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DE576120C - Vorrichtung zur gekuppelten Steuerung der Ventile fuer Anzapfturbinen oder Zwei- oder Mehrdruckturbinen - Google Patents

Vorrichtung zur gekuppelten Steuerung der Ventile fuer Anzapfturbinen oder Zwei- oder Mehrdruckturbinen

Info

Publication number
DE576120C
DE576120C DESCH98395D DESC098395D DE576120C DE 576120 C DE576120 C DE 576120C DE SCH98395 D DESCH98395 D DE SCH98395D DE SC098395 D DESC098395 D DE SC098395D DE 576120 C DE576120 C DE 576120C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
steam
balance beam
valves
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH98395D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric SE
Original Assignee
Schneider et Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider et Cie filed Critical Schneider et Cie
Application granted granted Critical
Publication of DE576120C publication Critical patent/DE576120C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur gekuppelten Steuerung der Ventile für Anzapfturbinen oder Zwei- oder Mehrdruckturbinen Um in den Anzapfturbinen oder Mehrdruckturbinen die gekuppelte Steuerung entiveder der beiden Anzapfventile (Mitteldruck und Niederdruck) oder eines Anzapfv entils und des Einl.aßventils für Frischdampf und endlich bei Verwendung einer Mehrdruckturbine die Verbindung oder Kupplung des Eintrittsventils für Frischdampf und des Zuleitungsventils von Niederdruclcablaßdampf sicherzustellen, hat man bereits in verschiedenen Ausführungsformen vorgeschlagen, die miteinander verbundenen Ventile durch einen Waagebalken zu steuern, dessen mittlerer Schwenkpunkt mit dein Geschwindigkeitsregler der Maschine verbunden ist; der Schwenkpunkt des Waagebalkens kann abwechselnd durch den Geschwindigkeitsregler verschoben werden und als Schwenkachse zur Steuerung des einen oder des anderen dieser unter dem Einfluß entsprechender Druckregler stehender Ventile benutzt werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Wirkung des Waagebalkens oder Verbindungsbalkens auf die Hauptsteuerorgane der Ventile meistens durch eine Reihe von Zwischenorganen übertragen, die durch Relais gebildet werden, .die auf diese Weise mittelbar die Wirkung des Verbindungswaagebalkens erhalten.
  • Unter an sich bekannter Benutzung eines Waagebalkens, der durch den Geschwindigkeitsregler beeinflußt wird und auf dem der Ursprungspunkt der auf die gekuppelten Ventile zu übertragenden Bewegung angenommen wird, werden die Übertragung und die durch die Steuerung der Ventile zu entwickelnden Kräfte gemäß d'er Erfindung dadurch auf ein Geringstmaß vermindert, daß der Waagebalken an seinen Enden unmittelbar an den Regelspitzen (Spitzkegelregelorgane) der Relais mit Differentialkolben angelenkt ist, deren Kolben unmittelbar mit den zu steuernden Ventilen verbunden sind, die der Waagebalken miteinander kuppelt.
  • Zufolge dieser Tatsache steuert der Waagebalken Organe, deren Verschiebung nur eine geringe Energie benötigt, und man nutzt gleichzeitig bekannte Vorteile der unmittelbaren Verbindung zwischen Relais und Ventil aus.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden im einzelnen in drei Anwendungsbeispielen beschrieben.
  • Abb. z zeigt schematisch ein Anwendungsbeispiel der Erfindung auf eine Turbine mit doppelter Anzapfung und Kondensation. Die Stufen der Turbine sind nicht dargestellt; das Schema umfaßt ausschließlich eine Darstellung der verschiedenen Ventile der Vorrichtung, d. h. einesteils die Anzapfventile, deren gemeinsame Steuerung man durch einen Waagebalken sicherstellen will, der selbst dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers ausgesetzt ist, und andererseits eine Kupplung z«-ischen dem Zuleitungsventil für Frischdampf und einem dieser Anzapfventile, auf welche Verbindung sich die Erfindung nicht bezieht.
  • In diesem Schema bezeichnet S das Eintrittsventil für Frischdampf zur Turbine, das in bekannter Weise bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Zwischenschaltung einer Hilfsmaschine 111-A der Wirkung des Geschwindigkeitsreglers ausgesetzt ist.
  • S1 und S= bezeichnen die Anzapfventile für Mitteldruckdampf P1 und 1\Tiederdruckdampf P2; P1 ist größer als P2 angenommen.
