DE580482C

DE580482C - Articulated coupling for motor vehicles

Info

Publication number: DE580482C
Application number: DEK122524D
Authority: DE
Original assignee: Kirchbach & Co
Current assignee: Kirchbach & Co
Priority date: 1931-10-17
Filing date: 1931-10-17
Publication date: 1933-07-12

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gelenkscheibenkupplungen, wie sie hauptsächlich im Kraftwagenbau zur gelenkigen Verbindung der Getriebewelle mit der Differentialwelle Ver-Wendung finden. Bei derartigen Kupplungen wird die Kraftübertragung gewöhnlich durch eine biegsame Scheibe (Gelenkscheibe) vermittelt, an die die zu kuppelnden Wellenenden mit HiKe von Bolzen angeschlossen sind, die an auf den Wellenenden angeordneten Mitnehmerklauen oder Armkreuzen sitzen und durch die Gelenkscheibe hindurchgehen. Die letztere besteht meist aus durch Gewebeeinlage verstärktem Gummi.The invention relates to flexible disk clutches, as they are mainly in Motor vehicle construction for the articulated connection of the gear shaft with the differential shaft Find. With such couplings, the power transmission is usually mediated by a flexible disc (flexible disc), to which the shaft ends to be coupled are connected with HiKe of bolts that sit on driving claws or arm crosses arranged on the shaft ends and pass through the flexible disk. the the latter usually consists of rubber reinforced with a fabric insert.

Man hat, um den bei gegebenen Abmessungen der Gelenkscheibe für die Übertragung der sichOne has to make the given dimensions of the joint disk for the transmission of the itself

. hauptsächlich als Zugspannung äußernden Umfangskräfte zur Verfügung stehenden Werkstoff möglichst gut auszunutzen, bereits vorgeschlagen, die Fäden der Verstärkungseinlage der Gelenkscheibe hauptsächlich in der Umfangsrichtung verlaufen zu lassen, die Gelenkscheibe beispielsweise als scheibenförmigen, mit Gummi imprägnierten Schnurwickel auszubilden. Auf diese Weise lassen sich in der Tat sehr große Drehmomente mit Hilfe von verhältnismäßig kleinen Gelenkscheiben übertragen; die Scheibe selbst kann infolge des Aufbaues aus rein auf Zug beanspruchten Elementen im Gegensatz zur lagenweise hergestellten Gewebescheibe rechnerisch erfaßt und somit zweckentsprechend bemessen werden, wobei man von der Anzahl der unverletzten Fäden und der Festigkeit des einzelnen Fadens ausgeht.. material available mainly as tensile stress expressing circumferential forces to exploit as well as possible, already proposed, the threads of the reinforcement insert To let the joint disk run mainly in the circumferential direction, the joint disk for example as a disc-shaped, rubber-impregnated cord winding. on In this way, very large torques can in fact be achieved with the help of relatively small joint discs transferred; the disc itself can be purely due to its structure Elements subject to tensile stress in contrast to fabric discs made in layers calculated and thus measured appropriately, taking into account the number the intact threads and the strength of the individual thread run out.

Es ist ferner bereits der Vorschlag gemacht, zur Verbesserung der Ausnutzung des Scheibenmaterials für die Kraftübertragung die Verbin- : dung der Scheibe mit den Wellenenden unter Vermeidung von die Scheibe durchdringenden Bolzen in der Weise zu bewirken, daß die Scheibe durch an den Armkreuzen vorgesehene Klemmbacken gefaßt wird, deren Anzugschrauben außerhalb der Scheibe liegen. Demgegenüber erfolgt gemäß der Erfindung die Verbindung der Scheibe mit den Armkreuzen *⁵ durch Einspannen zwischen an den letzteren vorgesehenen Backen und diesen gegenüberliegenden Halteblechen mit Hilfe von in Furchen der letzteren liegenden Draht- oder Bandwicklungen oder durch unmittelbaren gegenseitigen Eingriff der über den inneren und äußeren Scheibenumfang greifenden Ränder der Backen und Haltebleche. Dabei wird der Halt der Scheibe an den Armkreuzen durch an den Backen der letzteren sowie an den Halteblechen vorgesehene Vorsprünge bzw. Vertiefungen, die mit entsprechenden Vertiefungen bzw. Vorsprüngen der Scheibe zusammenfallen, erhöht.Furthermore, the proposal has already been made to improve the utilization of the disk material for power transmission, to effect the connection of the disk to the shaft ends while avoiding bolts penetrating the disk in such a way that the disk is gripped by clamping jaws provided on the spiders whose tightening screws are outside the washer. In contrast, the invention takes place in accordance with the connection of the disc with the spiders * ⁵ by clamping between the latter provided for baking and these opposite holding plates by means of in grooves of the latter lying wire or tape windings or by direct mutual engagement of on the inner and outer disc periphery gripping edges of the jaws and retaining plates. The hold of the disc on the spiders is increased by projections or depressions provided on the jaws of the latter and on the retaining plates, which coincide with corresponding depressions or projections of the disc.

