DE575636C - Brechring mit einzelnen Zaehnen - Google Patents
Brechring mit einzelnen ZaehnenInfo
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- DE575636C DE575636C DEB158014D DEB0158014D DE575636C DE 575636 C DE575636 C DE 575636C DE B158014 D DEB158014 D DE B158014D DE B0158014 D DEB0158014 D DE B0158014D DE 575636 C DE575636 C DE 575636C
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- Germany
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- teeth
- individual teeth
- breaking ring
- coke
- ring
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein aus Hartguß, Stahlguß ο. dgl. hergestellter Brechring,
der es ermöglicht, den Anforderungen der Neuzeit gemäß, aus gröberen Kokssorten möglichst viel kleinkörnigen Koks herzustellen.
Dabei wird besonderer Wert auf weitestgehende Vermeidung von Grusanfall und auf wirtschaftliches Arbeiten gelegt.
Die Herstellung von Brechkoks (sog. Hausbrandsorten) geschieht im allgemeinen so, daß man grobe Koksstücke durch, umlaufende, verstellbare Walzen, auf welche gezahnte Brechringe aufgeschoben sind, laufen läßt. Dabei fällt um so mehr Kleinkoks an,
Die Herstellung von Brechkoks (sog. Hausbrandsorten) geschieht im allgemeinen so, daß man grobe Koksstücke durch, umlaufende, verstellbare Walzen, auf welche gezahnte Brechringe aufgeschoben sind, laufen läßt. Dabei fällt um so mehr Kleinkoks an,
i. je enger die Walzen zueinander stehen,
2. je mehr Zähne der Brechring aufweist.
Die Herstellung nach 1 wird stark begrenzt
durch die Leistungsfähigkeit; denn je enger die Walzenstellung, um so geringer ist der
Durchsatz. Es bleibt also nur der Weg 2, nach welchem um .so mehr Kleinkoks erzielt
wird, je mehr Zähne der Ring aufweist.' Je mehr Zähne nun auf einen bestimmten Ringdurchmesser
kommen, um so kürzer müssen sie ausgeführt werden. Das hat einem längeren Zahn gegenüber naturgemäß einen schnelleren
Verschleiß zur Folge und scheidet daher als unwirtschaftlich aus. Ferner ist die Zahl
der Zähne begrenzt durch die Festigkeit des Einzelzahnes und seine Form, die wiederum
auf die Grusbildung erheblichen Einfluß hat. Je mehr Zähne vorhanden sind, um so schwächer
müssen sie konstruiert werden. Das bedingt schnellen Verschleiß sowie geringen Widerstand gegen Bruch und Verbiegung.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe, und zwar dadurch, daß die Festigkeit durch Verbindung
der Einzelzähne untereinander mit zahnförmigen Verbindungsrippen bedeutend
erhöht wird. Hierdurch besteht dann auch gleichzeitig die Möglichkeit, die Zahnhöhe zu
vergrößern und damit längere Lebensdauer zu erzielen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
liegt darin, daß nach einem gewissen Verschleiß der Zähne die Möglichkeit besteht, die
Verbindungsrippen leicht zu entfernen, ohne die Festigkeit jetzt besonders zu schwächen,
da durch den Verschleiß die Zahnhöhe geringer geworden ist. Ein nach der Erfindung
ausgebildeter Ring hat also eine sehr lange Lebensdauer.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einfacher Weise zur Darstellung
gebracht. Fig. 1 zeigt zwei Teile von Brechringen α mit schräg zu den Durchmessern gestellten
Zähnen b und den Verbindungsrippen c. Fig. 2 zeigt zwei Teile von Brechringen
d mit radial stehenden Zähnen e und den Verbindungsrippen f.
Mit den schräg zum Durchmesser gestellten Zähnen wird in bekannter Weise der Vorteil^
erzielt, daß die Zähne senkrecht in das Brechgut eindrücken, so daß das Gut schneller gegriffen
und in die Walzen gezogen wird, während bei senkrecht stehenden Zähnen der
Koks ausweicht oder auf den Ringen tanzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Brechring mit einzelnen Zähnen für die Herstellung von Kleinkoks o. dgl. in Walzenbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß .die Fußteile der Zähne mittels z. B. zahnförmiger Rippen verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158014D DE575636C (de) | Brechring mit einzelnen Zaehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158014D DE575636C (de) | Brechring mit einzelnen Zaehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575636C true DE575636C (de) | 1933-05-02 |
Family
ID=7003860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB158014D Expired DE575636C (de) | Brechring mit einzelnen Zaehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575636C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2537779A (en) * | 1947-08-16 | 1951-01-09 | Mclain | Ice breaker or crusher |
EP0142162A2 (de) * | 1983-11-16 | 1985-05-22 | ABLA Consultancy International | Vorrichtung zum Brechen und/oder Entschalen von Kerngut |
-
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- DE DEB158014D patent/DE575636C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2537779A (en) * | 1947-08-16 | 1951-01-09 | Mclain | Ice breaker or crusher |
EP0142162A2 (de) * | 1983-11-16 | 1985-05-22 | ABLA Consultancy International | Vorrichtung zum Brechen und/oder Entschalen von Kerngut |
EP0142162A3 (de) * | 1983-11-16 | 1986-02-26 | ABLA Consultancy International | Vorrichtung zum Brechen und/oder Entschalen von Kerngut |
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