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DE573908C - Kraftantriebsvorrichtung fuer Typenstangenschreibmaschinen - Google Patents

Kraftantriebsvorrichtung fuer Typenstangenschreibmaschinen

Info

Publication number
DE573908C
DE573908C DER81525D DER0081525D DE573908C DE 573908 C DE573908 C DE 573908C DE R81525 D DER81525 D DE R81525D DE R0081525 D DER0081525 D DE R0081525D DE 573908 C DE573908 C DE 573908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
axis
arm
power drive
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER81525D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Royal Typewriter Co Inc filed Critical Royal Typewriter Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE573908C publication Critical patent/DE573908C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kraftantriebsvorrichtung fürTypenstangenschreibmäschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftantriebsvorrichtung für Typenstangenschreibmaschinen nach Patent 551 515-Die Kraftantriebsvorrichtung weist in an sich bekannter Weise eine umlaufende Kraftwelle und ein darauf sitzendes Sperrad sowie einen lose auf der genannten Welle gelagerten Klinkenträger auf, der mit den durch den Kraftantrieb anzutreibenden Teilen verbunden ist, während die an dem Klinkenträger sitzende Sperrklinke beim Niederdrücken eines Tastenhebels in Eingriff mit dem Sperrrad gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist auf dem Klinkenträger und auf der gleichen Achse, auf der die Sperrklinke sitzt, ein Arm schwenkbar gelagert, der mit der Klinke durch eine mit ihren Angriffspunkten an der Klinke und an dem Arm gewöhnlich auf der einen Seite der gemeinsamen Achse liegende Feder verbunden ist, welche bei dem durch einen beim Niederdrücken des Tastenhebels bewegten Auslösehebel erfolgenden Ineingriffbringen der Klinke sich auf die andere Seite der Achse legt und in dieser Stellung die Klinke in Eingriff mit dem Sperrad hält, bis der genannte Arm mit einer Anschlagfläche in Berührung kommt, durch welche die Feder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt wird, wenn die Sperrklinke durch Ineingrifftreten mit einem Lappen ausgerückt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht eines einzelnen TypenhebeIwerks, teilweise im Schnitt, wobei die Teile sich in der Normallage befinden.
  • Fig. a ist eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Teile in der Arbeitslage, wobei von einer anderen Typengruppe der Abdruck hergestellt wird.
  • Fig. 3, 3 A und 3 B sind Einzelansichten einiger Teile in vergrößertem Maßstabe, wobei Fig. 3B ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 3 ist.
  • Fig. q. ist eine Seitenansicht eines Teiles der Kraftantriebsvorrichtung, wobei die Teile in der durch die ausgezogenen Linien dargestellten Lage die am Ende eines Tastenniederdrucks auftretende Lage einnehmen, während die durch die gestrichelten Linien angedeuteten Teile eine Stellung einnehmen, die zu einem späteren Zeitpunkt der Arbeitsweise der Vorrichtung eintritt.
  • Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht, bei der die durch die ausgezogenen Linien dargestellten Teile eine Lage einnehmen, die auf die durch die gestrichelten Linien angegebene Stellung der Fig. 4 folgt, während die durch die ge= strichelten Linien angegebenen Teile -die während der Zurückbewegung eintretende Stellung einnehmen.
  • Das dargestellte Typenhebelwerk ist Gegenstand des Patents 55I 5I5; es werden daher von ihm nur so viele Teile, beschrieben, wie zum Verständnis derErfindung notwendig ist.
  • Eine jede Typenstange i besitzt vier Typen a, b, c, d und ist gleitbar in einem Träger 2 gelagert.
  • Die Bewegung wird der Typenstange i durch Lenkerg übertragen, die bei 8 schwenkbar an der Typenstange angreifen und an ihrem anderen Ende inii' einer Leiikstängejä verbunden sind, welche bei 13 an einem Teil des Maschinenrahmens schwenkbar- gelagert ist.