Die neue Verbindungsweise zeichnet sich, zumal wenn außer den Halteblechen auch die mit ihnen zusammenwirkenden Backen der Armkreuze sowie diese selbst aus Blechpreßstücken bestehen, durch große Leichtigkeit und Billigkeit aus. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die eigentlichen Verbindungsmittel wegen ihres geringen Gewichts sowie ihrer der Drehachse der Kupplung verhältnismäßig nahenThe new way of connecting stands out, especially when, in addition to the retaining plates, the with them cooperating jaws of the spiders as well as these themselves made of pressed sheet metal consist of great lightness and cheapness. It is of particular advantage that the actual lanyards because of their low weight and their the The axis of rotation of the coupling is relatively close

Lage nur wenig zur Erhöhung des Schwungmomentes beitragen, was für die Verwendung der Kupplung bei neuzeitigen Kraftwagen, deren Motoren sehr hohe Drehzahlen besitzen, von besonderer Bedeutung ist.Location contribute little to increasing the moment of inertia, which is good for use the clutch in modern vehicles, the engines of which have very high speeds, is of particular importance.

In den Zeichnungen, die die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulichen, stelltIn the drawings, which illustrate the invention in several embodiments, for example, represents

Fig. ι einen senkrechten Axialschnitt durch ίο eine gemäß der Erfindung ausgebildete Gelenkscheibenkupplung dar.Fig. Ι a vertical axial section through ίο a flexible disk coupling designed according to the invention represent.

Fig. 2 veranschaulicht eins der zur Verwendung kommenden Armkreuze von innen gesehen. Fig. 3 stellt dies Armkreuz in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 dar, währendFig. 2 illustrates one of the spiders to be used seen from the inside. Fig. 3 shows this spider in a section along the line I-I of Fig. 2, while

Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 zeigt.FIG. 4 shows a section along line IV-IV of FIG.

Fig. 5 zeigt ein Bruchstück der Gelenkscheibe in der Achsrichtung gesehen, während Fig. 6 ein Bruchstück der Scheibe schaubildlich darstellt.Fig. 5 shows a fragment of the joint disk seen in the axial direction while 6 shows a fragment of the disk diagrammatically.

Fig. 7 veranschaulicht im Querschnitt durch die Gelenkscheibe eine andere Ausführungsform der den Anschluß an die Armkreuze vermittelnden Bindung.7 illustrates another embodiment in cross section through the joint disk the binding mediating the connection to the spider.

Fig. 8 veranschaulicht in schematischer Dar-" stellungsweise eine Ausführungsform der Kupplung mit zwei hintereinandergeschalteten Scheiben. Fig. 8 illustrates in a schematic representation an embodiment of the coupling with two discs connected in series.

