DE573378C - Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf SchneidmesserwellenInfo
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- DE573378C DE573378C DEJ44392D DEJ0044392D DE573378C DE 573378 C DE573378 C DE 573378C DE J44392 D DEJ44392 D DE J44392D DE J0044392 D DEJ0044392 D DE J0044392D DE 573378 C DE573378 C DE 573378C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
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Description
- Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für die beispielsweise an Rollenschneidemaschinen verwendeten Kreismesser. Derartige Messer müssen bekanntlich in beliebigen Abständen voneinander einzeln auf der Messerwelle feststellbar sein.
- Da ferner bei vielen derartigen Messern durch stetiges Nachschleifen im Laufe der Zeit in bekannter Weise fast die ganze äußere Mantelfläche als Messerschneide benutzt wird, darf diese Mantelfläche durch die Feststellvorrichtung nicht durchbrochen werden.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, innerhalb der Messernabe eine in der Umfangsrichtung verjüngte Längsaussparung vorzusehen, in der eine Klemmrolle oder -kugel angeordnet ist, so daß beim Verdrehen der Messernabe ein Festklemmen eintritt. Bei dieser Ausführung erfolgt die Klemmung bei Verwendung einer zylindrischen Klemmrolle nur längs einer schmalen Linie, bei Verwendung einer Klemmkugel sogar nur an einem Punkt. Dies führt leicht zu Beschädigungen der Messerwellen und zum späteren Versagen der Klemmvorrichtung an der beschädigten Stelle. Man hat deshalb vorgeschlagen, die Messerwelle mit einer durchgehenden Nut zu versehen und den rollenförmigen Klemmkörper durch ein Klemmstück zu ersetzen, das mit einem Vorsprung in die Nut der Welle eingreift. Das Klemmstück selbst liegt mit seiner Innenfläche auf dem Umfang der Messerwelle auf und ragt mit seiner Außenfläche in eine in die Messernabe eingedrehte exzentrische Ringnut hinein. Auch hier erfolgt das Festklemmen durch Verdrehen der Messernabe gegenüber der Welle und dem durch die Nut festgehaltenen Klemmstück. Die bei dieser Ausführung notwendige Längsnut in der Messerwelle schwächt diese und erschwert ein einwandfreies Nachschleifen bei Abnutzung. Zudem sind Beschädigungen der Nutkante leicht möglich und führen zu unliebsamen Störungen. Auch ist es schwierig, beim Festklemmen der Messernaben durch Verdrehen gegenüber der Welle eine Verschiebung der Naben in axialer Richtung mit Sicherheit zu vermeiden, da die Bedienungsperson mit einer Hand die Welle festhalten muß, um die notwendige Drehung der Messernabe mit der anderen Hand auszuführen. Eine solche axiale Verschiebung ist aber in jedem Falle unerwünscht, da es bei den empfindlichen Messern moderner Hochleistungsmaschinen auf genaueste Einstellung in axialer Richtung ankommt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung, die unter Vermeidung der soeben erwähnten Nachteile auf außerordentlich einfache Weise ein einwandfreies Feststellen der Messernaben auf den Wellen gestattet und zudem sehr einfach in der Herstellung und außerordentlich geringem Verschleiß unterworfen ist.
- Gemäß der Erfindung wird in der Messernabe ein Bolzen mit einem exzentrischen Teil drehbar gelagert und eine Druckbacke angebracht, die durch Drehen des erwähnten Bolzens fest gegen die Oberfläche der Messerwelle gepreßt wird. Entsprechend der weiteren Ausbildung der Erfindung ist der erwähnte Bolzen in einer glatten runden Bohrung der Nabe drehbar gelagert und in seinem mittleren Teil exzentrisch gestaltet. Dieser exzentrische Teil greift in eine angepaßte Mulde der Druckbacke ein. Die Druckbacke ist zweckmäßig in eine Aussparung oder Ringnut der Messernabe seitlich dicht eingepaßt und greift in den abgesetzten mittleren Teil des Bolzens ein, so daß hierdurch eine Bewegung des Bolzens in Richtung der Wellenachse verhindert wird. Die Druckbacke ist durch Stifte gegen Herausfallen gesichert.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben: Abb. i zeigt einen Axialschnitt durch die Feststellvorrichtung in gelöstem Zustand, Abb. 2 einen entsprechend der Linie A-B der Abb. i geführten Schnitt, Abb. 3 einen Axialschnitt durch die Feststellvorrichtung in festgeklemmtem Zustand, Abb. 4. einen entsprechend der Linie E-F der Abb. 3 geführten Schnitt.
