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DE582617C - Photogoniometer - Google Patents

Photogoniometer

Info

Publication number
DE582617C
DE582617C DE1930582617D DE582617DD DE582617C DE 582617 C DE582617 C DE 582617C DE 1930582617 D DE1930582617 D DE 1930582617D DE 582617D D DE582617D D DE 582617DD DE 582617 C DE582617 C DE 582617C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
photogoniometer
housing
camera
inclinometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930582617D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAURICE RUMFORD PIERCE
Original Assignee
MAURICE RUMFORD PIERCE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAURICE RUMFORD PIERCE filed Critical MAURICE RUMFORD PIERCE
Application granted granted Critical
Publication of DE582617C publication Critical patent/DE582617C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/02Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by astronomical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Photogoniometer Die Erfindung betrifft ein Photogoniometer, d. h. ein Instrument zum Ablesen des Höhenwinkels von Himmelskörpern und anderen entfernten Objekten. Bei solchen Instrumenten ist es bekannt, in einem um eine waagerechte Achse drehbaren Gehäuse ein Okular sowie einen Neigungsmesser anzuordnen. Der Zweck der Erfindung ist, die Ablesungen dauernd festzuhalten, zu welchem Zweck gegenüber dem Neigungsmesser in fester oder abnehmbarer Weise eine photographische Kamera angeordnet ist, um die Anzeigen des Neigungsmessers und gegebenenfalls auch dessen Zubehör aufzunehmen. Die beobachteten Aufzeichnungen können mittels der Kamera photographisch im Zeitpunkt der Beobachtung aufgenommen werden, wobei gleichzeitig die Notwendigkeit von Teleskopen und anderen optische Systeme enthaltenden Vorrichtungen überflüssig gemacht wird.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht in der Schnittlinie i-i der Fig. 2. Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, wobei die Schnittebene nach der Linie 2-2 der Fig. r gewählt ist. Fig.3 zeigt einen nach der Linie 3-3 der Fig. 2 gerichteten Querschnitt bei derjenigen Lage der Arbeitsteile, bei welcher in vollen Linien die Lage gezeigt ist, wenn sich die Vorrichtung in ihrer normalen Horizontalstellung befindet, während in strichpunktierten Linien die Lage der Teile gezeigt ist, wenn das Gehäuse als Ganzes nach aufwärts um einen Winkel von etwa 30° verschwenkt worden ist, um die Sichtlinie auf den Himmelskörper zu richten.
  • Fig. q. zeigt die Endansicht von links gesehen, wenn die Arbeitsteile zur Verriegelung der Drehscheibe in solcher Lage sind, daB die letztere in ihrer normalen Horizontallage festgestellt ist, die der vollgezeichneten Lage nach Fig. 3 entspricht.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, bei welcher die Arbeitsteile zur Verriegelung der Drehscheibe in nicht verriegelter Lage dargestellt sind, bei welcher die Drehscheibe und das Gehäuse eine relative Drehung nach Fig. 3 erhalten haben.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei getrennten und leicht voneinander zu trennenden Teilen, von welchen der eine io als der eigentliche Apparat und der andere i i als übliche Klappkamera bezeichnet wird,. welche mit dem üblichen \Auslöser 1ä ausgestattet ist. Die Kamera i i kann auch als kinematographische Kamera ausgebildet sein, durch welche die rasche Aufeinanderfolge einer beschränkten Anzahl von Aufnahmen durch Bedienen des Auslösers 12 erzielt werden kann.
  • Der eigentliche Apparat enthält ein viereckiges, an dem einen Ende offenes Gehäuse 13, in dessen Öffnung das Objektiv 1,4 und der Balg 15 der Kamera i i eingeführt werden könnnen, wobei die Kamera in ihrer Lage durch eine Schraube 16 festgestellt. werden kann, die durch die obere Wandurig 17 des Gehäuses 13 sowie durch die Klappwandung 18 der Kamera hindurchtritt. Der Auslöser 12 geht durch eine Wandung ig des Gehäuses, die rechtwinklig verläuft, und zwar in der Weise, daß das Gehäuse 13 lichtdicht abgeschlossen ist. Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die innere Beleuchtung überflüssig wird und daß die eine oder mehrere Seiten des Gehäuses offen verlaufen oder mit Fenstern ausgestattet sind, um die betreffenden Arbeitsteile einer Lichtquelle auszusetzen, welche außerhalb des Gehäuses zugänglich ist.
