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DE578102C - Als Arbeits- oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine - Google Patents

Als Arbeits- oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine

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Publication number
DE578102C
DE578102C DEL76568D DEL0076568D DE578102C DE 578102 C DE578102 C DE 578102C DE L76568 D DEL76568 D DE L76568D DE L0076568 D DEL0076568 D DE L0076568D DE 578102 C DE578102 C DE 578102C
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DE
Germany
Prior art keywords
rods
machine
drums
rotary piston
leaf springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEL76568D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Als Arbeits- oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine als Arbeits-oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine mit zwei dicht ineinanderliegenden konzentrischen Trommeln und einem Scheibenkolben, der an jedem seiner Enden durch einen engen Schlitz der einen und einen weiten Schlitz der anderen Trommel hindurchgeht.
  • Bei Maschinen dieser Art entsteht in den Schlitzen zwischen dem Scheibenkolben und den Trommeln ein Spiel, so daß besondere Dichtungsmittel vorgesehen sein müssen.
  • Die bisher bekannten Dichtungsmittel haben den Nachteil, daß sie sich nicht allen Lageänderungen des Kolbens anpassen können, so daß meist ein erhebliches Spiel verbleibt, wodurch das unter einem hohen Druck stehende Arbeitsmittel leicht entweichen kann und demgemäß große Verluste an Arbeitsmitteln eintreten, die die Leistung der Maschine herabsetzen.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß als Dichtungsmittel an den Durchtrittsstellen des Scheibenkolbens durch die engen Schlitze der Trommeln Blattfedern vorgesehen sind, die auf einer oder beiden Seiten des Scheibenkolbens so angeordnet sind, daß ihr heraustretender Teil sich von dem Scheibenkollben wegbewegt und gegen die Ränder der Trommelschlitze legt.
  • Die Federn haben im Betriebe das Bestreben, sich von den Scheibenkolben wegzubewegen und mit den Ecken des zweckmäßig abgerundeten Schlitzes zusammenzuwirken. ,Hierdurch wird eine gute Dichtung erreicht. Außerdem arbeitet die Pumpe verhältnismäßig geräuschlos, da in den Schlitzen keine durch Trägheit verursachten plötzlichen Schläge auftreten können.
  • Eine derartige Ausführung der Dichtung ist besonders geeignet für mit niedrigen Drücken arbeitende Maschinen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in Verbindung mit den Blattfedern noch zusätzliche Dichtungsmittel angeordnet sind, die aus in Nuten der Trommeln gelagerten Stangen bestehen. Die mit den Blattfedern zusammenarbeitenden Stangen und die Nuten sind im OOuerschnitt kreissegmentförmig gestaltet, wobei der Halbmesser der Stangen kleiner ist als der Halbmesser der Nut, so daß die Stangen in der NiTut in der Längsrichtung der Federn ein bestimmtes Spiel haben und sich unter dem Einfluß der auftretenden Fliehkräfte in bezug auf die Blattfedern in deren Längsrichtung verschieben können. Die Stangen und die Nuten sind im Oberschnitt segmentförmig derart gestaltet, daß die abgeflachte Seite der Stange gegen die Blattfedern anliegt.
  • Die zweite Ausführung ist besonders für hohe Drücke geeignet. Die Stangen werden im Betriebe entweder durch Fliehkraft nach außen oder durch den Druckunterschied einwärts bewegt. In jedem Falle liegt die flache Seite gegen den Scheibenkolben an, während die andere, runde Seite sich in Berührung mit der Fläche der Nut befindet, so daß stets eine gute Dichtung gewährleistet ist. Bei der Anwendung als Pumpe oder Gebläse müssen die Teile so bemessen sein, daß die Fliehkraft oder der Innendruck vorherrscht und eine vollständige Dichtung herbeigeführt ist. In manchen Fällen kann auch eine der Kräfte nur während eines Teiles des Umlaufes und die andere während der übrigen Zeit vorherrschen.
  • Auf der Zeichnung sind als Beispiele einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung in Anwendung bei einer Pumpe dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Dichtung und die Doppeltrommel der Pumpe, bei der die Drehung zur Anwendung kommt, im* Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. 2, Abb. ? einen Längsschnitt durch die Doppeltrommel; Abb.3 gibt eine zweite Ausführungsform der Dichtung in größerem Maßstabe wieder; Abb. .I ist ein Schnitt nach der Linie II-11 der Abb. :2.
  • Die Drehkolbenpumpe besteht aus einer Welle i mit einem Scheibenkolben 2, der die Welle in der Richtung des Durchmessers durchdringt und den Inhalt des mit der Welle gleichachsigen Zylinders 3 bewegt. Der umlaufende Körper besteht aus einer Trommel die zur Abdichtung auf einem genügend großen Teil ihrer Umfläche beweglich in eine äußere Trommel 5 eingepaßt ist. Die Tromineln 4., 5 haben einander gegenüberliegende kleine Schlitze 6, 7 und diesen gegenüberliegende große Schlitze B. g. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich die äußere Trommel 5 auf dem bogenförmigen Teil io in Flächenberührung mit dem Zylinder 3, während der Scheibenkolben a während seines Weges vor dem bogenförmigen Teil io an der Stelle i i außer Berührung mit dem Zylinder ist. Demgemäß muß die Länge der bogenförmigen Wand io größer sein als die Länge des Schlitzes 8, um eine unmittelbare Verbindung zwischen der Eintritts- und Austrittsöffnung der Pumpe auszuschließen. Ferner muß die Stärke der äußeren Trommel 5 ausreichen, um einen vollständigen Durchtritt des Scheibenkolbens 2 zu verhindern, wenn er sich um i8o° gegen die in Abb. i dargestellte Lage verschoben hat.
  • Auf jeder Seite des Scheibenkolbens 2 befindet sich eine dünne Blattfeder 14 von gleicher Gestalt wie der Kolben 2. Die Feder ist so angeordnet, daß sie bestrebt ist, sich von dem Scheibenkolben 2 zu entfernen, wie unten aus Abb. i ersichtlich ist. Auf diese Weise ist in den Schlitzen 6 und 7 stets eine gute Dichtung zwischen dem Scheibenkolben 2 und den Trommeln 4., 5 gewährleistet. Die Blattfedern 14 sind vorzugsweise aus Walzfederstahl hergestellt und zweckmäßig plattiert, um eine Rostbildung zu verhindern.
  • Die Abb. 3 zeigt in ihrem rechten Teil eine Ausführungsform, bei der zur Steigerung der Dichtheit neben den Blattfedern 14 segmentartig ausgebildete Stangen 15 vorgesehen sind, die in Längsnuten 16 der Trommeln 4 und 5 so gelagert sind, daß ihre Abflachung gegen die -Blattfedern 14 liegt. Die Stangen 15 sind hierbei so ausgebildet, daß sie außen an den Längsnuten 16 anliegen und zusammen mit den Blattfedern eine gute Abdichtung mit dem Scheibenkolben 2 und den Flächen der Nuten 16 herstellen. Die Dichtung nach der Erfindung soll insbesondere bei den in den Abbildungen dargestellten Pumpen, auf die nachstehend zum besseren Verständnis der Abbildung kurz eingegangen werden soll, Verwendung finden. Bei diesen Pumpen wird in bekannter Weise die Leistung für eine gegebene Pumpengröße dadurch erhöht, daß auch das Innere der Trommeln zur Arbeit benutzt wird. Zu diesem Zwecke ist die Trommel 4 so angeordnet, daß sie die Welle i berührt. Ferner sind Kanäle 17, 18 in einer oder beiden Endwänden vorgesehen.
  • Wie Abb. a zeigt, ist die Pumpe so eingerichtet, daß der Antrieb auf einen der drei bewegten Teile - Kolben 2, Trommel . oder 5 - übertragen werden kann. Der Zylinder 3 ist aus einem Stück mit einer Endwand ig hergestellt, die eine Büchse 2o zur Lagerung der Welle i trägt. Die Endwand ig ist hohl und enthält Durchlässe 17', 18', die von den Kanälen 17, 18 durch Öffnungen 12, 13 (Abb. 4) zu den Pumpenanschlüssen -21 und 22 führen. Die andere Endwand 23 ist auf einer Büchse a4 aufgebracht, in der eine Hülse 25 gelagert ist, die aus einem Stück mit der Außentrommel 5 besteht. Die Hülse 25 ist mit einer inneren Büchse 26 ausgestattet, in der eine Welle 27 läuft, die mit der Innentrommel 4 aus einem Stück besteht. Auf diese Weise kann der Antrieb auf die Welle i, die Hülse 25 oder die Welle 27 übertragen werden, so daß die nicht benutzen Teile dicht eingeschlossen werden können. Bei: einer weiteren Ausführung wird die Außentrommel 5 oder die Innentrommel 4 angetrieben, wozu auf deren Umflächen Zähne vorgesehen sind, in die ein Treibritzel eingreift.
  • Die Trommeln sind durch weiche Dichtungsmittel 28 abgedichtet und zu diesem Zwecke jenseits des Scheibenkolbens 2 bei 29 axial gelagert, um vollständige Ringlager zu bilden, so daß die Trommeln sich unter dem Einfluß der Fliehkraft nicht ausdehnen und sich in den Nuten 16 in der Endwand nicht festsetzen können.

