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DE574615C - Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen

Info

Publication number
DE574615C
DE574615C DER84923D DER0084923D DE574615C DE 574615 C DE574615 C DE 574615C DE R84923 D DER84923 D DE R84923D DE R0084923 D DER0084923 D DE R0084923D DE 574615 C DE574615 C DE 574615C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
rubber ring
hand
pressure
closing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER84923D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN RADBRUCH H
MOLKEREI MASCHINENFABRIK
Original Assignee
CHRISTIAN RADBRUCH H
MOLKEREI MASCHINENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTIAN RADBRUCH H, MOLKEREI MASCHINENFABRIK filed Critical CHRISTIAN RADBRUCH H
Priority to DER84923D priority Critical patent/DE574615C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE574615C publication Critical patent/DE574615C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen Gegenstand der' Erfindung des Hauptpatents 504201 ist eine Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen, insbesondere Milchaschen, mittels einer biegsamen Metallkapsel. durch Zusammendrücken eines Preßgumrniringes, bei der das- Zusammenpressen des Gummiringes und das Aufpressen des Druckstempels auf die Verschlußkappe gleichzeitig durch einen mittels eines Handhebels bewegten, auf den Druckstempel wirkenden Exzenter veranlaßt wird, dessen. Endzapfen in dem Ringkolben gelagert sind, wodurch dieser eine zu dem Druckstempel entgegengesetzte Bewegung ausführt.
  • Die zu verschließende Flasche wird der Verschließvorrichtung zugeführt und unter den Verschlußkopf gestellt. Durch die Anfangsbewegung d-es Handhebels wird zunächst der Ringkolben zusammen mit dem Druckstempel auf die Verschlußkappe gestellt und hierauf der Exzenter so weit.gedreht, daß er einen festen Druck auf den Druckstempel ausübt, wobei dann der Ringkolben die zu dem Druckstempel entgegengesetzte Bewegung ausführt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der durch das Hauptpatent geschützten Verschließvorrichtung, die @es ermöglicht, die Vorrichtung mittels zweier drehbar angeordneter Handhebel den Flaschen zuzuführen, so daß diese, z. B. in einem Transportgestell stehend, verschlossen werden können, und sie besteht -darin, daß das innere Ende der Handhebel mit je einer Exzenternase versehen ist, die sich beim Verschließen einer Flasche gegenläufig zur Druckstempelmitte verschieben, und zwar nicht ganz bis zur Totpunktlage, so daß durch den Gegendruck des Preßgummiringes auf die Exzenternasen das Zurückschwingen der Handhebel veranlaßt wird.
  • Es sind allerdings auch Verschließvorrichtungen für Kapseln bekannt, deren Ver-Schließhebel mit einer exzentrisch angeordneten Nase versehen ist. Dabei handelt es sich aber um Vorrichtungen, die, wie die Vorrichtung nach dem Hauptpatent, feststehen, so daß die Flaschen der Vorrichtung zugeführt werden müssen, und außerdem wird durch den Exzenterhebel, der unter Wirkung von Federn steht, nur eine Senkung des Verschlußkopfes bewirkt, während beim Erfindungsgegenstand eine gegenläufige Bewegung der Verschlußkopfteile unter Zusammenpressung des Gummiringes erreicht wird.
  • Weiter bekannte Verschließvorrichtungen, die auf jede Flasche aufgesetzt werden, @ dienen dazu, eine Pappscheibe aus einem Magazin in den Flaschenhals zu pressen.
  • Die Erfindung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß keinerlei Federn, auch nicht für das Zurückschwingen der in die Schließstellung gedrückten Handhebel vorhanden sind, wodurch die Reinigung der Vorrichtung erleichtert wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 und 2 eine Flaschenverschließvorrichtung je in senkrechtem Querschnitt, Abb.3 einen Längsschnitt und Abb. 4 eine Draufsicht.
  • Die Bezeichnungen -entsprechender bzw. gleichartig wirkender Teile sind dieselben wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent.