  • An dem Endteil des Gehäuses, welcher der Kamera entgegengesetzt ist, ist eine zur Aufnahme des Neigungsmessers dienende Drehscheibe 2o vorgesehen, welche in der Brennebene der Kamera verläuft und so ausgebildet ist, daß sie sich um die optische Achse a-b der Kamera in Drehung versetzen läßt. Die Drehscheibe ist an ihrem Umfang in einer Grundplatte 21 mit entsprechendem Ausschnitt gelagert, welche an dem benachbarten Endteil des Gehäuses befestigt ist. Die Grundplatte ist durch Schrauben 22 abnehmbar an der Hinterplatte 23 befestigt, welche ebenfalls abnehmbar an dem Gehäuse 13 durch Schrauben a4 befestigbar ist. Die Drehscheibe 2o ist mit einem außerhalb des Gehäuses angebrachten Knopf 25 versehen, welcher zum Drehen bestimmt ist und in genau zentraler Lage durch Nieten 26 befestigt ist und nach außen vorragt. Dieser Knopf dient sowohl zum Halten der Vorrichtung als Ganzes an diesem Ende als auch zur relativen Drehung der Drehscheibe in bezug auf das Gehäuse. Die Hinterplatte 23 ist mit einem kreisrunden Ausschnitt 27 (Fig. 5) versehen, welcher konzentrisch mit der optischen Achse a-b verläuft. Der Außenrand dieser Ausnehmung ist auf einem- Umfang von etwa go° mit genau gearbeiteten Zähnchen 28 versehen, wie in. Fig. 4,. 5 -gezeigt ist. Diese Zähnchen sind derart ausgebildet, daß die Abstände zwischen den benachbarten Zähnchen genau untereinander gleich sind und einem Grad der Verschwenkung der Drehscheibe entsprechen. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Zahnabstände auch ein Mehrfaches betragen können; wenn jedoch die äußerste Genauigkeit in den Korrekturablesungen erforderlich ist, so können die Zahnabstände auch die Hälfte oder einen anderen Bruchteil des Grades betragen.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Drehscheibe in ihrer eingestellten Winkellage zu verriegeln, zu welchem Zweck die habe 29 des Handgriffes hohl ausgebildet ist (Fig. 5) und einen Verriegelungsstab 3o durchtreten läßt, welcher in radialer Richtung in der Nabe beweglich ist und an seinem äußeren Ende mit einer Mehrzahl von Zähnchen 3 i ausgestattet ist, die genau in die Zähnchen 28 einpassen, um die Drehscheibe in der jeweiligen Lage festzustellen. Der Verriegelungsstab 3o ist mit einem Vorsprung 33 verbunden, welcher zur Bedienung von Hand bestimmt ist und oberhalb des Knopfes 25 verläuft, wodurch man den Verriegelungsstab 3o entgegen der Wirkung der Feder 32 in die nicht verriegelte Lage verschieben kann.
  • Der innere Teil der Drehscheibe, welcher nach der Kamera zu gerichtet ist, ist, wie Fig. 3 zeigt, kreisförmig ausgebildet und mit einem Zifferblatt 34 aus schwarzer Emaille mit weißen Zeichen ausgestattet, um die Anzeige scharf sichtbar bzw. aufnehmbar zu machen, da weiße Striche und Merkzeichen auf schwarzem .Grunde sich bedeutend besser als alle anderen Farben photographieren lassen und durch die später beschriebenen Okulare beobachten lassen. Das Zifferblatt 34 ist mit einer diametralen Horizontallinie c-d versehen, welche sowohl die Drehachse der Drehscheibe wie auch die optische Achse a-b der Kamera im Mittelpunkt schneidet. Der Umfang der Drehscheibe ist mit einem vorragenden Segmentstreifen 35 versehen, an welchem eine Skala 36 aufgezeichnet ist, die Winkelgrade von o° bis go°, beginnend von der Horizontlinie nach aufwärts, enthält und annähernd den relativen Drehwinkel zwischen der Horizontlinie c-d und dem Zeiger 37 bei der Drehung des Gehäuses im Raum anzeigt. Mit der Skala 36 ist ein Zeiger 37 zusammenwirkend, welcher an der Grundplatte 2 1 des Gehäuses befestigt ist und die Horizontlinie festzustellen ermöglicht.