Bei dem der Darstellung nach Fig. 1 zugrunde gelegten Falle ist angenommen, daß das eine Armkreuz 1 durch Vermittlung eines Flanschringes 2 mit dem betreffenden Wellenende verbunden wird, während das andere Armkreuz 3 an den Flansch 4 einer auf das andere Wellenende aufzuschiebenden Hülse 5 angeschlossen wird. Die Verbindung zwischen dem Armkreuz und dem Flanschring 2 kann beispielsweise durch Punktschweißung erfolgen, während der Anschluß des Flanschringes 2 an einen entsprechenden Flansch des betreffenden Wellenendes ebenso wie die Verbindung des Armkreuzes 3 mit dem Flansch 4 durch Schraubbolzen erfolgen kann. Die Armkreuze 1 und 2, von denen das erstere in Fig. 2 in der Achsrichtung gesehen dargestellt ist, weisen drei Arme 6, 7 und 8 auf. Diese Arme sind, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, kastenförmig aus einem Stück Stahlblech herausgepreßt, das im allgemeinen die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit abgestumpften Ecken besitzt. Die nach innen eingewölbten Dreieckseiten sind zwecks Versteifung des Armkreuzes mit aufgebogenen Rändern 9 versehen. Die Arme 6, 7 und 8 weisen in einer Ebene, die in einem der Tiefe des Kastenprofils entsprechenden Abstand von der durch den Anschluß an die Flanschscheibe 2 (Fig. 1) gegebenen Grundebene liegt, Lagerflächen 10, 11 und 12 für die Gelenkscheibe 13 auf. Diese Lagerstellen werden durch zwei seitliche, im wesentlichen radial verlaufende erhöhte Leisten 14, 15 sowie eine vertiefte dreieckige Fläche 16 gebildet und am äußeren Umfang durch einen nach innen vorspringenden Rand 17 begrenzt. Die im vorliegenden Falle als flacher Ring ausgebildete Gelenkscheibe 13 weist entsprechende, im wesentlichen radial verlaufende Furchen 18 und 19 sowie eine dreieckige Erhöhung 20 auf (Fig. 5). Die Leisten 14 und 15 greifen beim Zusammenbau der Kupplung in die Furchen 18,19 und der Vorsprung 20 in die Vertiefung 16 ein, und zwar geschieht dies mit einer gewissen Spannung, die durch die Elastizität des Werkstoffs der Scheibe 13 bedingt ist. Nach dem Aufbringen der Ringscheibe 13 auf die Lagerflächen 10, 11 und 12 der Armkreuze werden auf die betreffenden Stellen von der anderen Seite der Scheibe her Bleche 21 gelegt, die entsprechend den Lagerstellen -der Armkreuze ausgebildet, d. h. gleichfalls auf der Innenseite mit nach innen vorspringenden Leisten 22, 23 und einer aus der Ebene der Innenflächen dieser Leisten zurückspringenden dreieckigen Vertiefung sowie einem sich über den Umfang der Gelenkscheibe 13 legenden äußeren Rande 24 versehen sind. Sowohl die Leisten 14, 15 der Lagerflächen 10, 11 und 12 des Armkreuzes wie auch die Leisten 22, 23 der Klemmbleche 21 sind aus dem Blechmaterial der betreffenden Teile derart ausge- go preßt, daß in den gegenüberliegenden Seiten entsprechende Furchen gebildet werden. Diese Furchen 14*, 15® bzw. 22", 23", die sich auch über die Umfangsflansche 17 bzw. 24 erstrecken, dienen zur Aufnahme der Bindemittel, mit HiMe deren die Gelenkscheibe 13 zwischen die Lagerflächen 10, 11, 12 der Armkreuze und den Klemmblechen 21 eingespannt wird. Diese Bindemittel können beispielsweise, wie in Fig. 5 dargestellt, aus .Drahtwickeln 25 bestehen. Der betreffende Draht wird, nachdem die Scheibe 13 zwischen die Lagerflächen des Armkreuzes und die Platten 21 unter kräftiger Zusammenpressung des Scheibenmaterials eingespannt ist, unter Spannung in die durch die Einpressungen 14, 15 sowie 22, 23 (Fig. 5) gebildeten Furchen eingewickelt und dann zweckmäßig verlötet. Die Bindung kann auch in der in Fig. 7 veranschaulichten Art so erfolgen, daß man ein bügeiförmiges Stahlband 26 in die genannten Furchen legt und die Enden 26° des Bandes mit den Enden 27° eines zweiten in die gegenüberliegenden Furchen gelegten Bandes 27 in der in Fig. 7 veranschaulichten Weise unter Spannung durch Umlegen verbindet. Man kann als Bindemittel auch biegsame Stahlbänder verwenden, wie sie beim Umschnüren von Kisten u. dgl. Verwendung finden. Die Verbindung der Enden der Stahlbänder kann dann in gleicher Weise wie bei derartigen Kistenverschlüssen erfolgen.