  • An einem Lappen der Lenkstange 12 ist bei 21 das eine Ende eines Lenkers 22 angelenkt, der mit seinem anderen Ende bei 23 an einem Hebel angreift, der zwei Arme 24 hat, die zu beiden Seiten des Trägers 14 angeordnet sind. Dieser Hebe124 ist an dem Träger 14 bei 25 angelenkt, und einer seiner Arme erstreckt sich bei 26 nach unten und vorn.
  • Das untere Ende dieses Armes ist bei 27 an einem Zwischenpunkt des Hebels 28 angelenkt, von dem das eine Ende' bei 29 an dem Klinkenträger 3o angelenkt ist, während das andere Ende 31 des Hebels 28 mit einem Zapfen 33 des Trägers 14 durch eine- Feder 32 verbunden ist, die den Zweck hat,. die Teile in ihre normale Lage zurückzuführen. Der Ansatz 26 hat einen abgebogenen Lappen 34; der mit einem federnden Anschlag-35 bei Be-' endigung der wirksamen Bewegungen der Teile in Berührung kommt: Dieser Anschlag wird von einer Verlängerung 36 des : Trägerg 14 getragen. -Mit der 'beschriebenen Einrichtung sind zwei Tastenhebel B und. C verbunden, durch deren Niederdrücken die Kraftvörrichtung in Wirkung versetzt wird, um die Teile 28, 24, 22, 12 und 9 zu bewegen und demzufolge die Typenstange i auf ihrem Träger :2 in die Druckstellung zu verschieben.
  • Der Trägern ist bei. 3. an eineins Teil 49 des Mäschinenrahmens'schwenkbar gelagert. Eiri Hebel 69 ist mittels des. Bolzens 3 an derer Rahmenteil 49 drehbar -gelagert, und ein Lappen, 7o dieses.. Hebels ist mittels einer-Fe=@ der@71 -mit einem Lappen 72: des Typenlieheh trägers oder der Führung.2 verbunden. Das untere Ende des Hebels 69 hat einen nach der einen Seite vorstehenden Zapfen 7q., und ,eine Stoßstange 75, die mit dem einen Ende bei 76 an dem Hebel 24 angelenkt ist, liegt gewöhnlich mit ihrem anderen Ende an dem Zapfen 74 an. Diese Stoßstange 75 ist durch einen Lenker 77 mit dem Tastenhebel B verbunden, so daß beim Niederdrücken dieses Hebels die Stoßstange 75 außer Eingriff mit dem Zapfen-74 und in die gestrichelt gezeichnete Stellung der- Fig. i gebracht wird, wodurch diese Stange wirkungslos wird.
  • Wird jedoch der Tastenhebel C niedergedrückt ' (Fig. 2), so wird der Auslösehebel 44 mittels der Zugstange 53 bewegt, ohne jedoch auf die Stoßstange 75 einzuwirken, so daß bei Betätigung des Typenhebefwerks, die Bewegung des Hebels 24 auf die Stoßstange 75 wirkt und mittels der beschriebenen Verbindungen die Typenführung :2 in die Lage nach Fig. ä-gescfiwenkt wind': Die beschriebenen Teile sind für die vorliegende Ergndäng ohne Bedeutung.
  • Der Klinkenträger 30 sitzt lose auf einer dauernd umlaufenden Kraftwelle 37, auf der ein Sperrad 38 starr befestigt ist. Gleichfalls lose sitzt auf der Welle 3 j ein Arin 39, von dem das eineEnde gabelförmig zur Aufnahme eines Stiftes 4o gestaltet ist, der exzentrisch an einem einstellbaren Gliede 41 sitzt. Das andere Ende 42 des Armes 39 besitzt eine schräge Fläche 43, deren Zweck weiter unten näher erläutert wird.
