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DE574911C - Tretkurbellager fuer Fahrraeder mit Waelzlagern - Google Patents

Tretkurbellager fuer Fahrraeder mit Waelzlagern

Info

Publication number
DE574911C
DE574911C DEB151310D DEB0151310D DE574911C DE 574911 C DE574911 C DE 574911C DE B151310 D DEB151310 D DE B151310D DE B0151310 D DEB0151310 D DE B0151310D DE 574911 C DE574911 C DE 574911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bearings
sleeve
housing
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB151310D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wiley & Co Ltd
Original Assignee
Wiley & Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wiley & Co Ltd filed Critical Wiley & Co Ltd
Priority to DEB151310D priority Critical patent/DE574911C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE574911C publication Critical patent/DE574911C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/34Bottom brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Tretkurbellager für Fahrräder mit Wälzlagern Die Erfindung bezieht sich auf Tretkurbellager, insbesondere für Fahrräder. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in sich geschlossenen Wälzlagereinheit, die unabhängig vorn Lagerrohr des Rahmens ist und doch leicht und sicher darin befestigt werden kann, ohne daß die Einstellung der vorher eingestellten Wälzlager irgendwie gestört wird. Dabei soll die Befestigung gleichzeitig so erfolgen, daß eine Zentrierung im Lagerrohr erfolgt und daß gleichzeitig die Wälzlagerglieder in der eingestellten Lage gesichert werden.
  • Es ist bei derartigen Lagern bekannt, die äußeren Kugellaufringe eines Tretkurbellagers in den beiden Enden einer Hülse anzubringen, die in dem Lagerrohr des Tretkurbellagers durch auf der Hülse angebrachte Endringe befestigt wird, die sich gegen die Enden des Tretkurbellagerrohres legen, und von denen der eine aus einem Sicherungsring bestehen kann, der auf das vorstehende Ende eines der äußeren Laufringe aufgeschraubt ist, der einstellbar in die Hülse eingeschraubt wurde. Bei diesen bekannten Anordnungen aber müssen Hülse und Stirnringe genau in das Tretkurbellagerrohr einpassen. Demgegenüber weist bei der Anordnung gemäß der Erfindung die Hülse einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Lagerrohres, und sie wird darin lediglich durch außen kegl-ige Teile an den Außenkränzen der Wälzlager am einen Ende bzw. an dein Sicherungsring am anderen Ende des Lagers abgestützt; diese kegligen Teile haben Umfangsflansche an den äußeren und größeren Enden, die sich unmittelbar gegen die Enden des Lagerrohres legen, derart, daß beim Anziehen des Sicherungsringes die Kegelteile mit Keilwirkung in die Enden des Kurbellagerrahres so lange eindringen, bis dessen Enden sich gegen die Innenflächen der Flansche neben den Kegelflächen anlegen.
  • Es sind auch Tretkurbellager bekannt, bei denen die Kugellager in den Enderz einer in das Lagerrohr einzusetzenden Hülse angeordnet sind, die an einem Ende einen mit Flansch versehenen Kegel trägt, der sich gegen das entsprechende hohlkegelförmige Ende des Lagerrohres setzt, während am anderen Ende ein mit Flansch und Kegel verselienes Abschlußglied aufgeschraubt ist, das auf eine Hohlkegelfläche am anderen Hülsenende wirkt.
  • Bei diesen bekannten Tretkurbellagern war eine Einstellung für die Kugellager nicht vorgesehen, und die äußeren Kugellaufkränze waren in die Hülse nicht einstellbar eingeschoben. Somit wirkte das mit Gewinde versehene keglige Endglied nicht als Sicherungsglied für einen einstellbaren Kugellaufring; auch entfiel bei der bekannten Anordnung die Keilwirkung der kegligen Teile. Die Hülse mußte bei der bekannten Anordnung dicht in das Lagerrohr und unter Verzicht auf eine selbsteinstellende Wirkung eingesetzt werden; während bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Spiel- zwischen Hülse und Lagerrohr besteht, auf das lediglich die Kegel an den Enden der Hülse einwirken.