Wie Fig. ι erkennen läßt, sind die beiden mit-In the case on which the illustration according to FIG. 1 is based, it is assumed that one spider 1 is connected to the relevant shaft end by means of a flange ring 2, while the other spider 3 is connected to the flange 4 of a sleeve 5 to be pushed onto the other shaft end . The connection between the spider and the flange ring 2 can be made, for example, by spot welding, while the connection of the flange ring 2 to a corresponding flange of the relevant shaft end as well as the connection of the arm cross 3 to the flange 4 can be done by screw bolts. The arm crosses 1 and 2, the former of which is shown in the axial direction in FIG. 2, have three arms 6, 7 and 8. As can be seen in particular in FIG. 4, these arms are pressed out in the form of a box from a piece of sheet steel which generally has the shape of an equilateral triangle with truncated corners. The inwardly curved sides of the triangle are provided with upturned edges 9 for the purpose of stiffening the spider. The arms 6, 7 and 8 have bearing surfaces 10, 11 and 12 for the flexible disk 13 in a plane which is at a distance corresponding to the depth of the box section from the base plane given by the connection to the flange disk 2 (FIG. 1) . These bearing points are formed by two lateral, essentially radially extending, raised strips 14, 15 and a recessed triangular surface 16 and are delimited on the outer circumference by an inwardly projecting edge 17. The joint disk 13, which is designed as a flat ring in the present case, has corresponding, essentially radially extending furrows 18 and 19 and a triangular elevation 20 (FIG. 5). The strips 14 and 15 engage in the grooves 18, 19 and the projection 20 in the recess 16 when the coupling is assembled, and this occurs with a certain tension which is due to the elasticity of the material of the disk 13. After the annular disk 13 has been placed on the bearing surfaces 10, 11 and 12 of the cross-arms, sheets 21 are placed on the relevant points from the other side of the disk, which are designed according to the bearing points of the cross-arms, ie also on the inside with inwardly protruding elements Strips 22, 23 and a triangular recess springing back from the plane of the inner surfaces of these strips and an outer edge 24 extending over the circumference of the joint disk 13 are provided. Both the strips 14, 15 of the bearing surfaces 10, 11 and 12 of the spider as well as the strips 22, 23 of the clamping plates 21 are pressed out of the sheet material of the relevant parts in such a way that corresponding grooves are formed in the opposite sides. These grooves 14 *, 15® or 22 ", 23", which also extend over the circumferential flanges 17 and 24, are used to accommodate the binding agents, with the joint disk 13 between the bearing surfaces 10, 11, 12 of the cross-arms and the clamping plates 21 is clamped. These binders can, for example, as shown in FIG. 5, consist of wire windings 25. The wire in question is, after the disc 13 is clamped between the bearing surfaces of the spider and the plates 21 with forceful compression of the disc material, wrapped under tension in the grooves formed by the impressions 14, 15 and 22, 23 (FIG. 5) and then appropriately soldered. The binding can also be carried out in the manner illustrated in FIG. 7 in such a way that a bow-shaped steel band 26 is placed in the mentioned grooves and the ends 26 ° of the band with the ends 27 ° of a second band 27 placed in the opposite grooves in the in Fig. 7 illustrated manner under tension by folding connects. Flexible steel straps, such as those used when tying boxes and the like, can also be used as a binding agent. The connection of the ends of the steel straps can then take place in the same way as with such box closures.
As Fig. Ι shows, the two are with

