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DE578266C - Zur unmittelbaren Schallerzeugung dienender Projektionsschirm - Google Patents

Zur unmittelbaren Schallerzeugung dienender Projektionsschirm

Info

Publication number
DE578266C
DE578266C DE1930578266D DE578266DD DE578266C DE 578266 C DE578266 C DE 578266C DE 1930578266 D DE1930578266 D DE 1930578266D DE 578266D D DE578266D D DE 578266DD DE 578266 C DE578266 C DE 578266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
projection screen
screen according
sound
vibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930578266D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRANS-LUX DAYLIGHT PICTURE SCREEN Corp
Trans Lux Daylight Picture Screen Corp
Original Assignee
TRANS-LUX DAYLIGHT PICTURE SCREEN Corp
Trans Lux Daylight Picture Screen Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRANS-LUX DAYLIGHT PICTURE SCREEN Corp, Trans Lux Daylight Picture Screen Corp filed Critical TRANS-LUX DAYLIGHT PICTURE SCREEN Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE578266C publication Critical patent/DE578266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/565Screens allowing free passage of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zur unmittelbaren Schallerzeugung dienenden Projektionsschirm mit einer Mehrzahl von Schwingungserzeugern, wie er besonders für die Wiedergabe von Bildtonfilmen u. dgl. geeignet ist, und bezweckt eine naturgetreue Tonwiedergabe unter Vermeidung irgendwelcher Fokuszonen sowie die Ermöglichung der Benutzung des Projektionsschirmes auch für durchfallendes Licht.
»ο Bei den bekannten Projektionsschirmen, welche zur unmittelbaren Schallerzeugung dienen, wurden die einzelnen Membranen über die ganze Fläche des Projektionsschirmes verteilt, so daß dieser als Primärmembran schwingt. Hierbei entsteht jedoch infolge des völlig unproportionierten Flächenverhältnisses jener Schirmteile hinsichtlich der wiederzugebenden Frequenzen ein unreiner dumpfer Ton. In gewissen Fällen, besonders bei hohen Frequenzen, ist überhaupt keine Wiedergabe erzielbar.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Schwingungserzeuger mit nahe dem Rande des Schirmes befindlichen Schirmteilen in Antriebsverbindung stehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß die Schwingungserzeuger verschiedene Frequenzbereiche aufweisen, was beispielsweise durch die gleichzeitige Verwendung mechanischer und dynamischer Systeme oder auch verschieden großer oder verschieden gespannter Membranflächen oder geeigneter elektrischer Schaltungen erzielbar ist. Zur Erreichung einer möglichst naturgetreuen Wiedergabe der Töne ist es vorteilhaft, erfindungsgemäß die zur Schwingungserzeugung dienenden Schirmteile akustisch zu isolieren.
Bei einer Ausbildungsform der Erfindung sind zur Erreichung verschiedener Frequenzbereiche an der Randfläche mit dieser parallel zu den Schirmkanten elastische Streifen verbunden, deren Enden und Schwingungsknoten mit dem starren Rahmen verbunden sind, während die den Schwingungsbäuchen entsprechenden Stellen in Antriebsverbindung mit den Schallerregern stehen. Um die Spannung jener Streifen einzustellen, sind erfindungsgemäß auf dem Rahmen Spannvorrichtungen bekannter Art vorgesehen.
Eine Ausbildungsform gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt . Fig. ι eine Vorderansicht der Schallwiedergabeeinheit,
Fig. 2 ein Schaltungsschema,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 und 5 vergrößerte Schnitte durch die Schallmenibranen,
Fig. 6 und 7 andere Ausbildungsformen der Membranen,
Fig. 8 eine Teilansicht einer anderen Ausbildungsform der Wiedergabeeinheit,
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht einer Einheit und
Fig. 10 ein Schaltungsschema.
Die Erfindung ist in zahlreichen verschiedenen Zusammenstellungen verwendbar, beispielsweise in Verbindung mit einem von der Vorderseite beleuchteten Projektionsschirm für Kinobilder oder in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung oder in Verbindung mit einer Fernsehvorrichtung usw., in erster Linie ist sie aber dazu bestimmt, als Teil eines von der Rückseite beleuchteten Projektionsschirmes zu dienen, ίο In Fig. 3 ist der Projektionsschirm mit io bezeichnet und beispielsweise so aufgehängt, daß seine Kanten mit einem Rahmen ii in geeigneter Weise verbunden sind. Bevor der Schirm io den Rahmen ii berührt, ist er noch über einen Trägerstreifen 12 geführt, welcher aus Filz bestehen kann und auf dem Rahmen gelagert ist. Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Schirm aus der eigentlichen Projektionsfläche und einem jenseits derselben befindlichen Randteil.
