DE576591C - Erschuetterungsfreie Aufhaengung des Antriebsmotors von Bildprojektionsapparaten - Google Patents
Erschuetterungsfreie Aufhaengung des Antriebsmotors von BildprojektionsapparatenInfo
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- DE576591C DE576591C DEC46070D DEC0046070D DE576591C DE 576591 C DE576591 C DE 576591C DE C46070 D DEC46070 D DE C46070D DE C0046070 D DEC0046070 D DE C0046070D DE 576591 C DE576591 C DE 576591C
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Description
- Erschütterungsfreie Aufhängung des Antriebsmotors von Bildprojektionsapparaten Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Bildprojektionsapparaten, im besonderen für Reklamezwecke, bei welchen eine Reihe von Bildplatten während der Projektion vor das Objektiv der Projektionslampe nacheinander und selbsttätig eingestellt wird. Die Verbesserungen betreffen insbesondere die erschütterungsfreie Aufhängung des Antriebsmotors und gleichzeitig die Mittel zum raschen Aufsetzen und Abnehmen des Motors sowie der übrigen Apparatteile ohne Hilfe eines geschulten Arbeiters. Der Motor ist auf dem Grundgestell unter Zwischenlage von Puffern aufgesetzt, um die Übertragung von Vibrationen auf die übrigen Teile des Apparates zu verhindern, insbesondere auf die Bildplatten und das Objektiv, was bekanntlich die scharfe Bildwiedergabe stört.
- Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt Abb. i den Gesamtapparat im Längsschnitt; Abb. 2 und 3 zeigen andere Befestigungsarten des Motors auf dem Maschinengestell in Längs- und Querschnitt.
- Über der Bodenplatte des Gestells liegt eine Tischplatte 3 als Träger für die Trommel q., in welche die Klischees eingesetzt sind.
- Der Antrieb erfolgt mittels eines kleinen Elektromotors io, der an dem vorderen Rand des Tisches 3 befestigt ist (Abb. i). Zu diesem Zwecke ist ein Hakeneisen, ii durch Schrauben am vorderen Rand des Tisches befestigt, der nach oben umgebogen ist. Der Motor io sitzt seinerseits auf einem Winkeleisen i2, dessen oberer Rand ebenfalls umgebogen ist und in das Hakeneisen ii greift. Die Winkelschiene 12 trägt einen Zapfen 13, dessen Ende in eine entsprechende Bohrung 1q. des Gestelluntersatzes eintritt, um den Motor zu zentrieren. Der Zapfen trägt eine Schulter 13 a, die sich gegen die Ränder der Bohrung 1q. legt. Die beiden Beschläge ix und 12 und die Schulter des Zapfens 13 halten den Motor auf dem Gestell fest, gestatten aber sein leichtes Auf- und Abmontieren bzw. Auswechseln. Die Befestigung des Motors io auf dem Winkeleisen i2 geschieht mittels eines daran ansitzenden Bolzens 15, der durch das Winkeleisen hindurchgeht und durch eine Mutter 16 festgespannt wird. Kautschukringe 17 sind zwischen den Motor und das Winkeleisen sowie zwischen dieses und die Mutter 16 eingelegt. Diese Ringe verhindern die Übertragung der Vibrationen und Stöße des Motors auf die übrigen Teile des Apparates, besonders auf die optische Vorrichtung und auf die in Projektionslage befindliche Bildplatte. Auf dem Ende der Welle des Motors io sitzt eine Kautschukmuffe 18 zur elastischen Verbindung mit der Welle ig. In die Muffe wird das geriffelte Ende iga der Welle eingeschoben. Diese Art der Verbindung. gestattet die Verstellung des Motors auf der Welle ig beim Auf- und Abmontieren. Die Welle ig treibt mittels einer endlosen Schraube 2o-21 eine Achse 22, welche ihrerseits die Trommel q. durch eine Transmission mitnimmt, die ein Schaltrad 23 dreht, welches auf die Achse 6 aufgekeilt ist. Andererseits hebt mit Hilfe einer Daumenscheibe 24 und einer Gleitführung 25 die Achse 22 einen Stößer 26, welcher durch den Tisch und den Boden der Trommel q. durch passend angebrachte Öffnung hindurchgeht und das darüberliegende Klischee in die Projektionslage hebt.
- Die Abb.2 und 3 zeigen eine andere Befestigungsweise des Motors auf dem Apparatgestell. Ein Tragbügel i2a wird mit dem Tisch 3 durch einen Beschlag ii verhakt, in gleicher Weise wie bei der erstbeschriebenen Winkelschiene 12. Die Zentrierung des Tragbügels geschieht in ähnlicher Weise mittels eines Zapfens 13b, der an dem Gestell fest ansitzt und in ein Loch des Trägers greift und eine Tellerverbreiterung 130 trägt, gegen die der Träger sich anlegt. Der Motor io ist an dem Träger mit Hilfe einer Spindel 66 aufgehängt, die durch eine Muffe 67 des oberen Armes des Trägers hindurchgeht. Zu beiden Seiten der Muffe 67 sind auf der Spindel zwei Federn 68-69 aufgeschoben, die zwischen dem Träger und gegebenenfalls dem Motor und einer Mutter 70, die auf das Ende der Spindel aufgeschraubt ist, zusammengepreßt sind unter Zwischenlage eines Pufferringes 71.
- Die Höhe des Motors zum Tragbügel wird in der Weise geregelt, daß man die Mutter 7o auf-oder abschraubt, um die untere Feder 68 mehr oder minder zu spannen. Die Unbeweglichkeit des Motors erhält man mit Hilfe zweier anderer Spindeln 72, die unterhalb des Gehäuses angebracht sind und durch zwei Öffnungen 73 am unteren Arme des Trägers 12,# hindurchgehen. Kautschukringe 74 sind auf die Spindeln aufgeschoben, um die Stöße auf den Träger abzufangen. Diese Gesamteinrichtung liefert eine sehr befriedigende Aufhängung und verhindert die Übertragung der Vibrationen auf das Gestell.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Erschütterungsfreie Aufhängung des Antriebsmotors von Bildprojektionsapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (io) durch Haken (ii) und Zentrierzapfen (13) mit dem Gestell lösbar verbunden ist und in seinem Träger (12) mittels Puffer (17 bzw. 7q.) oder Federn (68, 69) schwebend aufgehängt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR576591X | 1931-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576591C true DE576591C (de) | 1933-05-18 |
Family
ID=8954174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC46070D Expired DE576591C (de) | 1931-03-04 | 1932-02-23 | Erschuetterungsfreie Aufhaengung des Antriebsmotors von Bildprojektionsapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576591C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051108B (de) * | 1955-01-24 | 1959-02-19 | Wilhelm Schmidt | Vorrichtung zur Erzeugung plastisch erscheinender Leuchtfiguren |
-
1932
- 1932-02-23 DE DEC46070D patent/DE576591C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051108B (de) * | 1955-01-24 | 1959-02-19 | Wilhelm Schmidt | Vorrichtung zur Erzeugung plastisch erscheinender Leuchtfiguren |
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