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DE578818C - Unterwassersaege zum Abschneiden von Spundwaenden - Google Patents

Unterwassersaege zum Abschneiden von Spundwaenden

Info

Publication number
DE578818C
DE578818C DEN29773D DEN0029773D DE578818C DE 578818 C DE578818 C DE 578818C DE N29773 D DEN29773 D DE N29773D DE N0029773 D DEN0029773 D DE N0029773D DE 578818 C DE578818 C DE 578818C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
underwater
feed
pawl
bow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN29773D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NL AANN
Original Assignee
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NL AANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NL AANN filed Critical NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NL AANN
Priority to DEN29773D priority Critical patent/DE578818C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE578818C publication Critical patent/DE578818C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/0084Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 specially adapted for sawing under water or at places accessible with difficulty

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Unterwassersäge zum Abschneiden von Spundwänden Die Erfindung bezieht sich auf Unterwassersägen zum Abschneiden von eisernen Spundwänden.
  • Man hat schon versucht, zu diesem Zweck frei hängende Sägen zu verwenden. Diese waren aber nicht imstande, die Spundwände anzugreifen, sondern glitten infolge ihrer freien Aufhängung von den Wänden ab. Deshalb hat man sich bisher meist damit beholfen, Spundwände durch Sauerstoffschneidgeräte, die besonders auf Unterwasserbetrieb eingerichtet wurden, abzutrennen. Diese Arbeitsweise ist zum mindesten umständlich und sehr teuer.
  • Durch die Erfindung werden die bisher bestehenden Schwierigkeiten behoben. Das Neue bei der erfindungsgemäßen Unterwassersäge besteht in einem auf die Spundwand aufzusetzenden U-förmigen Gestell mit einer in Richtung seiner Schenkel verlaufenden Führung für den Sägevorschub und mit einer unter der Sägefläche angeordneten Festspannvorrichtung, die beide von einer über Wasser gelegenen, mit dem Gestell verbundenen Arbeitsbühne bedienbar sind.
  • Hierdurch läßt sich eine erhebliche Stabilität der Sägeführung erreichen. Spundwände oder andere schwer durchzutrennende Werkstücke können mit dieser Säge ohne weiteres unter Wasser abgesägt werden. Die Säge gleitet nicht ab und bricht auch nicht. Zweckmäßigerweise wird die Unterwassersäge mit einem auf Stangen oder Seilen mittels Seilzuges von der Arbeitsbühne aus auf und nieder bewegbaren Sägebogen versehen, der in der Grundstellung von auf einem Schlitten für die Sägebewegung angeordneten, mit den Stangen oder Seilen gleichachsigen Stellbolzen aufgenommen wird. Außerdem kann das Sägeblatt an dem Sägebogen mittels nach unten ragender Stutzen in einer so niedrigen Lage befestigt werden, daß in der Grundstellung des Sägebogens das Sägeblatt dicht über einer Schutzleiste des U-förmigen Gestelles und bei eingezogenem Schlitten des Sägevorschubs auch dicht hinter dieser Schutzleiste liegt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. x zeigt eine Seitenansicht nebst Schnitt nach Linie I-1 der Abb. 3.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 gibt eine Draufsicht bzw. einen waagerechten Schnitt nach Linie 111-11I der Abb. i wieder.
  • Die Abb. q. und 5 zeigen zwei Ansichten bzw. Schnitte des Vorschubwerkes in vergrößertem Maßstab, wobei der Schnitt gemäß Abb. 5 nach der Linie V-V der Abb. i geführt ist. Die Abb. 6 und .7, lassen eine Draufsicht und Vorderansicht der Sicherheitseinrichtung gegen einen übermäßigen Vorschub erkennen.
  • Abb.8 ist eine Zusammenstellung der Maschine und des Traggestells.
  • Abb. 9 erläutert den Arbeitsvorgang.
  • Das Gestell besteht aus zwei parallelen Längsträgern i und 2, die mittels schwerer Querträger 3 zu einem starren U-förmigen Gebilde verbunden sind. Auf dem Längsträger i sind Konsole 4 für die Lager der Handantriebe 5 und 6 zur Bewegungsübertragung auf die Klemmschrauben 7 und 8 angeordnet. Die Konsole 4 tragen außerdem die Einspannlager 9 für die Leitstange. Letztere ist außerdem in einem dritten auf der Konsole ii aufgestellten Einspannlager 9 befestigt.
  • Der Längsträger i ist mit einem Tragarm 12 versehen, der das Lager für den Handantrieb 13 und das Einspannlager 14 der Leitstange 15 aufnimmt. An den Tragarmen 16 stützen sich noch die Einspannlager 14 für-die Leitstange 15 ab. Die Leitstangen io und 15 sind parallel zueinander und führen den Support.