  • Eine Wasserwaage 38 ist ,oberhalb der Linie c-d in der Längsrichtung der Drehscheibe diametral verlaufend angebracht und an der Drehscheibe derart durch Schellen 39 befestigt, daß sie mit ihr gleichzeitig in Drehung versetzt werden kann. Die Wasserwaage ist derart angeordnet, daß, wenn der Zeiger die Lage o° an der Skala zeigt, das Luftbläschen 4ö sich' in genau zentraler Lage befindet. Die Waage ist mit Alkohol gefüllt und in Plusstrichen auf der einen Seite sowie in Minusstrichen auf der anderen Seite des zentrierten Luftbläschens in bezug auf die Zentralmarke 4r eingeteilt. Diese Striche entsprechen den ganzen und den Bruchteilen von Graden, und zwar von Winkeln, bei welchen das Luftbläschen in die entsprechende Lage kommt, wenn die Wasserwaage unter ganz schwachem Winkel von ihrer normalen waagerechten Lage verschwenkt wird. In vorliegendem Falle hat die Wasserwaage eine solche Länge in jeder Richtung, da-ß sie von ihrem Mittelpunkt 41 um r,5° verschwenkt werden kann, bevor das Bläschen das Ende der Wasserwaage erreicht.. Diese Wasserwaage empfiehlt sich besonders, wenn die Skala 36 und die( Zähnchen 28 so ausgebildet sind, daß sie ganze Grade bei der Verschwenkung der Drehscheibe anzeigen.
  • Die Wasserwaage muß besonders empfindlich ausgebildet sein, besonders wenn der Apparat für Schiffahrtzwecke verwendet wird, um die Winkelanzeigen in Graden, :Minuten und Sekunden angeben zu können. In üblicher Weise ist die Wasserwaage etwas gekrümmt ausgebildet, und wenn die Krümmung eine kreisförmige ist, so beträgt der Halbmesser etwa 5'. Infolge der gedrängten Anordnung der Teile und der gekrümmten Ausbildung der Wasserwaage ist ein genügender Raum vorhanden, um eine Uhr 42 in abnehmbarer Weise befestigen zu können, was durch federnde Mittel 43 derart erfolgt, daß die Uhr zwecks Regulierung mittels eines Chronometers bequem herausgenommen werden kann.
  • An dem Gehäuse ist ein Okular befestigt, dessen Achse sich in rechtem Winkel zu der optischen Achse der Kamera befindet. Das Okular bewegt sich mit dem Gehäuse gemeinsam, wenn das letztere im Raum um die Achse a-b gedreht wird. Das Okular ist als-Doppelokular ausgebildet und enthält zwei Rohre 44, 45, von welchen das Rohr 44, welches näher der Drehscheibe verläuft, an dem entgegengesetzten Ende zu der Beobachtungsöffnung 46 mittels eines Füllpfropfens 47 verschlossen ist. In dem Rohr 44 ist zwischen dem Beobachtungsteil 46 und dem Pfropfen 47 ein Reflektor 48 im Winkel derart angeordnet, daß der Beobachter durch die Öffnung 46 das Bild der Wasserwaage erblickt, wobei die Teile vorzugsweise so angeordnet sind, daß das Bild des Luftbläschens vergrößert wird. Das rechte Rohr 45 ist an dem entgegengesetzten Ende zu der Beobachtungsöffnung 49 mit einem Fadenkreuz 5o versehen, welches auf den Himmelskörper in ähnlicher Weise wie im Sextanten gerichtet wird.
  • Zwecks Beleuchtung der Drehscheibe ist eine Lichtquelle 51 vorgesehen, welche so angeordnet ist, daß deren Licht nicht in die Kamera eintreten kann. Die Lichtquelle wird an eine Elektrizitätsquelle oder ähnliches angeschlossen, zu welchem Zweck die Klemme 52 und ein Schalter 53 vorgesehen sind.
  • Die Gebrauchsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Angenommen, daß der Höhenwinkel eines Sternes oder anderen Himmelskörpers bestimmt werden soll, so hält der Beobachter die Vorrichtung mittels des Knopfes an dem einen Ende und des Kameragriffes an dem anderen Ende fest und hebt und senkt den Apparat als Ganzes, bis der Stern usw. in dem Fadenkreuz sichtbar wird. Durch Entriegelung des Verriegelungsstabes 3o durch Aufdrücken auf den Griff 33 wird die Drehscheibe freigegeben und relativ zur Drehung gebracht, da eigentlich das Gehäuse um die Achse a-b gedreht wird, während die Drehscheibe in ihrer normalen Lage verbleibt, welche dieselbe einnimmt, wenn die Sichtlinie auf die Horizontlinie gerichtet wird. Der Beobachter wird nunmehr die Ablesung an der Skala 36 so genau wie möglich vornehmen, was nicht schwierig ist, da die Drehscheibe in ihre genaue Lage eingestellt werden kann, sobald das Fadenkreuz sich in einer Linie mit dem Stern befindet und die Skala die ganzen Grade angibt. Wie gemäß Fig. 3 ersichtlich, ist das Gehäuse um etwa 30° bis zu der strichpunktierten Lage gedreht worden. Sobald der Beobachter wahrnimmt, daß das Gehäuse in solche Lage gedreht wurde, daß die Wasserwaage waagerecht oder nahezu waagerecht ist und daß das Fadenkreuz sich in Linie mit dem Stern befindet, läßt derselbe den