einander zu kuppelnden Wellenenden noch durch eine besondere Einrichtung gegenseitig zentriert. Die elastische Scheibe 13, durch die die Wellenenden miteinander in Verbindung stehen, sichern nämlich wegen ihrer Nachgiebigkeit allein die Zentrierung nicht. Im dargestellten Falle wird die Zentrierung durch einen aus mehreren nach Art eines Spannfutters zusammengesetzten Sektoren bestehenden Kugelkörper 2>7 vermittelt, der sich mit einer kegelförmigen Bohrung auf einen gleichfalls durch ein Stahlblechpreßstück gebildeten Kegelstumpf 28 stützt, der gleichzeitig mit dem betreffenden Armkreuz 3 an die Hülse 5 angeflanscht ist. Der Kugelkörper 37, dessen Mittelpunkt in der Mittelebene der Gelenkscheibe 13 liegt, wird auf der linken Seite durch eine Scheibe 29 gehalten, die mit dem Kegelkörper 28 durch Niete oder zweckmäßiger, um eine Nachstellung zu ermögliehen, durch Schrauben verbunden sein kann. Die kugelförmige Außenfläche der Sektoren 37 paßt in eine Kugelschale 30, die im dargestellten Falle nicht über den ganzen Umfang.durchgeht, sondern, wie insbesondere die Fig. 2, 3 und 4 erkennen lassen, aus drei Sektoren 30⁰, 3ο⁶, 3O^C besteht. Diese Kugelschalensektoren werden mit den Armkreuzteilen 6, 7 und 8 aus einem gemeinsamen Stück Stahlblech gepreßt, Die beschriebene Kugelzentrierung schützt die Gelenkscheibe 13 vor Beanspruchungen, die aus relativen Axialverschiebungen der Wellenenden herrühren, wie sie beim Betrieb von Kraftfahrzeugen regelmäßig auftreten.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die Ausbildung der Armkreuze als Preßstücke. Diese Ausbildung ist aber besonders vorteilhaft, da sie das Gelenk, besonders soweit die hohen Umfangsgeschwindigkeiten ausgesetzten Teile in Frage kommen, besonders leicht und deshalb eine Auswuchtung trotz der hohen Umfangsgeschwindigkeiten überflüssig macht, zumal mit einer unsymmetrischen Verteilung der der Schleuderwirkung ausgesetzten Massen bei Anfertigung der Preßstücke im Massenbetriebe nicht zu rechnen ist. Die Kupplung wird außerdem außerordentlich billig, so daß der Kraftwagenbesitzer, zumal auch der Einbau der in der Fabrik fertig zusammengebauten Kupplung in den Wagen keinerlei Schwierigkeiten macht, mehrere Ersatzkupplungen auf Lager halten oder sogar in seinem Wagen mitführen kann.Shaft ends to be coupled to one another are mutually centered by a special device. The elastic washer 13 through which the shaft ends are connected to one another does not, because of its flexibility, alone secure the centering. In the case shown, the centering is mediated by a spherical body 2> 7 composed of several sectors composed in the manner of a chuck, which is supported with a conical bore on a truncated cone 28, also formed by a sheet steel pressed piece, which at the same time with the relevant cross spider 3 on the sleeve 5 is flanged. The spherical body 37, the center of which lies in the center plane of the flexible disk 13, is held on the left side by a disk 29, which can be connected to the conical body 28 by rivets or, more expediently, by screws to enable readjustment. The spherical outer surface of the sectors 37 fits into a spherical shell 30 can recognize in the illustrated case, not over the whole Umfang.durchgeht, but, in particular Figs. 2, 3 and 4, three sectors 30 ^0, 3ο ^6, 3O ^C consists. These spherical shell sectors are pressed with the spider parts 6, 7 and 8 from a common piece of sheet steel. The ball centering described protects the flexible disk 13 from stresses resulting from the relative axial displacements of the shaft ends, which occur regularly during the operation of motor vehicles.
The invention is of course not limited to the formation of the spiders as pressed pieces. This design is particularly advantageous because it makes the joint particularly light, especially as far as parts exposed to high circumferential speeds are concerned, and therefore makes balancing superfluous despite the high circumferential speeds, especially with an asymmetrical distribution of the masses exposed to the centrifugal effect when the pressed pieces are manufactured is not to be expected in mass production. The coupling is also extremely cheap, so that the motor vehicle owner, especially since the installation of the ready-assembled coupling in the car in the car, can keep several replacement couplings in stock or even carry them in his car.