  • Die zwei Tragarme 17 sind mit Lagern für die Leitspindel 18 ausgerüstet. Durch die Leitspindel 18 kann der Support entweder von Hand (mittels des Handantriebes 13) oder mittels eines selbsttätigen Schaltwerkes verstellt werden.
  • Die Schutzleiste i9 ist fest mit dem inneren Querträger 3 verbunden. Sie ragt, wenn die Säge sich in ihrer Grundstellung befindet, ein wenig vor, so daß beim Herablassen oder Aufziehen der Maschine längs eines Spundpfahles das Sägeblatt vor Beschädigung geschützt ist.
  • Vier lange Bolzen ao verbinden das Gestell mit zwei parallelen winkligen Trägern 21, die durch ein leichtes Fachwerk von Druckstäben 22 und Zugstäben 23 mit dem oberen Traggestell verbunden sind. Es ist also ein Fachwerk vorhanden, an dem das Gestell aufgehängt ist, wobei sich dieses Fachwerk nür über dem U-förmigen Maschinengestell befindet und Raum zur Heranführung der Säge an die abzuschneidende Spundwand frei läßt.
  • Das obere Traggestell 24 trägt einen Bedienungsboden und kann entweder auf der Spundwand befestigt werden oder an einem entsprechenden Kran hängen. Auf den Leitstangen io und 15 ruht mit seinen vier Führungslagern der Schlitten 26, der mit einem Ausleger 27 versehen ist. Ein weiterer U-förmiger Querschlitten 28 ist in den Nuten 29 verschiebbar auf dem Schlitten 26 angeordnet. Er wird mittels der Pleuelstange 3o, der Kurbel 31 über die Gelenkwellen 32 und 34 vom Motor 33 bewegt.
  • Der Querschlitten 28 trägt den U-förmigen Sägebogen 35, Zur Befestigung des Sägebogens ist der Querschlitten 28 mit vier kräftigen Bolzen 36 versehen, die nach oben kegelförmig verlaufen und in die gespannten Drahtseile 37 übergehen. Der Sägebogen 35 kann mittels des Seilzuges 38 und des Windwerkes 39 über Wasser gehoben werden (Abb.8). Über Wasser kann dann die Säge nachgesehen werden, und man kann einen neuen Sägebogen einspannen. Beim Herablassen mittels des Windwerkes kommt der Bogen 35 mit Sicherheit auf den Querschlitten 28 zu sitzen.
  • Der Sägebogen 35 ist an seinen Enden mit nach unten ragenden Ansätzen 39 und 40 versehen, zwischen die die Säge 41 gespannt wird.
  • Der Schlitten 26 trägt ein mit ihm fest verbundenes Schubstück 42, das sowohl für die Führung der Schraubenmutter 43 wie des Vorschubschaltwerkes dient. Mit der Schraubenmutter 43 ist das Zahnrad 44 fest verbunden. Außerdem ist die Schraubenmutter 43 von der mit dem flachen Hebel 46 aus einem Stück bestehenden Schwenkmuffe 45 umgeben, die im Schubstück 42 drehbar gelagert ist. Der Hebel 46 ist mittels der Lasche 47 zeit dem Querschlitten 28 verbunden, so daß während des Betriebes das Ende des Hebels 46 den vollen Sägehub mitausführt. Der Hebel 46 trägt zwei einander entgegengesetzte federbelastete Klinken 48, 49, die um die Zapfen 5o und 51 drehbar sind.
  • Das Schubstück 42 trägt an dem Zapfen 52 die Klinke 53. Letztere ist zwangsläufig mit der federbelasteten Klinke 49 dadurch verbunden, daß die Klinke in einer Gabel 54 den durch die Öse 55 gesteckten Stab 56 trägt. Die Klinke 49 ist derart drehbar mit dem Stab 56 verbunden und besitzt im Grunde der Gabel 54 einen derartigen Anschlag für den Stab 56, daß der Stab und somit die andere federbelastete Klinke 53 vom Zahnrad 44 abgehoben werden, wenn die Klinke in eine Zahnlücke eingreift. Wird also die Klinke entweder durch einen Zahn oder durch den Stift 58 gehoben, dann greift die Klinke 53 in das Zahnrad 44 ein.
  • Durch die Schwingbewegung des Hebels 46 macht nämlich das Rad 44 bei jeder vollständigen Schwingung der Lasche 57 eine Hin-und Zurückbewegung. Es hängt von der Lage des Stiftes 58 ab, ob das Rad ebensoviel vorwärts als rückwärts gedreht wird oder nicht. Im normalen Betrieb ragt der im Schubstück 42 geführte Stift 58 so weit vor, daß die Klinke 49 mit ihrer .Gleitfläche über einen Teil ihres Hubes von links nach rechts (Abb. 5) über den Stift 58 gleitet und außer Eingriff mit dem Zahnrad 44 gebracht wird.