Es wird vorgezogen, die auszusendenden Schallwellen von der Fläche dieses Randteiles austreten zu lassen, und zu diesem Zweck kann der nach innen gerichtete Teil des Rahmens einen Flansch 13 bilden, an welchem Halter 14 befestigt sind. Diese Halter dienen zur Lagerung der Schwingungserzeuger, welche auf magnetischem und/oder dynamischem Prinzip beruhen können, wie es bei 15 und 16 in Fig. 1 angedeutet ist.
Wie aus den Fig. 2 und 10 ersichtlich, sind die Schwingungserzeuger durch die Leitungen 17 und 18 verbunden, wobei in ersteren Kondensatoren 19 vorzugsweise angeordnet sind, welche eine solche Kapazität aufweisen, daß sie als Filter wirken, damit bestimmte Schwingungserzeuger mit der höchstmöglichen Intensität auf bestimmte Frequenzen ansprechen, während andere Schwingungserzeuger auf andere Frequenzen ansprechen sollen.
Die Schwingungserzeuger sind mit dem
Schirm durch Konuselemente 20 gekuppelt, welche mit den Antriebsstangen 21 verbunden sind, die/wie in Fig. 3 unten ersichtlich, von geringer Länge sind.
In den meisten Fällen ist es jedoch erwünscht, wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Antriebsstangen eine hinreichende Länge aufweisen und aus geeignetem biegsamem Material bestehen, so daß sie nicht nur als Kupplungen wirken, sondern auch verhindern, daß die Membranflächen des Schirmes Torsionskräften unterworfen werden, welche die Klarheit der Bildwiedergabe beeinträchtigen könnten. Die in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten Konusse können aus geeignetem Material bestehen und an ihren Scheiteln mit den Antriebsstangen beispielsweise durch einen Klebstoff verbunden sein, während ihre freien Kanten in ähnlicher Weise mit dem Schirm verbunden sind, und zwar vorzugsweise innerhalbJ| des Randteiles desselben. Die Flächen der Membranen und/oder deren Dicke stehen in bestimmter Beziehung zueinander. Die in der Mitte des Schirmes angeordneten Membranen dienen in erster Linie zur Wiedergabe von Schallwellen mit vergleichsweise hoher Frequenz, während die oberen magnetischen Schallerzeuger vorzugsweise Töne einer mittleren Frequenz und die an der Unterseite angeordneten Membranen vorzugsweise Töne mit vergleichsweise niedrigen Frequenzen erzeugen. Diese Abstimmung der Teile kann offensichtlich durch die Konstruktion der einzelnen Einheiten selbst unterstützt werden sowie durch die Starrheit der Membranen, durch die Verwendung ■von Filtern usw.
Die Konusse können angeleimt oder in anderer Weise an die Rückseite des Schirmes befestigt sein, oder es kann, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der Antriebsschaft 21 durch eine Öffnung des Schirmes hindurchragen und mit dem Scheitel des Konus verbunden sein, welcher in diesem Falle sich von der Vorderseite des Schirmes aus erhebt. Ferner können an Stelle der Konusse Scheiben 22 benutzt werden, und zwar je eine auf den beiden Seiten des Schirmes, und beispielsweise durch Schraubenmuttern 23 in ihrer Lage festgeklemmt sein, wobei diese Muttern direkt mit dem Antriebsschaft 21 oder einem anderen erwünschten Teil der Antriebsvorrichtung verbunden sind.
In Fig. 7 ist eine andere Anordnung der Membran veranschaulicht. Hierbei ist der Antriebsschaft direkt oder durch geeignete Unterlags- scheiben oder Platten mit dem Schirm verbunden, und jener Teil des letzteren, welcher als Membran wirken soll, ist akustisch von dem übrigen Schirm isoliert, indem Ringe 24 zwischengeklemmt sind. In beiden Fig. 6 und 7 sind die durch die Membranteile bestimmten Flächen natürlich richtig zu den in erster Linie wiederzugebenden Schallfrequenzen bemessen, so daß diese Membranen und die damit verbundenen Teile mit größtmöglichem Wirkungsgräd arbeiten.