  • In Fig. i der Zeichnungen ist ein vertikaler Schnitt durch ein Tretlager dargestellt, bei dem die Achse und das Lager gemäß der Erfindung zusammengebaut sind.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Achse und ihrer Lager, nachdem sie aus dem eigentlichen Lagergehäuse entfernt sind. Einer der Sperringe zum Befestigen des Achsgehäuses in dem Lagergehäuse ist entfernt.
  • Fig. 3 stellt einen vertikalen Schnitt durch das Lagergehäuse dar, nachdem das Achsgehäuse entfernt ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Außenansicht auf den abnehmbaren Sperr- oder Haltering.
  • Fig. 5 stellt eine Seitenansicht auf das eine Ende des als Achslager dienenden Kugellagers dar, nachdem der Haltering entfernt ist. Die Figur läßt im besonderen die äußere Seite der einstellbaren Achslagerschale erkennen.
  • Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf das .entgegengesetzte Ende des Achslagers: Die Achse i, z. B. eine Tretachse, und ihre Kugellager sind in einem röhrenförmigen Gehäuse 2 gelagert, das von dem Lagergehäuse 3 des getrennt ist, so daß eine eine konstruktive anheit bildende Achslagerung entsteht. Die Achse i hat in bekannter Weise Ansätze 4, die mit ihr ein Ganzes bilden. Zwischen diesen Ansätzen ¢ und zwei Lagerschalen 5, 5a laufen die Lagerkugeln 6. Diese äußeren Lagerschalen sind mit dem Gehäuse 2 verbunden, und zwar ist die Schale 5 fest an dem Gehäuse befestigt, während die andere Lagerschale 5a axial einstellbar ist. Die feste Lagerschale hat an ihrer Außenseite einen Flansch 7. An dessen Außenseite ist an dem sich axial einwärts erstreckenden Teil eine Schulter mit verringertem Durchmesser gebildet. Auf diese Schulter ist das eine Ende des Gehäuses derart aufgeschraubt, daß es gegen die Schulter dicht anliegt und daß das Gehäuse 2 ohne Absatz in die Schale 5 übergeht. Der äußere Teil 8 der Schale 5 ist leicht konisch oder spitz zulaufend und kann dicht in ein Ende des Lagergehäuses 3, eingesetzt werden. Der äußere Durchmesser des Gehäuses 2 ist hierbei etwas kleiner als der innere Durchmesser des Lagergehäuses, so daß das Einsetzen des Gehäuses 2 in das Lagergehäuse leicht erfolgen kann. Die einstellbare Schale 5a an dem anderen Ende des Gehäuses 2 hat einen gleichbleibenden äußeren Durchmesser und ist an der Außenseite mit Schraubengewinde versehen; mit dieseln kann sie in das Ende des Gehäuses 2 eingeschraubt werden, in dem ein entsprechendes Innengewinde vorgesehen ist.
  • Das äußere Ende der einstellbaren Schale ragt aus dem Gehäuse heraus, und auf diesen Teil ist abnehmbar ein Ring 9 aufgeschraubt, welcher einen Flansch mit einer geriffelten Oberfläche und Ausnehmungen io (Fig.4) besitzt, so daß er mit Hilfe eines Werkzeuges gedreht und angezogen werden kann. An dem nach innen hereinragenden Teil des Ringes 9 ist eine abgeschrägte Fläche i i vorgesehen, die dem Konus der festen Schale 5 an dem anderen Ende des Gehäuses :2 entspricht. Um die Benutzung eines Werkzeuges zum Einstellen der -Sehale 511 zu ermöglichen, sind an der Außenseite dieser Schale Löcher 12 vorgesehen. Die Achse i und die Kugeln 6 werden in die Schalen 5, 5a des Gehäuses 2 eingesetzt. Die Lager werden dann durch die Hersteller mittels der einstellbaren Schale an dem einen Ende des Gehäuses eingestellt, und (las Ganze wird zu einer vollständigen Achslagerung zusammengebaut, die in das eigentliche Lagergehäuse eingesetzt werden kann. Dieses Lagergehäuse 