  • Gleitet die Klinke 49 also während eines Teiles des Schwingungsweges auf dem Stift 58, so wird das Zahnrad im Pilgerschritt bewegt. Ist dagegen der Stift 58 zurückgezogen, so wirken während der ganzen Schwingungsperiode die Klinken 48 -und 49 im entgegengesetzten Sinne, und auch das Zahnrad 44 schwingt hin und zurück, ohne daß es einen Vorschub der Säge bewirken kann.
  • Wenn die Klinke 49 außer Betrieb gebracht wurde, ist die Klinke 53 in Eingriff. Bei Bewegung des Hebels 46 von links nach rechts dreht dann die Klinke 48 das Zahnrad 44 und somit die Schraubenmutter 43. Bei einem Rückgang des Hebels 46 von rechts nach links wird, da die Klinke 49 anfangs auf dem Stift 58 ruht, das Rad durch die-Klinke 53 festgehalten, bis sich die Klinke 49 wieder genügend nach links bewegt hat, um so einen Zahn des Rades 44 zu ergreifen. Die Klinke 53 dient nämlich nur dazu, das Zahnrad 44 festzuhalten, wenn bei der Schwingung von rechts nach links die Klinke 48 über die Zähne des Rades springen soll. Sobald bei der Schwingbewegung von rechts nach links der Stift 58 die Klinke 49 freigibt, wird die Klinke 53 zwangsläufig gehoben und das Rad durch die Klinke 49, wie bereits oben erwähnt, im Pilgerschritt zurückgedreht. Während des letzten Teiles des Hubes von rechts nach links wird also die Säge entlastet.
  • Wird der Stift 58 dagegen zurückgezogen, so daß die Klinke 49 nicht mehr darauf gleiten kann, so bleibt die Klinke 53 außer Eingriff. In diesem Falle bewegen die Klinken 48 und 49 das Rad 44 hin und her, so daß kein Vorschub der Säge erfolgt.
  • Der Stift 58 steht unter Einfluß des in Abb.6 und 7 gezeigten Schaltwerkes. Das Schaltwerk ist auf der Tragplatte 59 befestigt, die dieselbe Vorschubbewegung wie die Säge 41 und der Bettschlitten 26 ausführt. Zur Übertragung dieser Vorschubbewegung dient das in Abb. 4 gezeigte Verbindungsstück ho zwischen dem Bettschlitten 26 und der in dieser Abbildung nicht gezeigten Platte 59. Dieses Verbindungsstück 6o liegt waagerecht und höher als die Förderschraube 18. Die Platte 59 liegt daher auch waagerecht und dient zur Befestigung der Sicherheitsvorrichtung.
  • Auf der Platte 59 ist vor allem der unter Federwirkung stehende Haken 61 verschiebbar gelagert. Mit dem Haken 61 ist durch Längsnut und Stift der Winkelhebel 63 verbunden, der seinerseits um den Bolzen 62 auf der Platte 59 drehbar gelagert ist und mittels eines Armes auf den um den Bolzen 64 drehbaren Winkelhebel 65 einwirkt. Mit dem anderen, nämlich unteren Arm des Winkelhebels 65 ist der bereits oben beschriebene Stift 58 verbunden.
  • Der Haken 61 wird vom Sägeblatt 41 in folgender Weise beeinflußt: Das Sägeblatt ist mittels des als Kurbelzapfen dienenden Bolzens 66 und der Kurbel 67 mit den durch Lager des Ansatzes 40 geführten drehbaren Bolzen 68 verbunden (Abb. 7). In Abb. 6 ist nur als.Kreis.strichliert der Bolzen 66 angedeutet. -Der drehbare Bolzen 68 ist an: seinem oberen Ende mit der gabelförmigen Kurbel 69 versehen, welche ihrerseits mittels des Bolzens 71 den Haken 7o trägt. Der Haken 70 wird durch Federn 72 in seiner in Abb. 6 gezeigten Mittellage gehalten.