  • Gemäß der Erfindung ist jedes der Ventile S1 und S2 unmittelbar mit einem Kolben BI und B2 eines Relais mit Differentialkolben bekannter Art verbunden; die Regelspitzen Cl und C2 dieser Relais sind an den Enden eines Verbindungswaagebalkens 0 angelenkt, dessen Schwenkachse o in bekannter Weise durch den Fliehkraftgeschwindigkeitsregler V der Maschine beeinflußt wird.
  • In diesem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die Anordnung, wie oben ausgeführt ist, eine Kupplung zwischen dem Eintrittsventil S für Frischdampf und dem Ventil S2 mittels eines Waagebalkens E, dessen Schwenkachse e auf der Verbindung zwischen dem Verbindungswaagebalken 0 und der mit dem Regler V verbundenen Hilfsmaschine 117-A angeordnet ist. Diese Verbindung umfaßt einen Druckregler für den an den Hochdruckstufen abgenommenen Dampf, die es gestattet, den Druck P1 dieses Dampfes gleichbleibend zu halten. Die Regelvorrichtung des Druckes P1 kann,- wie es das Schema zeigt, einen Zylinder umfassen, in dem sich ein Kolben p1 bewegt, dessen Kolbenstange a1 unter Zwischenschaltung einer Spannvorrichtung hl mit der Achse o verbunden ist. Eine durch Federn R3 gebildete elastische Verbindung ist zwischen den beiden Verbindungsteilen a und dl hergestellt, die die Achse o mit dem Kolben der Hilfsmaschine 111-A verbindet, deren Steuervorrichtung 111 ist. Der Zylinder, in dem sich der Kolben p1 bewegt, ist durch eine Leitung s1 mit der Kammer T verbunden, in die eine Einlaßleitung t für Dampf, der von den Hochdruckstufen kommt, und eine Auslaßleitung t1 des Anzapfdampfes mündet; die Kammer T steht unter Zwischenschaltung des Ventils S1 mit einem mit den Mitteldruckstufen verbundenen Rohrstutzen t2 in Verbindung.
  • Die Schwenk- und Schwingachse o des Waagebalkens 0 ist andererseits mit dem Kolben p2 verbunden, der der Wirkung einer Feder R4 eines Druckreglers P2 unterworfen ist; der Zylinder dieses Reglers ist durch eine Leitung s= mit dem Austrittsstutzen u1 des aus den Mitteldruckstufen kommenden Anzapfdampfes durch .einen Stutzen zz verbunden, der in die Kammer U mündet; diese Kammer steht durch einen Stutzen 1e2 und unter Zwischenschaltung des Ventils S'= mit der. Z iederdruckstufen in Verbindung.
  • R, R1 und R= bezeichnen in dem Schema die Rückstellfe@dern, die im allgemeinen zu dem gewünschten Grad das Schließen der Ventile S, S' und S2 sicherstellen. V2 bezeichnet eine Spannvorrichtung, die das Regeln der Spannung der Feder R4 gestattet.
  • Die so dargestellte Anlage, deren, um es nochmals zum Ausdruck zu bringen, charakteristischer und neuer Teil bei diesem Ausführungsbeispiel in der gekuppelten Steuerung der Ventile S1 und S= zu sehen ist, gestattet, trotz der Änderungen der Belastung und der entweder aus den Hochdruckstufen oder den Mitteldruckstufen vorgenommenen Dampfentnahmen, einerseits die Geschwindigkeit und andererseits die Drucke P1 und P2 gleichbleibend zu halten. Die beschriebene Gesamtanordnung arbeitet im übrigen wie folgt.
  • Wenn sich die Geschwindigkeit zufolge einer Belastungsvergrößerung zu vermindern beginnt, entfernen sich die drei Ventile S, S1 und S2 von ihren Sitzen. Da die Reglermuffe V sich senkt, entsteht tatsächlich eine absteigende Bewegung der Steuerung 111, bis sie dann geschlossen ist; dadurch wird eine Zulassung von durch eine Pumpe D verteiltem 01 in die Hilfsmaschine A geregelt, welche Pumpe durch die- Leitungen d, & und d2 mit der Steuerung 11T und den Kammern der Relais mit Differentialkolben BI und B2 verbunden ist.