3 besitzt an der Innenseite eine glatte, zylindrische Form, und um die Achslagerung einzusetzen, wird der Flanschring 9 von der einstellbaren Schale 5a entfernt. Das Achsgehäuse 2 wird dann in das Lagergehäuse 3 von einem Ende aus eingeschoben, so daß die abgeschrägte Oberfläche 8 der festen Schale 5 fest gegen das entsprechende Ende des Lagergehäuses anliegt. Jetzt wind. der Flanschring 9 auf das Ende der einstellbaren Schale 5a aufgeschraubt, so daß dieser Flansch das Ende des Lagergehäuses überragt, während der konische Teil des Flansches fest in das Lagergehäuse eingreift. An den entgegengesetzten Enden des Lagergehäuses 3 greifen also die konischen Teile 8 und i i der Achslagerung an, so daß nach dem Anziehen des Flanschringes 9 mittels eines Werkzeuges das Achslager fest im Lagergehäuse befestigt ist. Durch die Wirkung der konischen Teile wird das Lager zentral zu dem Lagergehäuse gehalten. Der Flanschring 9 dient gleichzeitig auch als Gegenmutter für die einstellbare Schale.
  • Um noch eine zusätzliche Sicherung zu erhalten, ist der Schaft 13 der üblichen Schmierbuchse, welche in das Lagergehäuse eingesetzt ist, so angeordnet, daß er in einen Schlitz oder eine Öffnung 14 in dein Gehäuse 2 der Achslagerung hineinragt. An Stelle von Kugellagern können auch Rollenlager oder sonstige Lager benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tretkurbellager für Fahrräder mit Wälzlagern, deren Lagerschalen an den beiden Enden einer Hülse gelagert sind, die im Lagerrohr durch sich gegen die Stirnseiten legende Endstücke befestigt wird, von denen das eine aus einem Sicherungsring besteht, der auf das vorspringende Ende der einstellbaren Lagerschale aufgeschraubt ist, die in- ein Muttergewinde der Hülse paßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) einen Außendurchmesser aufweist, der über die ganze Länge hin kleiner ist als der Innendurchmesser des Tretkurbellagerrohres (3), und daß die Hülse (z) in dem Rohr (3)'lediglich durch Kegelflächen (5, 9) abgestützt wird, die am einen Lagerende auf der Lagerschale (5) und am anderen- Ende an dem auf der Lagerschale (5a) verschraubbaren Sicherungsring (9) vorgesehen sind, und die Umfangsflansche an den Basisteilen aufweisen, die sich unmittelbar gegen die Enden des Lagerrohres legen, derart, daß beim Anziehen des Sicherungsringes (9) die Kegelteile mit Keilwirkung in die Enden des Kurbellagerrohres (3) so lange eindringen, bis dessen Enden sich gegen die Innenflächen der Flansche neben den Kegelflächen anlegen.
DEB151310D 1931-07-31 1931-07-31 Tretkurbellager fuer Fahrraeder mit Waelzlagern Expired DE574911C (de)

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DEB151310D DE574911C (de) 1931-07-31 1931-07-31 Tretkurbellager fuer Fahrraeder mit Waelzlagern

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Publication Number Publication Date
DE574911C true DE574911C (de) 1933-04-21

Family

ID=7002402

Family Applications (1)

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DEB151310D Expired DE574911C (de) 1931-07-31 1931-07-31 Tretkurbellager fuer Fahrraeder mit Waelzlagern

Country Status (1)

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DE (1) DE574911C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434314A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Ursula 5800 Hagen Hoffmann Ein- und nachstellbare, selbstzentrierende und selbsthemmende innentretlagereinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434314A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Ursula 5800 Hagen Hoffmann Ein- und nachstellbare, selbstzentrierende und selbsthemmende innentretlagereinheit

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