Von den die Armkreuze der Gelenkscheibenkupplungen tragenden Anschlußhülsen ist gewohnlich eine mit dem betreffenden Wellenende in der Weise verbunden, daß sie sich in der Längsrichtung auf der Welle verschieben kann. Zu diesem Zweck ist die Hülse mit zahlreichen nutenartigen Einfräsungen versehen, in die entsprechende Keilleisten des Wellenendes eingreifen. Durch diese Verbindung sollen die besonders beim Fahren auf schlechtem Pflaster auftretenden relativen Längsverschiebungen zwischen den gekuppelten Wellen ausgeglichen werden. Nun erfordert aber die gegenseitige Verschiebung der Wellen gegenüber einer solchen Schiebehülse, zumal bei schlechter Schmierung und hohen zu übertragenden Drehmomenten, eine große Kraft, die bei der Ausführung nach Fig. ι von der Zentrierung aufgenommen wird, während sie sich bei Kupplungen ohne Zentrierung als zusätzliche Durchbiegung der Gelenkscheibe auswirkt. Diese wird also in dreifacher Weise beansprucht, nämlich einerseits durch das zu übertragende Drehmoment, zweitens durch die Winkelausschläge der gekuppelten Wellen und drittens durch die erwähnten, fast immer stoßweise auftretenden Schubkräfte. Um nun diese vielseitige, der Haltbarkeit der Gelenkscheibe abträgliche Beanspruchung zu vermeiden und doch die in der Fabrikation teuren und im Betriebe unzuverlässigen Schiebemuffen entbehrlich zu machen, werden, wie in Fig. 8 veranschaulicht, zwei Gelenkscheiben 13, 13" hintereinandergeschaltet, und zwar in der Weise, daß das mittlere Armkreuz 103 für beide Scheiben gemeinsam ist, während die äußeren Armkreuze 1 und 3 wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ausgebildet und an die betreffenden Wellenenden 34 bzw. 35 angeschlosäen sein können. Die Zentrierung 36 ist in diesem Falle zwischen das mittlere Armkreuz und das linke Armkreuz 1 verlegt, so daß also die betreffende Gelenkscheibe 13 von auf gegenseitigen Längsverschiebungen der Wellenenden beruhenden Beanspruchungen entlastet ist. Das zu der anderen Gelenkscheibe 13" gehörige Armkreuz 3 sitzt an einem Rohrstück 32, das in irgendwie geeigneter Weise mit dem betreffenden Wellenende verbunden ist. Das Rohrstück 32 ist auf einer Verlängerung 33 der Nabe des mittleren Armkreuzes zentrisch und axial verschiebbar gelagert. Tritt nun beispielsweise eine Verschiebung des rechten Wellenendes nach links auf, so wird dabei die rechte Gelenkscheibe 13° durchgedrückt. Die dabei auftretende Reaktion überträgt sich durch das mittlere Armkreuz 103 auf die Zentriervorrichtung. Die linke Gelenkscheibe 13 bleibt also von der erwähnten Längsverschiebung ganz unberührt. Anders liegen die Verhältnisse bei auftretenden Winkelausschlägen. Dabei bewirkt das mit dem rechten Wellenende 35 starr verbundene Rohrstück 32 eine Verdrehung der in der Zentriervorrichtung gelagerten Hülse des gemeinsamen mittleren Armkreuzes 103 und somit eine Durchdrückung bzw. Verbiegung der linken Gelenkscheibe. Da das mittlere Armkreuz und das rechte Armkreuz die Winkelbewegung der Kardanwelle mitmachen, tritt also eine zusätzliche Beanspruchung der rechten Gelenkscheibe 13° durch Winkelausschläge nichtThe connecting sleeves carrying the spider bars of the flexible disk couplings are common one connected to the relevant shaft end in such a way that it is in the Can move longitudinally on the shaft. For this purpose the sleeve is provided with numerous Provide groove-like millings, engage in the corresponding V-ledges of the shaft end. This connection is intended to reduce the relative longitudinal displacements that occur particularly when driving on poor pavement be balanced between the coupled shafts. But now requires the mutual Displacement of the shafts compared to such a sliding sleeve, especially with poor lubrication and high torques to be transmitted, a great force required when executing Fig. Ι is taken up by the centering, while it is in clutches without centering acts as an additional deflection of the flexible disc. So this will be threefold Way claimed, namely on the one hand by the torque to be transmitted, on the other hand by the angular deflections of the coupled shafts and thirdly by the aforementioned, almost always intermittent shear forces. To now this versatile, the durability of the Joint disc to avoid detrimental stress and yet that in the manufacture Making expensive sliding sleeves that are unreliable in the company dispensable are, as in Fig. 8 illustrates two flexible disks 13, 13 ″ connected in series, namely in in such a way that the middle spider 103 is common for both discs, while the outer arm crosses 1 and 3 designed as in the embodiment of FIG. 1 and to the relevant shaft ends 34 and 35 can be connected. The centering 36 is in this case moved between the middle cross and the left cross 1, see above So that the joint disc 13 in question of on mutual longitudinal displacements of the Shaft ends based stress is relieved. The one to the other joint disc 13 " Associated spider 3 sits on a piece of pipe 32, which is somehow suitable with the relevant shaft end is connected. The pipe section 32 is on an extension 33 of the Hub of the middle spider mounted centrally and axially displaceable. Now occurs, for example a shift of the right end of the shaft to the left, the right one becomes Joint disc pushed through 13 °. The one with it Any reaction that occurs is transmitted through the middle spider 103 to the centering device. The left joint disk 13 remains intact from the mentioned longitudinal displacement untouched. The situation is different when angular deflections occur. It causes the pipe section 32 rigidly connected to the right shaft end 35 causes a rotation of the in the centering device mounted sleeve of the common central spider 103 and thus a compression or bending of the left joint disc. Because the middle cross and the right arm cross join in the angular movement of the cardan shaft, so there is additional stress on the right arm Articulated disk 13 ° not due to angular deflections