Claims (3)

  1. PATEIVTANSPRücIir: r. Als Arbeits- oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine mit zwei dicht ineinanderliegenden konzentrischen Trommeln und einem Scheibenkolben, der mit jedem seiner Enden durch einen engen Schlitz der einen und einen weiten Schlitz der anderen Trommel hindurchgeht, gekennzeichnet durch auf einer oder beiden Seiten des Scheibenkolbens (2) angeordnete Blattfedern (z4) als Dichtungsmittel an den Durchtrittsstellen des Scheibenkolbens durch die engen Schlitze (6, 7) der Trommeln (4, 5).
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch r, dadurch - gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den als Dichtung dienenden Blattfedern (r4) noch Stangen (i5) angeordnet sind, die in Nuten (i6) der Trommeln (4, 5) gelagert sind.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (i5) und Nuten (r6) im Querschnitt segmentförmig gestaltet sind, der Halbmesser der Stangen kleiner als der der Nuten ist und die abgeflachten Seiten der Stangen gegen die Blattfedern (z4) anliegen.
DEL76568D 1928-10-30 1929-10-31 Als Arbeits- oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine Expired DE578102C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB578102X 1928-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE578102C true DE578102C (de) 1933-06-09

Family

ID=10480081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL76568D Expired DE578102C (de) 1928-10-30 1929-10-31 Als Arbeits- oder Kraftmaschine benutzbare Drehkolbenmaschine

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DE (1) DE578102C (de)

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