit einem über den Rand der Windschutzscheibe gelegten Blechstreifen 18 o. dgl., vorgesehen, durch welche die Verstärkungsteile an der gekrümmten Unterkante der Windschutzscheibe sieher gehalten werden.
An der Unterkante des Schirmes 3 kann eine weitere Verstärkung 19 mit entsprechenden ösen angebracht sein, die über Befestigungsstifte oder -knöpfe 20 gestreift werden. Diese können leicht an dem entsprechenden Teil 21 des Fahrzeugkastens befestigt werden. Um die Vorrichtung der Breite der Windschutzscheibe, die oft verschieden ist, anzupassen, können Verlängerungsmittel vorgesehen sein, z. B. ein oder mehrere Einnäher, wie bei 22 angedeutet. Für die Verwendung - bei einer breiteren Windschutzscheibe werden dann die Nähte ausgelassen und dadurch die Schutzvorrichtung breiter gemacht.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub u. dgl., bestehend aus einem die Öffnung zwischen der nach außen geschwenkten Windschutzscheibe und der Vorderwand des Fahrzeuges abdeckenden, durchsichtigen und luftdurchlässigen Schirm aus einem faltbaren Stoff, z. B. Gaze, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante des Schirmes (3) ein sich der Unterkante der beltebig geformten Windschutzscheibe anschmiegender faltbarer und diese Kante zweckmäßig U-förmig umfassender Verstärkungsteil (S) aus Stoff, Leder o. dgl. vorgesehen ist, welcher durch besondere, zwischen den Seitenkanten der Windschutzscheibe gelegene Haltemittel an dieser gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an den Seiten des Schirmes (3) U-förmige Verstärkungsteile (6) vorgesehen sind, welche auch die Seitenkanten der Windschutzscheibe umfassen, gleichzeitig zur Verbindung des Schirmes (3) mit Seitenteilen (4) dienen und zum Halten dieser Teile an der Windschutzscheibe z. B. eine Querverbindung (9) sowie zur Befestigung an dem Fahrzeugkasten Zugbänder (7) aufweisen.
.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen des Schirmes (3) an der Unterkante der Windschutzscheibe mit dem Verstärkungsteil (5) in Verbindung stehende Gummisaugnäpfe (16) oder Drähte (17) dienen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm Verlängerungsmittel (22) aufweist, durchweiche die Breite des Schirmes vergrößert werden kann.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterkante des Schirmes (3) befestigten Haltemittel (12) an solchen Stellen angebracht sind, daß sie eine Befestigung des Schirmes an vorhandenen Teilen des Fahrzeugkastens, wie Feststellhalter (15) für die Windschutzscheibe, Winkergehäuse, Türgelenkbänder (14) o. dgl., gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED64235D 1932-09-15 1932-09-15 Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl. Expired DE584669C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED64235D DE584669C (de) 1932-09-15 1932-09-15 Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl.

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DED64235D DE584669C (de) 1932-09-15 1932-09-15 Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584669C true DE584669C (de) 1933-10-21

Family

ID=7058903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED64235D Expired DE584669C (de) 1932-09-15 1932-09-15 Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen gegen Insekten, Staub o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE584669C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111284832A (zh) * 2018-12-10 2020-06-16 张炳君 一种防水滴防灰尘防蝇的晒物筛物多功能工具

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111284832A (zh) * 2018-12-10 2020-06-16 张炳君 一种防水滴防灰尘防蝇的晒物筛物多功能工具

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