Handgriff 33 los, wodurch die Drehscheibe verriegelt wird. Der Beobachter muß nun bestrebt sein, den Stern genau in der Fadenkreuzlage zu erhalten und in dieser ein oder mehrere Lichtbilder der Drehscheibe aufnehmen. Sollte es vorkommen, daß in diesem Zeitpunkt der Lichtbild- i aufnahme das Gehäuse etwas von seiner vorbestimmten Winkellage in bezug auf die Drehscheibe verschwenkt werden würde oder vielmehr, wenn die Wasserwaage sich nicht genau in ihrer normalen ebenen Lage befin- i det, so wird diese Änderung der Wasserwaage von der normalen Horizontlage durch Bewegung des Luftbläschens nach links oder nach rechts angezeigt. Durch Aufzeichnen der Lage des Luftbläschens in bezug auf die i Skala der Wasserwaage kann eine Korrektur entweder im Sinne von Plus oder von Minus gemacht werden und diese Korrektur auf die Skala 36 bezogen werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Luftbläschen 40 um einen i äußerst geringen Betrag nach rechts bewegt worden, und zwar um einen solchen Betrag, daß derselbe geringer ist als die kleinste Teilung der Wasserwaage. Jedoch kann auch diese geringste Bewegung des Luftbläschens durch entsprechendes Kalibrieren der Wasserwaage und durch entsprechende Korrektur gemessen werden, beispielsweise ist der gemessene Winkel 30° 0,5'.
  • Wie erwähnt, kann die Kamera auch für kinematographische Aufnahmen ausgebildet sein, welche eine Reihe von Bildern in rascher Aufeinanderfolge aufnimmt, worauf man den Mittelwert der unterschiedlichen Anzeigen ermitteln kann, wodurch die Genauigkeit erhöht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Photogoniometer, bei welchem in einem um eine waagerechte Achse drehbaren Gehäuse ein Okular sowie ein Neigungsmesser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Neigungsmesser in fester oder abnehmbarer Weise eine photographische Kamera angeordnet ist, um die Anzeigen des Neigungsmessers und gegebenenfalls auch dessen Zubehörs aufzunehmen.
  2. 2. Photogoniometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Okulars sich in rechtem Winkel zu der optischen Achse der Kamera befindet.
  3. 3. Photogoniometer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungsmesser an einer in der Brennebene der Kamera verlaufenden Drehscheibe (2o) angeordnet ist, die um die optische Achse (a-b) der Kamera drehbar und an dem Gehäuse in der eingestellten Winkellage durch Verriegelungsteile (29 bis 33) verriegelbar ist.
  4. 4. Photogoniometer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein außen am Gehäuse angeordneter Knopf (25) sowohl zum Halten der Vorrichtung als auch zur relativen Drehung der Drehscheibe (2o) vorgesehen ist.
  5. 5. Photogoniometer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2o) in lotrechter Ebene genau einstellbar ist und eine die Drehachse im Mittelpunkt schneidende diametrale Horizontlinie (c-d) trägt, die mit einem Zeiger (37) an dem Gehäuse zusammenwirkt, um die Horizontlinie (c-d) festzustellen.
  6. 6. Photogoniometer nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine in Winkelgraden eingeteilte Skala (36) an der Drehscheibe, deren Teilungen von o° bis go° mit der Horizontlinie (c-d) beginnen und welche annähernd den relativen Drehwinkel zwischen der Horizontlinie (C-d) und dem Zeiger (37) bei der Drehung des Gehäuses im Raum anzeigt.
  7. 7, Photogoniometer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungsmesser eine im wesentlichen in der Längsrichtung der Drehscheibe diametral verlaufende und mit ihm drehbare Wasserwaage (38) aufweist,- die mit einer Bruchteilen von Graden entsprechenden Teilung versehen ist. B. Photogöniometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse ein Doppelokular mit zwei Rohren (44, 45) vorgesehen ist, von welchen das eine (44) mit einem Reflektor (48) versehene; das Bild der Wasserwaage (38) und das andere (45) mit einem Fadenkreuz versehene, den Himmelskörper dem Beobachter sichtbar macht. g. Photogoniometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Uhr abnehmbar an der Drehscheibe befestigt ist, um photographisch aufgenommen zu werden.
DE1930582617D 1929-11-27 1930-09-04 Photogoniometer Expired DE582617C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US582617XA 1929-11-27 1929-11-27

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DE1930582617D Expired DE582617C (de) 1929-11-27 1930-09-04 Photogoniometer

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DE (1) DE582617C (de)

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