DE581916C - Einspritzpumpe mit Vorfoerderung - Google Patents
Einspritzpumpe mit VorfoerderungInfo
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- DE581916C DE581916C DE1930581916D DE581916DD DE581916C DE 581916 C DE581916 C DE 581916C DE 1930581916 D DE1930581916 D DE 1930581916D DE 581916D D DE581916D D DE 581916DD DE 581916 C DE581916 C DE 581916C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/02—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1352—Fuel pump with a constant stroke piston without control means
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Description
- Einspritzpumpe mit Vorförderung Der Zweck der hier beschriebenen Brennstoffeinspritzpumpe mit Vorförderung ist folgender; i. Ein Gasausscheiden, das bei den starken Druckschwankungen während des Saughubes der heute bekannten Pumpen vorkommen kann, soll verhindert werden.
- 2. Die Regelung der Pumpe soll mechanisch einfach und jedem Zylinderfüllungsgrad anpa:Bbar sein, so daß mehrere Pumpen ohne kompliziertes Gestänge geregelt werden können.
- 3. Die Aufladearbeit und gleichzeitig der größte Teil der zur Erzeugung des Einspritzdruckes erforderlichen Arbeit soll von der Vorförderpumpe geleistet, werden, um die Einspritzpumpe möglichst zu entlasten und die Leckverluste bezüglich der Einspritzmenge auf ein Minimum herabzusetzen.
- Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß das Förderorgan der Pumpe seinen Füllhub infolge des Druckes der der Pumpe unter Überdruck zugeführten Flüssigkeit ausführt, so daß der Druck im Pumpenraum niemals unter den Druck der Vorförderleitung abzüglich Ventil- oder Schlitzwiderstände sinken kann.
- Die Wirkungsweise ist in beiliegender Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Eine Zubringerpumpe i fördert über ein federbelastetes Umlaufventil e Brennstoff in die Leitung 3, von der Zweigleitungen 4 zu den einzelnen Einspritzpumpen 5 führen. Die Federbelastung des Umlaufventils kann durch Hebel ? verändert werden, so daß, unabhängig von der Drehzahl der Pumpe i, veränderliche Brennstoffdrücke vor den Einlaßventilen 8 der Pumpe 5 eingehalten werden können. Die Brennstoffdrücke pflanzen sich durch das Einlaßventil8 in den Pumpenraum 9 fort und schieben den durch Feder io entgegengesetzt belasteten Kolben aus dem Pumpenzylinder i i so lange hinaus, bis bei größeren Drücken der Kolben an -einen festen Anschlag des Druckstößels 12 anstößt oder bei kleineren Drücken das Gleichgewicht mit dem Gegendruck der mit zunehmendem Kolbenweg immer stärker zusammengepreßten Feder io erreicht ist. Dieses Gleichgewicht wird um so eher erreicht, je geringer der Vordruck in Leitung 4 ist. Der Druckstößel 12 wird durch einen umlaufenden Nocken 13 in der einen, durch eine Feder 14 in der anderen Richtung bewegt. Trifft der Stößel auf den Pumpenkolben 6, so setzt er die durch Ventil 8 abgesperrte Druckflüssigkeit im Pumpeninnern 9 weiter unter Druck und fördert dieselbe durch Druckventil 15 in die Einspritzleitung bzw. sofort in den Verbrennungsraum. Durch das frühere oder spätere Auftreffen von 12 auf 6 wird gleichzeitig der jeweilige Einspritzbeginn verändert; er liegt, wie beim Motorenbetrieb erwünscht, bei größeren Einspritzmengen früher, bei kleineren später. Die Feder i o, die den Kolben 6 belastet, kann von außen beispielsweise mittels Mutter und Gegenmutter 16 nachgestellt werden, um dadurch die Fördereigenschaften mehrerer Pumpen gegeneinander auszugleichen. Diese Nachstellung kann natürlich auch dazu benutzt werden, die Brennstoffeinspritzmenge während des Betriebes zu ändern und sie beispielsweise der vom Motor angesaugten Luftmasse anzupassen, wie es bei Motoren mit stark veränderlicher Drehzahl (Auto) infolge des mit zunehmender Drehzahl sich verschlechternden Füllungsgrades erforderlich ist.
- Bei sehr hohen Einspritzdrücken wird die an der Aufteilung des Druckgefälles mitwirkende Vorförderpumpe zweckmäßig mehrstufig - durchgebildet. Eine besondere Annehmlichkeit hinsichtlich Vermeidung von Leckverlusten und Füllungsungleichheiten besteht darin,. daß infolge der geschilderten hydraulischen Steuerung mit zunehmender Einspritzmenge die Vorförderpumpe in zunehmendem Maße zur Überwindung des Gesamteinspritzdruckes herangezogen wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzpumpe mit Vorförderung, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan seinen Füllhub infolge des Druckes der der Einspritzpumpe unter Überdruck zugeführten Flüssigkeit ausführt, so daß der Flüssigkeitsdruck im Pumpenraum niemals unter den Druck der Vorförderleitung abzüglich Ventil- oder Schlitzwiderstände sinken kann und die gesamte Aufladearbeit der Einspritzpumpe von der Vorförderpumpe geleistet wird.
- 2. Einspritzpumpe mit Vorförderung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck der Vorstufe beim Füllen der Einspritzpumpe das Füllorgan aus der Pumpe heraus gegen ein festes oder elastisches Mittel drückt, dessen Gegenkraft nachstellbar ist.
- 3. Einspritzpumpe mit Vorförderung nach Anspruch i- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan in einem Kolben (6) besteht, der von dem Flüssigkeitsdruck im Pumpeninnern gegen eine Feder (i o), die einerseits an einen Bund des Kolbens (6), anderseits an einer auf dem Pumpenzylinder (i i) verstellbar gelagerten Muffe angreift, gedrückt wird, wobei der Stößel (12), der durch .eine Feder (14) auf, den Umlaufnocken (13) gedrückt wird, den größten Hub begrenzt.
- 4. Einspritzpumpe mit Vorförderung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Einspritzmenge durch Veränderung des Druckes erfolgt, der von der dem Einlaßorgan der Einspritzpumpe vorgeschalteten, von der Drehzahl unabhängigen bzw. gewollt abhängigen Vorförderpumpe erzeugt wird.
- 5. Einspritzpumpe mit Vorförderung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Druckhöhe der Vorförderpumpe (i) in an sich bekannter Weise durch die Änderung der Vorspannung eines federbelasteten Übers,tr ömventils (2) erreicht wird:
- 6. Einspritzpumpe mit Vorförderung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nachregeln der Einspritzmenge z. B. entsprechend der vom Motor angesaugten Luftmasse durch Änderung der Spannung der Feder (i o) mittels der Mutter und Gegenmutter (s6) möglich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE581916T | 1930-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581916C true DE581916C (de) | 1933-08-04 |
Family
ID=6571158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930581916D Expired DE581916C (de) | 1930-11-07 | 1930-11-07 | Einspritzpumpe mit Vorfoerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581916C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3153347A (en) * | 1961-01-03 | 1964-10-20 | Culligan Inc | Chemical feed pump |
-
1930
- 1930-11-07 DE DE1930581916D patent/DE581916C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3153347A (en) * | 1961-01-03 | 1964-10-20 | Culligan Inc | Chemical feed pump |
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