  • Die Bewegung einer jeden Typenstange erfolgt durch zwei Tastenhebel B und C, die in der üblichen Weise bei D gelagert sind. Wird der Tastenhebel B niedergedrückt, so wird die Typenstange i vorwärts in ihre Druckstellung gebracht, jedoch nicht angehoben, -während beim-Siederdrücken des Tastenhebels C die Typenstange angehoben und in ihre Druck Stellung geführt wird. Der'-Auslösehebel44 ist bei 45 an einem Rahmenteil 46 gelagert, und das obere Ende dieses Hebels ist durch die Feder 47 mit.einem Winkel 48 verbunden, der, fest' an dem Rahmenteil 49 sitzt. Zwischen seinen Enden besitzt der Hebel 44 zwei Langschlitze 5o und 51. Eine Zügstange.52 verbindet den Tastenhebel B mit dem Schlitz 5o und eine andere Zugstange 53 den Tastenhebel C mit dem Schlitz 5T; so daß der Hebel 44 durch . Niederdrücken einer der beiden Tasten bewegt -wird, ohne die Stellung des anderen- Tastenhebels zu'. beeinflussen. Die Tasienheb.el 'werden --gewöhnlich in ihre Anfäägsstellüng durch Federn '5d: zurückgeführt, die mit dem einen Ende-an diesen Hebeln und mit den a. anderen Ende an: einer Platte 55 angreifen,:-die.: an dem Rahmenteil 46_ sitzt.-- Das..frere'Ende:,des Aüslösehebels 44 ist mit einerri-Gehäüse 56 versehen, .das einelastisches oder das Geräusch dämpfendes Kissen 57 aufnimmt, dessen Ende verbreitert sein kann. Auf dem Klinkenträger 30 ist mittels eines Bolzens 58 eine Klinke 59 gelagert, die einen Eingriffszahn 6o aufweist. Außerdem ist auf diesem Bolzen 58 ein kurzer Arm 61 gelagert. Ein Zapfen 62 auf dieser Klinke ist mit einem Zapfen 63 des Armes 61 durch eine Feder 64 verbunden, -die bei der .normalen Stellung der Teile in einer auf der einen Seite der Achse des Bolzens 58 liegenden Linie liegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Zapfen 63 in Eingriff mit der unteren Kante eines festen Teiles 65 des Rahmens (Fig. 3A). Das obere Ende des Klinkenträgers 30 ist mit einem schalldämpfenden Anschlag 66 und .ferner mit einem Lappen 67 versehen, der als Anschlag für den Arm 61 dient (Fig. 2). Der IKlinkenträger besitzt einen anderen Lappen 68, der bei der in Fig. i angegebenen Stellung der Teile an der Unterseite des Armes 61 anliegt. Dieser Arm wird daher zu diesem Zeitpunkt zwischen dem festen Teil 65 und dem Lappen 68 des Klinkenträgers festgehalten und ist somit nicht befähigt, eine unabhängigeBewegung zu dieser Zeit auszuführen.
  • Wird beispielsweise bei der Stellung " der Teile nach Fig. i die Taste B niedergedrückt, so zieht sie die Zugstange 52 hinunter, wodurch der Auslösehebel 44 nach unten bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt ruht das Ende 57 dieses Hebels auf der Oberseite der Klinke auf, so daß durch diese Bewegung die Klinke um den Bolzen 58 gedreht wird und infolgedessen deren Zahn in das Sperrad 38 eingreift. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Teile in der durch die ausgezogenen Linien der Fig.4 angedeuteten Stellung. Es ist zu ersehen, daß sich hierbei der Arm 61 nicht bewegt hat, daß aber die Feder 64 sich in eine Lage bewegt hat, in der sie unterhalb der Achse des Bolzens 58 liegt. Sie hält daher die Klinke in Eingriff mit dem Sperrad. Da die Welle 37 und das Sperrad 38 dauernd im Sinne des Uhrzeigers umlaufen, so wird die Klinke in die gestrichelt gezeichnete Lage der Fig. 4 geführt. Wenn diese Stellung erreicht ist, kommt der Zapfen 63 mit der Steuerfläche 43 des Armes 42 in Berührung und bewegt den Arm 61 auf die in Fig. 5 angegebene Stellung zu, in der ,die Feder 64 oberhalb der Achse des Bolzens 58 liegt. Bei dieser Bewegung trifft die Klinke auf einen abgebogenen Lappen 42' des Hebels 39, wodurch die Klinke außer Eingriff mit dem Sperrad gebracht wird, wobei der letzte Teil der Klinkenbewegung von der Feder 64 unterstützt wird.