  • Das C51 wird durch die Leitung ,»b unter die untere Fläche des Kolbens derHilfsmaschineA geleitet, während die obere Oberfläche dieses Kolbens durch die Leitung 9V61 entlastet wird. Auf diese Weise wird die Stangea verschoben, wobei sie die Achse e mitnimmt, da der Waagebalken E um seinen Schwenkpunkt f an der Stange des Ventils S2 schwenken kann. Gleichzeitig wird der Waagebalken 0 durch den Stangenteil d angehoben und parallel mit sich selbst verschoben, wobei er von unten nach oben die Spitzen Cl und C= mitnimmt. Zufolge Anheben dieser Spitzen senkt sich der Druck oberhalb der oberen Oberfläche der Differentialkolben zufolge Ansaugen von Öl durch die axialen Leitungen bi und b2, woraus sich ergibt, daß die Ventile S1 und S2 angehoben werden; diese Wirkung erhält man zufolge der unmittelbaren Mitnahme der Spitzen Cl und C2 durch den Waagebalken 0 ohne irgendwelche Verzögerung und ohne irgendwelchen Kraftaufwand.
  • Das Anheben der Achse e hat in bekannter Weise eine Vergrößerung der Öffnung des Ventils S bewirkt.
  • Sobald die Belastung wieder normal wird, treten die umgekehrten Wirkungen ein. Die Spitzen Cl, -C2 verschließen von neuem die axialen Leitungen b1, b2, das Druckgleichgewicht stellt sich in den Relais wieder her, und die Ventile S1 und S2 werden durch die Wirkung der Federn R1, R2 in ihre Normalstellung auf ihre Sitze zurückgebracht. Gleichzeitig nimmt die Steuerunglld,da derReglerV seine normale Stellung wieder eingenommen hat, von neuem die in der Abbildung dargestellte Stellung ein, und das Ventil S kehrt in seine normale Öffnungsstellung zurück.
  • Wenn immer sich die Belastung vermindert, was eine Vergrößerung der Geschwindigkeit hervorruft, ohne daß Veränderungen in dem Werte der Drucke F1 und P2 auftreten, verschiebt sich die Steuerung 31 im umgekehrten Sinne wie vorher: der Kolben der Hilfsmaschine A wird der Wirkung des Öles an seiner oberen Oberfläche ausgesetzt, wobei er dadurch die gesamte Aaisriistung a-al-0 von oben nach unten mitnimmt, und es treten in der Gesamtanlage die umgekehrten Wirkungen ein, die Ventile S, S1, S2 werden ihren Sitzen genähert, anstatt von ihnen entfernt zu werden.
  • Wenn sich zufolge einer Vergrößerung des Anzapfens von Dampf an der Austrittsstelle der Hochdruckstufen der DruckPl zu vermindern beginnt, entsteht eine Verschiebung des Ventils S im Öffnungssinne und im Gegensatz dazu eine Verschiebung der Ventile S1 und S2 nach ihren Schließstellungen.
  • Man sieht in der Tat, daß, wenn sich der Druck PI vermindert, die Wirkung der Federn R3 zum übergewicht kommt; das hat zur Wirkung, daß die Schwenkachse o gesenkt wird und dadurch die Spitzen Cl und C2 nach unten mitnimmt, so daß bei steigendem Druck in der oberen Kammer der Relais die Kolben BI und B2 nach unten gehen, indem sie die Ventile S1 und S2 in ihre Schließstellung mitnehmen. Das Abwärtsbewegen der Schwenkachse f bestimmt eine Schwenkung des Waagebalkens E um die Schwenkachse e und ein Anheben des Ventils S.
  • Wenn der Druck P1 sich zufolge einer Verminderung des Anzapfens an der Austrittsstelle der Hochdruckstufen zu vergrößern beginnt, wird die erzeugte Wirkung umgekehrt sein; die Ventile S1 und S2 werden von ihrem Sitz entfernt, während die Achse e aus dem Grunde, daß die Geschwindigkeit sich nicht verändert hat, fest bleibt, und das Ventil S wird seinem Sitz genähert.
  • Es scheint unnötig, die Wirkungen zu beschreiben, die im Falle einer Verminderung oder einer Vergrößerung des Druckes P= entstehen.
  • Wenn man durch Einwirkung auf die Einstellvorrichtungen V1 und V2 die Stangen der Kolben p1 und p2 verlängert oder verkürzt, kann man die Turbine mit einer Anzapfung Null am Austritt der Hochdruckstufen oder der Mitteldruckstufen arbeiten lassen, oder besser noch, wenn man. gleichzeitig auf die beiden Spannvorrichtungen V1 und TT2 einwirkt, kann man jedwedes Anzapfen unterdrücken.
