DE580130C - Selbsttaetiger Rauchfeuermelder - Google Patents
Selbsttaetiger RauchfeuermelderInfo
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- DE580130C DE580130C DE1930580130D DE580130DA DE580130C DE 580130 C DE580130 C DE 580130C DE 1930580130 D DE1930580130 D DE 1930580130D DE 580130D A DE580130D A DE 580130DA DE 580130 C DE580130 C DE 580130C
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- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/103—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger Rauchf euermelder. Es ist auf verschiedene
Weise versucht worden, den bei einem Brand entstehenden Rauch zur Feuermeldung
heranzuziehen. Die vorliegende Einrichtung dieser Art zeichnet sich gegenüber
Bekanntem durch hohe Empfindlichkeit und Einfachheit in ihrem Aufbau aus. Ferner
wird bei ihr eine besondere Betriebssicherheit dadurch erreicht, daß keinerlei sich
schließende Kontakte und keine durch ihre Empfindlichkeit zu Störungen Veranlassung
gebende Relais in Anwendung kommen.
Bekanntlich ist, wenn man durch eine Dunkelkammer einen Lichtkegel hindurchtreten
läßt und Reflexe an den Wänden verhindert, bei klarer Luft der Lichtkegel unsichtbar.
Bringt. man nun Rauch in diese Dunkelkammer, so entsteht eine leuchtende
Erscheinung (Tyndall-Effekt). Der Rauch bildet somit eine sekundäre Lichtquelle. Diese
Erscheinung kann nun, was bereits bekannt ist, durch das Auge wahrgenommen werden
oder lichtempfindliche Zellen beeinflussen, wodurch über geeignete Relaisanordnungen
ein hör- oder sichtbarer Alarm erzielt wird. Die geringen Ströme, die von lichtempfindlichen
Zellen durchgelassen werden, machen jedoch ganz besonders feine Relais erforderlieh,
um zu dem gewünschten sichtbaren oder hörbaren Alarm zu kommen.
Man hat bereits bei anderen Verwendungszwecken dienenden Einrichtungen, bei denen-Lichtstrahlenbündel
unmittelbar auf lichtempfindliche Zellen geworfen werden, den Licht-
strahlen eine schnelle /Unterbrechung erteilt, in der Erkenntnis, daß in den Zellen sich
bildende schwache pulsierende Ströme sich in bekannten Verstärkereinrichtungen leichter
verstärken lassen als gleichmäßig verlaufende. Auch in Fällen, wo neben der Wirkung der
Sendestrahlen fremde Strahlenwirkung auf die lichtempfindlichen Zellen zu befürchten ist, hat
man von Unterbrechungen der Sendestrahlen Gebrauch gemacht, um diese aus dem unbestimmten
Strombild, welches die Zellen alsdann liefern, heraussieben zu können. Bei den bekannten Einrichtungen kommen jedoch
auch Relais in Anwendung. Wie oben erwähnt, vermeidet die Erfindung derartige bekannte Relaisschaltungen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem in bekannter Weise mit dem Tyndall-Effekt
arbeitenden Rauchfeuermelder ein mit Tonfrequenz pulsierendes Lichtstrahlenbündel
verwendet wird, statt wie bisher ein konstanter Lichtstrahl, und daß die bei Ablenkung
der Lichtstrahlen in dem lichtempfindlichen Organ entstehenden Stromschwankungen in
Schallschwingungen umgewandelt werden. Die erhaltenen Stromschwankungen können natürlich
in bekannten Verstärkereinrichtungen beliebig verstärkt werden. Gegenüber den bekannten
Vorrichtungen weist der Erfindungs- . gegenstand den Vorteil auf, daß keine Reizschwelle
vorhanden ist. Bereits bei dem geringsten Vorhandensein von Rauch werden entsprechend geringe Lichtstöße auf den
empfindlichen Körper geworfen, der entsprechend geringe Stromstöße in die Verstärkerund
"Wiedergabeapparatur weitergibt.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegen-Standes besteht darin, daß von der Stärke der
Tonschwingungen ein Schluß auf die Stärke der Rauchbildung gezogen werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
ίο Eine Lichtquelle/z erzeugt mittels geeigneter
optischer Einrichtungen in der Dunkelkammer b ein Lichtstrahlenbündel, etwa einen
Lichtkegel g, der keine Helligkeit in der Dunkelkammer hervorruft, da reflektierende
«5 Wände nicht vorhanden sind. In einem seitlichen Stutzen c der Dunkelkammer ist eine
photoelektrische Zelle d oder ein anderes lichtempfindliches Organ derart angeordnet,
daß es normalerweise kein Licht empfängt.
ao Durch eine Lochscheiben, die in geeigneter
Weise in Umdrehung gehalten wird, wird dem Lichtkegel eine Unterbrechung erteilt, deren
Geschwindigkeit im Bereich einer hörbaren Tonschwingung liegt. Tritt nun durch den
Stutzen/ Rauch in die Dunkelkammer, so wird der Lichtkegel g infolge der reflektierenden
Wirkung der Rauchteilchen selbst leuchtend und sendet pulsierende Lichtstrahlen auf den lichtempfindlichen Körper d.
Dieser setzt die Lichtimpulse in Stromimpulse um, die ihrerseits in dem Verstärker A verstärkt
und in einem Lautsprecher / als Alarmton wahrgenommen werden können. Zur
Unterbrechung der Lichtstrahlung ist nicht unbedingt eine sich drehende Lochscheibe erforderlich.
Vielmehr kann diese Unterbrechung auch auf beliebig andere Art, z. B. durch Speisung einer lichtspendenden, möglichst
trägheitslosen Lampe mit intermittierender oder Wechselspannung, erzeugt werden.
Die beabsichtigten Schwingungen können schließlich auch dadurch erzeugt werden, daß
an den Echtempfindlichen Körper statt eines Gleichstromes eine pulsierende Spannung gelegt
wird. Die Wirkung ist jedesmal die •gleiche, nämlich die, daß der in die Dunkelkammer
& eintretende Rauch durch ein Tonsignal mittels des Wiedergabeapparates i hörbar
gemacht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines mit Tonfrequenz pulsierenden Lichtstrahlenbündels für einen Rauchfeuermelder, der in bekannter Weise die durch auftretenden Rauch bewirkte Ablenkung der Lichtstrahlen auf ein lichtempfindliches Organ ausnutzt, und Umwandlung der in dem lichtempfindlichen Organ erzeugten Stromschwankungen in Schallschwingungen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE728032T | 1930-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580130C true DE580130C (de) | 1933-07-06 |
Family
ID=41682672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930580130D Expired DE580130C (de) | 1930-12-09 | 1930-12-09 | Selbsttaetiger Rauchfeuermelder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580130C (de) |
FR (1) | FR728032A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2486946A (en) * | 1944-08-26 | 1949-11-01 | Texas Co | Measurement of penetrative radiation |
US2485588A (en) * | 1944-12-23 | 1949-10-25 | Specialties Dev Corp | Apparatus for visual detection of illuminated suspended matter in fluids |
US2549866A (en) * | 1944-12-23 | 1951-04-24 | Specialties Dev Corp | Apparatus for visual detection of illuminated suspended matter in fluids |
US3177760A (en) * | 1963-02-07 | 1965-04-13 | Ex Cell O Corp | Apparatus embodying plural light paths for measuring the turbidity of a fluid |
-
1930
- 1930-12-09 DE DE1930580130D patent/DE580130C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-12-09 FR FR728032D patent/FR728032A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR728032A (fr) | 1932-06-28 |
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