ein. Das Ergebnis ist also das, daß die linke Gelenkscheibe außer durch das übertragene Drehmoment nur durch die Winkelausschläge, das rechte, abgesehen von dem übertragenen Drehmoment, nur durch die axialen Schubkräfte beansprucht wird. Da das mittlere Armkreuz für beide Gelenkscheiben gemeinsam ist und gleichfalls aus einem sehr billig herzustellenden Preßstück bestehen kann, wird das in Fig. 8a. So the result is that the left joint disk is transferred apart from the transmitted one Torque only through the angular deflections, the right one, apart from the transmitted one Torque, is only claimed by the axial shear forces. Because the middle cross is common for both joint discs and also from a very cheap to manufacture Can exist pressed piece, this is shown in Fig. 8

ίο veranschaulichte Doppelgelenk gegenüber dem einfachen Gelenk nur um den Preis der hinzukommenden zweiten Gelenkscheibe - und des Mittelstückes verteuert. Diesem geringen Mehraufwand steht eine erhebliche Ersparnis durch Wegfall der sehr teuren Schiebemuffe und der zugehörigen Nutenwelle entgegen, so daß die Kupplung als Ganzes sich eher noch billiger stellt als bisher. Dabei ergibt sich gegenüber einer Kupplung ohne Nutenwelle mit nur einfächern Gelenk der sehr wesentliche Vorteil der Erhöhung der Betriebssicherheit durch Verteilung der zusätzlichen Beanspruchungen auf zwei besondere Scheiben.ίο illustrated double joint opposite that simple joint only for the price of the added second joint disk - and the Center piece more expensive. This little additional effort results in considerable savings Elimination of the very expensive sliding sleeve and the associated grooved shaft, so that the Coupling as a whole is even cheaper than before. This results in opposite a coupling without a grooved shaft with only a simple joint is the very important advantage of Increase in operational safety by distributing the additional loads two special discs.

Claims

Patent claims:

i. Articulated coupling for motor vehicles with a flexible connecting disk between the arm crosses seated on the shafts to be coupled, in which the connection between the arm crosses and the opposing retaining plates takes place without drilling through the disk, characterized in that the jaws (10-12) of the arm crosses (1, 3) and the opposing retaining plates (21) are provided with projections (14, 15) fitting into corresponding depressions (18, 19) on the flexible connecting disk (13) and by one ^{lying in grooves (14 °, 15 °, 22 a} , 23 ") Wire or tape winding (25) or by direct 4 ″ mutual engagement of their edges (26 °, 27 °) reaching over the inner and outer disc circumference.

2. Articulated coupling according to claim 1, characterized in that the arm crosses (1, 3) with their jaws (10-12) made of pressed pieces exist, one of which has a spherical shell-shaped parts (30) protruding from its plane, which are used for recording an annular body (27) with a spherical circumferential surface which mediates the centering of the coupling halves. to serve.

3. Articulated coupling according to claim 1 and 2, characterized in that two flexible disks (13, 13 °) connected in series are and that the two disks are held together by a centering device (36) held in the axial direction stay in contact.

4. Articulated coupling according to claim 3, characterized in that compliant for both Discs (13, 13 °) have a common middle spider (103) is provided.

1 sheet of drawings