  • Abb.2 zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung auf eine Turbine mit einer einigen Anzapfung, die an dem Austritt der Hochdruckstufen gesteuert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindung gemäß der Erfindung durch den Waagebalken 0-o zwischen den Spitzen Cl und C2 des Relais mit Differentialkolben B1 und B2 ausgeführt, wobei der eine Differentialkolben BI unmittelbar mit der Stange des Einlaßventils S für Frischdampf in die Hochdruckstufen und der andere mit der Stange des Anzapfventils S2 für den aus den Hochdruckstufen strömenden Dampf- verbunden ist. Wohl verstanden ist bei diesem Ausführungsbeispiel der in die Kammer U mündende Stutzen u mit den Hochdruckstufen verbunden. Die Arbeitsweise ist vollständig gleich der bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen.
  • Abb. 3 zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung auf eine Mehrdruckturbine. Die Kupplung ist, wie bei dem AusfÜhrungsbeispiel der Abb.2, zwischen der Spitze Cl eines Relais mit Differentialkolben B1, = mit dem unmittelbar das Zuleitungsventil S- für Frischdampf verbunden ist, und der Spitze C2 des Kolbens B2 eines Relais mit Differentialkolben ausgeführt, mit dem das Speiseventil S2 der Niederdruckturbine unmittelbar verbunden ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen einem festen Punkte und der Spitze Cl eine Feder R5 zwischengeschaltet, die das Bestreben hat, ein Anheben der Spitze C2 mit Bezug auf die Spitze Cl durch Schwenken- des Waagebalkens 0-o um seine Schwenkachse bei Cl sicherzustellen. Diese Anordnung gestattet es dem Ventil S2, sich anzuheben, bevor das gemeinsame Anheben des Ventils S vor ' sich geht. Es ist in der Tat, wie man weiß, nötig, deß das Speisen der Turbine durch den Niederdruckdampf, der entweder von einem Sammler oder von dem Auspuff einer besonderen Maschine herkommt, gesichert ist so lange, bis der Druck dieses Niederdruckhilfsdampfes nicht unter einen bestimmten Wert geht, der durch den Druckregler P2 gesteuert wird. Sobald der Druck das Bestreben hat, sich unter diesen bestimmten Wert P2 zu senken, wirkt der Regler dieses Druckes dahingehend, das Ventil S2 auf seinem Sitze zu halten, während das Ventil S das Bestreben hat, sich zu öffnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zur gekuppelten Steuerung der Anzapfventile (S', S2) oder eines ZuIassungsventils (S) für Frischdampf und eines Anzapfventils (S2) oder endlich eines Einlaßventils (S) für Frischdampf und eines Einlaßventils (S2) für Niederdruckdampf mit einem mit dem Geschwindigkeitsregler (Tl) der Maschine verbundenen und von ihm oder den gleichbleibend zu haltenden Drucken beeinflußten Waagebalken (0-o), dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kupplungswaagebalken (0-o) an seinen Enden unmittelbar an -Regelspitzen (C', C2) für Öldrucke für Relais mit Differentialkolben angelenkt ist, -deren Kolben (B', B2) unmittelbar mit den Ventilen verbunden ist, die der Waagebalken miteinander kuppelt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, bei Anwendung- auf eine Turbine mit zwei Atizapfstellen (Mitteldruck und Niederdruck), gekennzeichnet durch die Verbindung des Waagebalkens zwischen den beiden Anzapfventilen durch seine Schwenkachse (o) mit der unter dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers (V) stehenden Hilfsmaschine (M-A) unter -Zwischenschaltung einer Verbindung (a-ä1), in die einesteils ein Druckregler (P') des abgezapften, aus den Hochdruckstufen strömenden Dampfes und anderseits die Schwenkachse eines Waagebalkens zwischengeschaltet ist, der das Anzapfventil (S2) für Mitteldruckdampf (P2) und das Einlaßventil für Frischdampf (S) verbindet. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bei Anwendung auf eine Zwei- oder Mehrdruckturbine, bei der der mit seiner Schwenkachse@mit dem Geschwindigkeitsregler (Il) verbundene Kupplungswaagebalken (0-o) die Spitzen (C1, C2) von Relais mit Differentialkolben (B1, B2) miteinander verbindet, die unmittelbar das Einlaßventil für Frischdampf und das Zuleitungsventil für Niederdruckdampf steuern, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder (R5) zwischen einem festen Abstützpunkte und der Regelspitze (Cl) des das Einlaßventil für Frischdampf steuernden Relais, welche Feder (R5) das frühere Anheben der gekuppelten Spitze (C2) sicherstellt.
DESCH98395D 1932-07-07 1932-07-24 Vorrichtung zur gekuppelten Steuerung der Ventile fuer Anzapfturbinen oder Zwei- oder Mehrdruckturbinen Expired DE576120C (de)

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