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DE574075C - Vergasungsbrenner - Google Patents

Vergasungsbrenner

Info

Publication number
DE574075C
DE574075C DEB155018D DEB0155018D DE574075C DE 574075 C DE574075 C DE 574075C DE B155018 D DEB155018 D DE B155018D DE B0155018 D DEB0155018 D DE B0155018D DE 574075 C DE574075 C DE 574075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle body
cup
shaped part
gasification
passage openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB155018D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE574075C publication Critical patent/DE574075C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31023Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Vergasungsbrenner Bei den gebräuchlichen Vergasungsbrennern für mit flüssigem Brennstoff betriebene Koch- und Heizgeräte wird der Vergaser durch Ausbohren eines Güßstückes hergestellt, an das gekrümmte Rohre für Zu- und Ableitung des Brennstoffes angesetzt werden. Dielte Art der Herstellung erfordert unverhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand und bedingt eine hohe Ausschußziffer. Vorschläge, das Brennergehäuse aus Blech herzustellen, konnten sich praktisch nicht durchsetzen, da die Wärmekapazität der Blechteile im allgemeinen nicht ausreicht, um eine genügende Vergasung des Brennstoffes vor der Düse zu sichern.
  • Die Erfindung betrifft einen aus Blech hergestellten Vergasungsbrenner, der allen Anforderungen des Betriebes entspricht, sehr einfach und daher billig herzustellen und auch bequem zu handhaben ist.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß bei einem Brenner mit zwei in an sich bekannter Weise an den den Düsenkörper tragenden Boden eines becherförmigen Teiles ineinandergeschachtelt angeordneten Teilen, deren innerer Schalenform aufweist und deren äußerer am Brennstoffbehälter bzw. Brennstoffzuführungsrohr befestigt ist, die vom äußeren gleichfalls schalenförmigen Teil umschlossene Kammer über Durchtrittsöfnungen im inneren Teil mit -der von diesem umschlossene Kammer in Verbindung steht, in welche das Eintrittsende des Düsenkörpers mündet. Der den Düsenkörper tragende Boden und der Boden des inneren schalenförmigen Teiles sind zweckmäßig nach oben gewölbt und die -die Verbindung der beiden Kammern vermittelnden Durchtrittsöffnungen in der Seitenwand des inneren Schalenkörpers vorgesehen.
  • Der in die Kammer eintretende Brennstoff trifft sohin zunächst auf die konkave Außenseite des Bodens des Innenteils, wird von diesen umgelenkt und gelangt sodann in die innere Kammer, wo er längs der ebenfalls konkaven Unterseite des den Düsenkörper tragenden Bodens zur Düsenöffnung strömt. Bei Zurücklegung dieses langen Wegei in inniger Berührung mit den heißen Wandungen wird der Brennstoff zur Gänze vergast. Die große Oberfläche der die Wärmeabgabe vermittelnden Böden macht eine starke Höhenentwicklung der Kammern bzw. der sie bildenden schalenförmigen Körper entbehrlich, was nicht nur mechanisch, sondern auch wärmetechnisch von großer Bedeutung ist. Bei einer gedrungenen Bauart der beiden Kammern werden nämlich alle Wandungsteile nahe an den den Düsenkörper tragenden Boden herangerückt und können auf diese Weise durch die vom Brenner nach unten abgeleitete und ausgestrahlte Wärme leicht in hohem Maße erhitzt werden.
  • Die Wärmeableitung nach unten kann im Sinne der Erfindung dadurch verstärkt.werden, daß der becherförmige Teil des Brenners einen ebenfalls becherförmigen Einsatzkörper erhält, welcher mit seiner Bodenfläche auf dem den Düsenkörper tragenden Boden aufruht. Indem der drehbar angeordnete Einsatzkörper Luftdurchtrittsöffnüngen besitzt, welche mit entsprechenden Öffnungen des becherförmigen Teiles zur Deckung gebracht werden können, dient er gleichzeitig als Reguliereinrichtung für die Zufuhr von Verbrennungsluft.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen den Brenner in Seitenansicht bzw. im Schnitt. Die Abb. 3 zeigt den Brenner vor dem Zusammenbau, Abb.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Der ganze Brenner besteht im vorliegenden Falle aus fünf Preßteilen und dem Düsenkörper. Das Gehäuse des Brenners ist aus drei miteinander verlöteten Teilen zusammengesetzt, und zwar einem becherförmigen Teil i und zwei schalenförmigen Teilen 2 und 3, die mit ihrem Rande an der Unterseite des Bodens des Teiles i angesetzt sind und zusammen eine Doppelkammer bilden. Der Boden des Teiles i ist nach oben gewölbt und trägt in der Mitte die Fassung 4 des Düsenkörpers 5, der am oberen vierkantigen Ende mit einem Schlüssel erfaßt werden kann. An gegenüberliegenden Stellen des Teiles i sind fensterartige Ausnehmungen 6 angeordnet. Der Teil 2 hat einen gleichfalls nach oben gewölbten Boden und seitliche Öffnungen 7. Der Teil 3, welcher den Teil 2 mit Spielraum umschließt, hat eine Bodenöffnung, in die eine zur Befestigung des Brenners am Brennstoffbehälter dienende Hohlmutter 8 eingelötet ist. Ein Einsatzstück 9, welches eine ähnliche Gestalt hat wie der Teil i kann in diesen lose eingesetzt werden, wobei die Böden der beiden Teile aufeinanderzuliegeh kommen und der'Diisenkörper durch eine Öffnung io des Teiles 9 ragt. In der Seitenwand des Einsatzkörpers sind