  • Das Gehäuse besteht vorteilhaft aus zwei Teilen, einem als Träger für den Preßgummiring i o und dem auf diesen aufliegenden Druckstempel i i ausgebildeten Unterteil 8 und einem in. den letzteren einschraubbaren Dekke13. In der Mitte des Deckels 3 befindet sich eine rechteckige öffnung 31 zur Aufnahme des winklig gebogenen Endes 21, 211 der beiden Handhebel 14, 14. , die durch eine gemeinsame, mittels der Schraube 22 im Decke13 gesicherte Welleg drehbar gehalten sind. Jedes Hebelende 21, 211 ist mit einer exzentrisch angeordneten Nase 12 bzw. 121 und einer sich daran anschließenden Fläche 23 versehen, die eine waagerechte Stellung einnehmen, wenn die Handhebel 14, 141 in der Transportstellung (Abb, i) stehen, wobei sie dann infolge der Rückwirkung des Preßgummiringes io fest auf dem Druckstempel i i aufliegen. Die Hebel 14, 141 finden Anschlag an der Innenwand 32 des Deckels 3.
  • Zum Verschließen von mit einer Verschlußkappe a versehenen Flaschen b wird die Vorrichtung an den äußeren Enden der Handhebel 14, r41 und auf den Kopf der Flasche aufgesetzt, bis der Druckstempel i i auf der K appe a aufliegt, wobei sich der Pr:eßgumrriiring io mit dem Kappenrand in einer Ebene befindet (Abb. i). Hierauf werden die beiden Hebel 14, 41 gleichmäßig nach unten gedrückt, bis sie annähernd eine waagerechte Stellung einnehmen (Abb. 2). Dabei üben die Nasen 12, 121 einen festen Druck auf den Druckstempel i i aus, der sich aber durch die feststehende Flasche nicht weiter senkenkann, so daß die in dem mit dem Unterteil 8 verbundenen Deckel 3 gelagerte Achse g beim weiteren Druck der Nasen 12, 121 auf den Druckstempel i i eine zu dem letzteren entgegengesetzte Bewegung auf den Untertei18 veranlaßt. Dadurch wird der Gummiring dann, wie beim Hauptpatent, axial zusammengedrückt und die Kappe a um den Flaschenhals gezwängt (Abb.2). Die Nasen 12, 121 haben in der tiefsten Verschlußstellung die Totpunktlage nicht erreicht.
  • Nach dem Aufbringen der Verschlußkappe wird die Vorrichtung von dem Flaschenkopf abgehoben. Sobald der Druck auf die Hebelarme 14, 141 aufhört, dehnt sich der Gummiring io wieder, aus und schiebt den Kolben i i nach oben, dieser preßt gegen die Nasen 12, 121, so daß sie auseinandergedrückt werden, bis die Flächen 23 auf dem Kolben i i ruhen und die Hebel 14, 141 bei 32 Anschlag finden. Dann sind die Hebel in die Transportstellung zurückgekehrt (Abb. i), und die Verschließvorrichtung kann auf eine andere Flasche aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen, insbesondere Milchflaschen, mittels einer biegsamen Metallkapsel durch Zusammendrücken -eines Preßgummiringes nach Patent 5042oi, die von Hand auf den Flaschenkopf aufgesetzt wird und mit zwei drehbaren- Handdruckhebeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere- Ende der Handhebel mit je einer Exzeriternase (i2, 121) versehen ist, die sich beim. Verschließen einer Flasche gegenläufig- zur Druckstempelmitte verschieben, und zwar nicht ganz bis zur Totpunktlage, so daß durch den Gegendruck des Preßgummiringes auf die Exzenternasen das Zurückschwingen der Handhebel veranlaßt wird.
DER84923D 1932-05-20 1932-05-20 Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen Expired DE574615C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER84923D DE574615C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER84923D DE574615C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE574615C true DE574615C (de) 1933-04-18

Family

ID=7417241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER84923D Expired DE574615C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE574615C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5459975A (en) * 1993-12-07 1995-10-24 Vibrac Corporation Compressible ring chuck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5459975A (en) * 1993-12-07 1995-10-24 Vibrac Corporation Compressible ring chuck

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