  • Wenn das Sägeblatt 41 überbelastet wird, entweder weil die Zähne stumpf oder zu große Materialstärken zu durchsägen sind, so wird infolge des auf das Sägeblatt ausgeführten Druckes der Bolzen 66 nach unten (Abb. 6) gedrückt. Der Sägebogen 41 wird bei Überbelastung nach unten gedrückt, durchgebogen, und ist so in der Lage, den Bolzen 66 nach unten zu drücken und hierdurch die Kurbel 67 zu drehen. Durch die Drehung der Kurbe167 wird der drehbare Bolzen 68 verdreht. Dieser bewegt die Kurbel 69, wodurch der Haken 7o senkrecht nach oben (Abb. 6) verschoben wird. Durch die Verschiebung des Hakens 7o wird derselbe bei seiner Bewegung nach links (Abb. 6) an den Haken 61 entlang streichen, einspringen, und bei seiner Bewegung von links nach rechts (Abb. 6) den Haken 61 mit sich ziehen, wodurch, wie bereits oben dargelegt, der Stift 58 aus der Bahn der Klinke 49 weggezogen wird. Durch die Entfernung des Stiftes 58 aus der Bahn der Klinke 49 wird, wie bereits ebenfalls oben beschrieben, ein weiterer Vorschub des Sägeblattes verhindert. Diese Vorrichtung dient also als automatische Sicherheitsvorrichtung gegen eine Überbelastung des Sägeblattes. Erst wenn das Sägeblatt nicht mehr auf den Bolzen 66 einwirkt, wird der Haken 7o den Haken 61 freigeben, und das Rad 44 für den Vorschub wird sich im Pilgerschritt drehen.
  • Die Leitspindel 18 steht während des Sägens still, und die Schraubenmutter 43 wird im Pilgerschritt gedreht. Erst wenn nach beendigtem Schnitt der Bettschlitten 26 zurückgezogen werden soll, wird die Welle 13 von Hand aus gedreht. Um jeweils die Lage des Schlittens und damit der Säge feststellen zu können, ist mit dem Bettschlitten 26 eine senkrechte Stange 73 (Abb. 1 und 3) verbunden, an der ein über eine Scheibe 75 geführtes Drahtseil 74 befestigt ist. Dieses Seil 74 ist mit einem beim Arbeitsboden auf dem oberen Traggerüst 24 angeordneten Zeiger verbunden, so daß man sich immer von der Lage der Säge in bezug auf die Führungsstangen 1o und 15 überzeugen kann.
  • Es hat sich besonders für das Durchschneiden von Spundwänden als recht bequem erwiesen, den Führungen und somit dem Gestell mit den Längsträgern 1 und 2 eine kleine Neigung zu geben. Die einander folgenden Schnitte kommen dann wie in Abb.9 angegeben zu liegen. Der letzte Schnitt 76, bei dem die Pfähle 78 und 79 durchschnitten wurden, ist dann bei 77 beendet und war derart tief in den Pfahl 8o eingedrungen, daß auch dort die Klauen durchbrochen waren, so daß die oberen Enden der Pfähle 78 und 79 fortgeschafft werden konnten. Nachdem der Bettschlitten durch Drehen der Welle 13 ganz zurückgeschoben worden und die Säge 41 so weit zurückgezogen ist, daß die Schutzleiste ig die Säge vor Beschädigung schützt, wird die ganze Einrichtung nach links (Abb. g) verschoben, bis die Schutzleiste ig an den Rand des Pfahles So anprallt. Dann werden die Klemmschrauben 7 und 8 oder wenigstens eine derselben wieder angezogen und die Gelenkwelle 32 angetrieben, und somit die Säge in Gang gesetzt und mit dem Schnitt 81 angefangen. Da die Leitstangen io, 15 ein wenig geneigt sind, kann der vorherige Schnitt 77 nicht mehr aufgefunden werden, und ist dadurch jede Gefahr für einen Sägebruch ausgeschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterwassersäge zum Abschneiden von Spundwänden, gekennzeichnet durch ein auf die Spundwand aufzusetzendes U-förmiges Gestell mit in Richtung seiner Schenkel verlaufender Führung für den Sägevorschub und mit einer unter der Sägefläche angeordneten Festspannvorrichtung, die beide von einer über Wasser gelegenen, mit dem Gestell verbundenen Arbeitsbühne bedienbar sind.
  2. 2. Unterwassersäge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf Stangen oder Seilen (37) mittels Seilzuges (38) von der Arbeitsbühne (24) aus auf und nieder bewegbaren Sägebogen (35), der in der Grundstellung von auf einem Schlitten (28) für die Sägebewegung angeordneten, mit den Stangen oder Seilen (37) gleichachsigen Stellbolzen (36) aufgenommen wird.
  3. 3. Unterwassersäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (41) an dem Sägebogen (35) mittels nach unten ragender Stutzen (39, 40) in einer so niedrigen Lage befestigt ist, daß in der Grundstellung des Sägebogens (35) das Sägeblatt (41) dicht über einer Schutzleiste (ig) des U-förmigen Gestelles und bei eingezogenem Schlitten (26) des Sägevorschubes auch gleichzeitig dicht hinter dieser Schutzleiste (ig) liegt.
  4. 4. Unterwassersäge nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (i0, 15) des Vorschubschlittens (26) in der Vorschubrichtung etwas nach unten geneigt ist.
DEN29773D 1928-12-31 1929-01-01 Unterwassersaege zum Abschneiden von Spundwaenden Expired DE578818C (de)

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