Die Verbindung zwischen Schirm und beweglichem System kann so gestaltet werden; daß die Kupplung dieser Teile mit geringstmöglichem Aufwand möglich ist. Zu diesem Zwecke kann der Schirm, wie aus Fig. 8 ersichtlich, in bekannter Weise, z.B. mit Hilfe" von Schnüren 25, mit dem Rahmen verbunden sein. Mit der einen oder beiden Flächen des Schirmes sind Streifen 26 verbunden, welche aus irgendeinem erwünschten Material, beispielsweise aus Aluminium, von geringer Breite bestehen. Das eine Ende des oder der Streifen ist in geeigneter Weise bei 27 mit dem Rahmen verbunden, und das entgegengesetzte Ende kann durch eine Führung 28 hindurchragen und mit einem Wanderblock 29 verbunden sein, welcher sich
innerhalb der Schienenteile 30 verschieben läßt, und zwar mit Hilfe einer Schraube 31, so daß die Spannung des Bandes geändert werden kann.
Bei Schwingung des Bandes oder Streifens bilden sich Knotenpunkte, und an diesen Punkten sind die Flächen des oder der Streifen akustisch voneinander getrennt, beispielsweise durch Halter 32, welche mit dem Rahmen einerseits und dem oder den Streifen anderseits verbunden sind. Durch Anordnung dieser Halter in gleichen Abständen werden die Streifen in Flächen unterteilt, die in erster Linie auf bestimmte und verschiedene Frequenzbänder ansprechen, was zur Folge hat, daß jene Teile des Schirmes, welche unmittelbar benachbart liegen und demnach als Membranteile wirken, ebenfalls in erster Linie mit solchen Frequenzen zu schwingen suchen.
Die Antriebsschäfte oder andere geeignete Teile der Schwingungserzeuger sind natürlich mit den Streifen, beispielsweise in den Punkten 33, verbunden, wobei diese Verbindungsstellen vorzugsweise in der Mitte zwischen den Knotenpunkten liegen, so daß eine maximale Amplitude der Schwingung erzielt wird bei geringstem Widerstand gegen die Bewegung.
Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich, können jene Schirmteile, welche den Rand gegen die eine Seite der Projektionsfiäche bilden und mit welchen die Schwingungserzeuger verbunden sind, in irgendeiner Weise verdeckt sein, beispielsweise durch Verwendung von schalldurchlässigem Material 34. Ferner ist es klar, daß bei 5 Verwendung von nur einem Streifen gemäß Fig. 8 gegenüber diesem Streifen ein zweiter Streifen auf der anderen Seite des Schirmes benutzt werden kann oder Streifen parallel zu allen Kanten desselben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zur unmittelbaren Schallerzeugung dienender Projektionsschirm mit einer Mehrzahl von Schwingungserzeugern, insbesondere für die Wiedergabe von Bildtonfilmen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger mit nahe dem Rande des Schirmes befindlichen Schirmteilen in Antriebsverbindung stehen.
2. Projektionsschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger verschiedene Frequenzbereiche aufweisen, beispielsweise durch gleichzeitige Verwendung mechanischer und dynamischer Systeme oder verschieden großer oder verschieden gespannter Membranflächen oder geeigneter elektrischer Schaltungen.
3. Projektionsschirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schwingungserzeugung dienenden Schirmteile akustisch isoliert sind.
4. Projektionsschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung verschiedener Frequenzbereiche an der !Randfläche mit dieser parallel zu den Schirmkanten elastische Streifen (26) verbunden sind, deren Enden und Schwingungsknoten mit dem starren Rahmen (11) verbunden sind (bei 27, 28 bzw. 32), während die den Schwingungsbäuchen entsprechenden Stellen (33) in Antriebsverbindung mit den Schallerregern stehen.
5. Projektionsschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen Spannvorrichtungen (28 bis 31) bekannter Art vorgesehen sind, um die Spannung der Streifen (26) zu regeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930578266D 1930-08-03 1930-08-03 Zur unmittelbaren Schallerzeugung dienender Projektionsschirm Expired DE578266C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE578266T 1930-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE578266C true DE578266C (de) 1933-06-12

Family

ID=6570388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930578266D Expired DE578266C (de) 1930-08-03 1930-08-03 Zur unmittelbaren Schallerzeugung dienender Projektionsschirm

Country Status (1)

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DE (1) DE578266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125927A (en) * 1964-03-24 Projection screen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3125927A (en) * 1964-03-24 Projection screen

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