an zwei gegenüberliegenden Stellen gruppenweise Lappen ii ausgeschnitten, die nach abwärts und etwas nach innen gebogen sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Lappen in einer bestimmten Stellung mit den Fenstern 6 des Teiles i zur Deckung kommen. Der Rand des Einsatzkörpers ist nach außen umgebördelt, so daß er als Abstandhalter gegenüber dem Teil i dient, wodurch ein Zwischenraum zwischen den Teilen i und 9 erhalten bleibt. Der Einsatzkörper trägt eine Zinke 12, die bei Vereinigung der Teile durch ein Fenster 6 nach außen ragt und eine Handhabe bildet, um den Einsatzkörper im Teil i vom außen drehen zu können. Auf eine durch Erweiterung des Teiles i gebildete Ringstufe 13 können die Füßchen 14 einer Blechmulde 15 abgestützt werden, die als Prallplatte dient. Zwischen der Mutter 8 und dem Brennstoffbehälter wird gewöhnlich eine Vorwärmeschale eingeklemmt.
  • Beim Betrieb des Brenners steigt der flüssige Brennstoff durch die Hohlmutter in das Innere' des Teiles 3, wo er bereits größtenteils vergast. Die Dämpfe gelangen durch die Öffnungen 7 in den vom Teil 2 umschlossenen zweiten Raum der Vergasungskammer. Die Anordnung der Vergasungskammer unterhalb des Brenners sollte nach den bisherigen Erfahrungen eigentlich Bedenken begegnen. Wie Versuche ergeben haben, ist jedoch die Ableitung der Wärme vom oberen Rande der Teile i und 9 infolge der geringen Kapazität der Bleche und der Lötverbindung zwischen den Teilen i und 2 bzw. der Berührung der Böden der Teile i und 9 genügend groß, um eine befriedigende Vergasung des flüssigen Brennstoffes zu sichern. Hierzu kommt die Unterstützung durch den in gleicher Weise Wärme empfangenden Teil 3, in dessen Innenraum die Vergasung auch infolge der Wärmestrahlung größtenteils vor sich geht. Überdies -gibt der Düsenkörper selbst unmittelbar Wärme an die Vergasungskammer ab. Die günstigen thermischen Verhältnisse bedingen es, daß Luftströmungen und niedrige Lufttemperatur seine Wirkung nicht beeinträchtigen können.
  • Wenn sich die Lappen i i mit den Fenstern 6 decken, so ist die Luftzufuhr am größten. Durch Drehung des Einsatzkörpers kann sie auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, das erreicht wird, wenn die Lappen seitlich der Fenster zu stehen kommen, wobei die Zinke 12 in einen Schlitz 16 des Fensters eintritt. Der Lufteintritt in das Innere des Teiles 9 vollzieht sich durch die von den Lappen freigegebenen Spalten in der Richtung nach unten, wodurch eine gute Mischung mit dem Brennstoff erzielt und eine schädliche Wirkung von Windstößen ausgeschaltet wird, da solche die Flammen nicht unmittelbar treffen können.
  • Mit Ausnahme des Düsenkörpers sind alle Teile durch einfache Preßarbeit herzustellen. Bei der beschriebenen Ausführungsform kommen nur drei Lötstellen in Betracht, und zwar an den Verbindungsstellen der Teile 2, 3 mit dein Teil i und beim Anschluß an den Brennstoffbehälter. Durch Ausheben der Prallplatte wird die Düse ohne weiteres zugänglieh. Eine Verstopfung der Öffnungen 7 ist ausgeschlossen, da diese dem Bereiche der Flamme entzogen sind. Zur Reinigung werden die Prallplatte, Einsatzkörper und Düsenkörper entfernt und die restlichen Teile vom Brennstoffbehälter abgeschraubt. Der Brenner gemäß der Erfindung arbeitet einwandfrei ohne Siebeeinlage, wodurch die stets zu befürchtende Verteerung von vornherein ausgeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Koch- und Heizgeräte, mit zwei an den den Düsenkörper tragenden Boden eines becherförmigen Teiles ineinandergeschachtelt angesetzten Teilen, deren innerer Schalenform aufweist und deren äußerer am Brennstoffbehälter bzw. am Brennstoffzuführungsrohr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom äußeren gleichfalls schalenförmigen Teil (3) umschlossene Kammer über Durchtrittsöffnungen (7) mit der vom inneren Teil (2) umschlossenen Kammer in Verbindung steht, in welche die Eintrittsseite des Düsenkörpers mündet.
  2. 2. Vergasungsbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Düsenkörper tragende Boden des Teiles (i) und der Boden des inneren schalenförmigen Teiles (2) nach oben gewölbt und die Durchtrittsöffnungen (7) in - der Seitenwand des inneren -Teiles (2) angeordnet sind.
  3. 3. Vergasungsbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Abstand vom becherförmigen Teil (i) gehaltener, verdrehbarer Einsatzkörper (9), der gleich dem Teil (i) Luftdurchtrittsöffnungen zur Regelung der Luftzufuhr aufweist, mit seinem Boden auf dem Boden des den Düsenkörper tragenden becherförmigen Teiles (i) aufsitzt.
DEB155018D 1931-03-27 1932-03-27 Vergasungsbrenner Expired DE574075C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT574075X 1931-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE574075C true DE574075C (de) 1933-04-08

Family

ID=3676820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB155018D Expired DE574075C (de) 1931-03-27 1932-03-27 Vergasungsbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE574075C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3174477A (en) * 1963-06-12 1965-03-23 La Roy A Wilson Snow removal equipment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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