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DE579402C - Rollenachslager - Google Patents

Rollenachslager

Info

Publication number
DE579402C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
oil
thrust washer
groove
axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT579402D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G & J Jaeger Akt Ges
Original Assignee
G & J Jaeger Akt Ges
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE579402C publication Critical patent/DE579402C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rollenachslager, insbesondere für Achsbuchsen von Schienenfahrzeugen, bei denen die radialen Kräfte durch die Rollen und die axialen Beanspruchungen durch einen in eine Nut des Achsschenkels eingreifenden Vorstecker, eine Stoßscheibe, aufgenommen werden. Von bekannten derartigen Ausführungen unterscheidet sich der Erfindiingsgegenstand durch die Aus-ίο bildung der die Axialdrücke aufnehmenden Stoßscheibe, welche es ermöglicht, die im Achslager auftretenden, insbesondere beim Durchfahren von Kurven und Weichen erheblich anwachsenden axialen Kräfte aufzunehmen, ohne daß diese auf die bisher zur Befestigung des Vorsteckers im Gehäuse benötigten lösbaren Verbindungen, wie Schrauben usw., übertragen werden. Ferner ist die Stoßscheibe dabei derart ausgebildet und im *o Gehäuse angeordnet, daß sie zugleich mit dem Rollenlager von der vor der Stirnfläche des Achszapfens angebrachten ölförderscheibe an den Druckaufnahmeflächen mit dem benötigten Schmiermittel versehen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Abb. ι ein Rollenachslager mit der neuen Stoßscheibenanordnung in einem Längsschnitt und
Abb. 2 auf der linken Seite in der Vorderansicht nach Abnahme des Deckels und der Förderscheibe, auf der rechten Seite in einem Querschnitt, während in
Abb. 3 die Axialdruckscheibe in einer Seitenansicht und in einem Querschnitt veranschaulicht ist.
Das Achslagergehäuse 1 nimmt in bekannter Weise den Rollenkäfig 2 auf. Der in das Gehäuse eingebaute Vorstecker 3 ist vorliegend als eine halbringförmige Scheibe ausgebildet, welche einerseits in eine Nut des Achsschenkels und andererseits in eine Nut 4 des Gehäuses eingreift. Diese Nut ist halbringförmig derart ausgebildet, daß die Stoßscheibe durch eine Drehung um den Achszapfen in beide Nuten eingreift und dabei in beiden axialen Druckrichtungen ohne weiteres eine feste Anlage am Gehäuse erhält. Um die Stoßscheibe gegen ungewollte Drehung aus ihrer Eingriffslage zu sichern, kann sie mittels Bolzen 5 o. dgl. verriegelt werden.
Zur Schmierung der Druckaufnahme- und Reibungsflächen der Stoßscheibe wird das aus dem ölraum 6, dessen Spiegel tiefer liegt als die äußere Rollenbahn 7, durch die ölmitnehmerscheibe 8 nach oben geförderte und hier mittels eines Abstreifers 9 auf ein öldach 10 des Lagergehäuses geleitete öl in zwei Ströme unterteilt, von welchen der eine durch den Kanal 11 in die Gehäusenut 4 und der andere durch den Kanal 12 in den durch die ringförmige Gehäusewandung 13 nach vorn abgeschlossenen Rollenkäfigraum führt. Da dieser Raum am hinteren Ende unten offen ist, so durchwandert das durch den Kanal 12 eingetretene öl das Rollenlager über seine ganze Länge, bis es an der Stelle 14 wieder zum Ausgangspunkt zurückfließen kann, während das durch den Kanal 11 in die Vorsteckernut 4 geleitete öl durch Bohrungen 15 des Vorsteckers weitergeleitet und durch axialgerichtete Bohrungen 16 (Abb. 3) den keilförmigen Anlaufflächen zugeführt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rollenachslager, insbesondere für Achsbuchsen von Schienenfahrzeugen mit Axialdruckaufnahme durch eine gleichzeitig in Achs- und Gehäusenuten eingreifende Stoßscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese als halbringförmige Scheibe (3) ausgebildet ist, welche durch Drehung
in der Achsschenkelnut mit der Gehäusenut in oder außer Eingriff gebracht wird.
2. Rollenachslager mit ölförderscheibe nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen der Stoßscheibe (3) durch diese hindurch über einen Kanal (11) von einer ölrinne (10) aus geschmiert werden, von welcher gleichzeitig das öl auch zu der hinter der Gehäusenutwand liegenden Lagerstelle im Kreislauf geleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT579402D Rollenachslager Expired DE579402C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE579402T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579402C true DE579402C (de) 1933-06-26

Family

ID=6570641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT579402D Expired DE579402C (de) Rollenachslager

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579402C (de)

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