- Abb. 5 zeigt dieselbe Feststellvorrichtung in der Nabe eines Messers, dessen Umfangsfläche durch Nachschleifen nach und nach als Schneide benutzt wird.
- In den Abb. i bis 4 stellt i die Messerwelle dar, die die Messernabe :2 trägt. An dieser Nabe ist in bekannter Weise das Messer 5 befestigt. In der Nabe ist eine glatte runde Bohrung parallel zur Messerwelle angebracht. In dieser Bohrung ist ein Bolzen 4 drehbar gelagert. Der Bolzen ist in der Mitte abgesetzt. Der mittlere Teil des Bolzens liegt exzentrisch zur Achse der Bohrung. In einer Aussparung oder Ringnut der Messernabe befindet sich die Druckbacke 3, die im oberen Teil eine muldenförmige, dem exzentrischen Teil des Bolzens . angepaßte Aussparung hat. Die Druckbacke ist seitlich dicht in die Aussparung oder Ringnut eingepaßt und wird durch die Stifte 6 und 7 gegen Herausfallen gesichert. Die Seitenflächen der Druckbacke 3, die der erwähnten muldenförmigen Aussparung benachbart sind, stellen sich dicht zwischen die Schultern, die der Bolzen 4 seitlich von dem exzentrischen Teil hat und verhindern hierdurch eine Verschiebung des Bolzens in axialer Richtung. In den Stirnflächen des Bolzens sind Aussparungen 8 und 9 von quadratischem Querschnitt angebracht, in die der Schlüssel zum Drehen des Bolzens eingreifen kann. Die Innenfläche der Druckbacke entspricht vorteilhaft einem Drehdurchmesser, der etwas kleiner ist als der Wellendurchmesser.
- Die Wirkungsweise wird am besten aus den Abb. 2 und 4 erkannt. Wenn der Bolzen in Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, so wird durch den exzentrischen Teil des Bolzens die Druckbacke 3 fest auf die Oberfläche der Welle gepreßt. Bei entsprechender Wahl der Abmessungen wird die Druckbacke durch Selbsthemmung in der erwähnten Stellung festgehalten und somit die gesamte Nabe auf der Welle festgestellt.
- Abb. 5 zeigt eine Ausbildung des Messers, bei der in bekannter Weise fast die ganze Umfangsfläche nach und nach als Messerschneide ausgenutzt wird, denn die auf der Zeichnung bei M liegende Schneide wird durch Nachschleifen allmählich bis zuPunkt N verlegt. Es erweist sich hierbei sehr vorteilhaft, daß die Mantelfläche nicht durch die Feststellvorrichtung durchbrochen wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen, gekennzeichnet durch einen in der Messernabe (2) gelagerten drehbaren Bolzen (4) mit einem exzentrischen Teil und durch eine bewegliche, beim Drehen des Bolzens (4) gegen die Welle (i) gepreßte Druckbacke (3).
- 2. Vorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Druckbacke (3) eine dem auf die Druckbacke wirkenden exzentrischen Teil des Bolzens (4) angepaßte Aussparung angebracht ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbacke (3) zwischen parallelen Flächen der Messernabe (2) eingepaßt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des exzentrischen Teils des Bolzens (4) der Dicke der Druckbacke (3) entspricht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch die Druckbacke (3) gegen Herausfallen sichernde Stifte (6, 7).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Innenfläche der Druckbacke (3) kleiner ist als der halbe Wellendurchmesser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ44392D DE573378C (de) | 1932-05-11 | 1932-05-11 | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ44392D DE573378C (de) | 1932-05-11 | 1932-05-11 | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573378C true DE573378C (de) | 1933-03-31 |
Family
ID=7206275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ44392D Expired DE573378C (de) | 1932-05-11 | 1932-05-11 | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573378C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624167A1 (de) * | 1986-07-17 | 1987-03-26 | Josip Siniko | Spanneinrichtung zum drehsteifen verspannen zweier koaxial ineinandergesteckter elemente |
DE19833831A1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-02-03 | Bosch Gmbh Robert | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
-
1932
- 1932-05-11 DE DEJ44392D patent/DE573378C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624167A1 (de) * | 1986-07-17 | 1987-03-26 | Josip Siniko | Spanneinrichtung zum drehsteifen verspannen zweier koaxial ineinandergesteckter elemente |
DE19833831A1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-02-03 | Bosch Gmbh Robert | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
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