  • Unabhängig davon, ob der Tastenhebel B losgelassen worden ist oder nicht, kehren der Klinkenträger und die Klinke und alle damit verbundenenTeile sofort in ihre normaleLage zurück* Die-gestrichelt gezeichnete Stellung in F ig. 5 . zeigt eine Zwischenstellung der Klinke 59 und des -Armes 61 während dieser Zurückbewegung. Es ist zu ersehen, daß der Zapfen 63 mit dem festen Teil 65 in Berührung kommt und daß der Arm 61 seine Bewegung in dieser Richtung nicht weiter fortsetzen kann. Bei der darauffolgenden Bewegung des Klinkenträgers 30 findet daher eine unabhängige Drehung des Armes 61 um den Bolzen 58 statt, bis der Arm wieder die Stellung nach Fig. i eingenommen hat. Wird der Tastenhebel losgelassen, so gelangt die Klinke sofort unter das Ende 57 des Auslösehebels 44; ist das jedoch nicht der Fall, so trifft das Ende der Klinke auf das verbreiterte Ende 57 auf, so daß der Tastenhebel zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt losgelassen werden kann, damit der Auslösehebel 44 in seine normale Stellung zurückkehren kann, worauf alle Teile wieder die in Fig. i dargestellte Lage einnehmen.
  • Wird der Tastenhebel C niedergedrückt, so findet genau der gleiche Vorgang statt; hierbei wird aber die Typenstange durch eine Kippbewegung angehoben, um die entsprechende Type der unteren Gruppe zum Abdruck zu bringen.

Claims (3)

  1. PATisNTANSl'RÜCHLL: i. Kraftantriebsvorrichtung für Typenstangenschreibmaschinen nach Patent 551 515 mit einer umlaufenden Kraftwelle und einem darauf sitzenden Sperrrad sowie mit einem lose auf dieser Welle gelagerten Klinkenträger, der mit den durch den Kraftantrieb anzutreibenden Teilen verbunden ist, während die an dem Klinkenträger sitzende Sperrklinke beim Niederdrücken eines Tastenhebels in Eingriff mit dem Sperrrad gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Klinkenträger (30) auf der gleichen Achse (58), auf der die Sperrklinke (59) sitzt, ein Arm (61) schwenkbar gelagert ist, der mit der Klinke durch eine mit ihren Angriffspunkten an der Klinke und an dem Arm (62, 63) gewöhnlich auf der einen Seite der gemeinsamen Achse (58) liegende Feder verbunden ist, welche bei dem durch einen beim Niederdrücken des Tastenhebels bewegten Auslösehebel (44) erfolgenden Ineingriffbringen :der Klinke sich auf die andere Seite der Achse (58) legt und in dieser Stellung die Klinke inEingriff mit demSperrrad hält, bis der genannte Arm mit einer Anschlagfläche (43) in Berührung kommt, durch welche die Feder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt wird, wenn die Sperrklinke (59) durch Ineingrifftreten mit einem Lappen (q.2') ausgerückt wind.
  2. 2. Kraftantriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Bewegung des auf der Achse der Sperrklinke (59) schwenkbar gelagerten Arms (6i) in der einen Richtung durch einen ortsfesten Anschlag (65) und in der anderen Richtung durch einen an dem Klinkenträger sitzenden Anschlag (68) begrenzt wird.
  3. 3. Kraftantriebsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (q.3); mit welcher der auf derAchsederSperrklinkeschwenkbar gelagerte Arm in Berührung kommt, und der Lappen (q.2'), der das Ausrücken der Sperrklinke bewirkt, an dem gleichen Glied (39) gebildet sind, das vorzugsweise auf der Achse (37) des Sperrades gelagert und durch Drehen um diese Achse einstellbar ist.
DER81525D 1927-12-27 1928-12-20 Kraftantriebsvorrichtung fuer Typenstangenschreibmaschinen Expired DE573908C (de)

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