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DE572857C - Kopfgelenk fuer Puppen und Figuren - Google Patents

Kopfgelenk fuer Puppen und Figuren

Info

Publication number
DE572857C
DE572857C DED42808D DED0042808D DE572857C DE 572857 C DE572857 C DE 572857C DE D42808 D DED42808 D DE D42808D DE D0042808 D DED0042808 D DE D0042808D DE 572857 C DE572857 C DE 572857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
center
headrest
legs
figures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED42808D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED42808D priority Critical patent/DE572857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE572857C publication Critical patent/DE572857C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Kopfgelenk für Puppen und Figuren Bei bekannten Puppenfiguren mit halslosen Köpfen, bei welchen der Kopf mittels einer in seinem Innern angeordneten Schwenkachse auf einer im Rumpf oder Halsteil versenkten, verdrehbaren Kopfstütze gelagert ist, war bisher die Schwenkachse an den Wänden des unten helmartig offenen hohlen Kopfes verankert und durch Abbiegung der Drehachse exzentrisch zu deren Mittelpunkt angeordnet.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die beiden Schenkel der Schwenkachse der Kopfstütze in je einer Wandung einer Kopfaussparung ruhen und die Mitte der Zentrale der beiden Schenkel gleichzeitig der Mittelpunkt der kugelig gewölbten Kopfunterfläche sowohl zum Schwenken als auch zum Drehen des Kopfes ist.
  • Auf diese Weise bleibt die Mitte der Zentrale der beiden Schwenkachsen in allen Dreh- und Schwenklagen des Kopfes unveränderlich über der Mitte der im Rumpfe der Puppenfigur verankerten Drehachse. Der Mittelpunkt der gewölbten Kopfunterfläche bleibt ebenfalls in allen Lagen über der Mitte der den Rumpfabschluß bildenden Pfanne, und zur Lagerung der Schwenkachse wird nicht mehr die äußere Kopfwand benötigt, wodurch auch deren Verankerung erleichtert ist.
  • Eine besonders für Schaufensterfiguren vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Kopfstütze auf einer Führungsplatte mit korkzieherartigem Gewindezapfen sitzt, so daß sie auf und nieder schraubbar, also der Abstand zwischen Kopf und Rumpf beliebig einstellbar ist, wobei die Führungsplatte den niedrigsten Abstand des Kopfes vom Rumpfe bestimmt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 8 dargestellt.
  • Abb. = zeigt einen Puppenschwenkkopf mit Rumpfoberteil und Abstützeinrichtung, Abb. ia die Kopfstütze für sich.
  • Abb. z und 3 sind die Oberansicht auf den Kopf und auf den Rumpf je für sich. .
  • Abb. q. zeigt die Seitenansicht der Abb. i, Abb. 5 den zugehörigen Längsschnitt durch den Rumpfabschlußteil ohne Kopfstütze.
  • Abb.6 bis 8 sind Längsschnitte durch die vereinigten Teile in drei verschiedenen Stellungen des Kopfes.
  • Die Kopfstütze ist dadurch gebildet, daß oben in einer Stegplatte a zwei in einer Ebene verlaufende Schenkel b, b befestigt sind, deren zugespitzte, abgebogene Enden c, c als Schwenkachsen dienen. Ferner ist von unten her an der nämlichen Stegplatte a ein korkzieherartiges Stabende d angebracht.
  • Der aus benadelbarem Material, z. B. Kunstkork, bestehende Rumpf e weist an seinem oberen Ende eine zylindrische Einbohrung f auf, in der sich die runde Platte a beim Einwinden des Korkziehers in die Mitte des Bodens der Einbohrung f versenkt. Der Ränd g der Einbohrung ist pfannenartig ausgenommen. Der Kopf h ist halsansatzlos und an seiner Unterfläche zwischen Kinnpartie und Hinterkopf nach einer Kugelfläche gewölbt. An dieser Unterfläche weist er eine über ihren Mittelpunkt hinaufreichende Ausnehmung i auf, in deren gegenüberliegenden Wänden je einer der beiden Tragschenkel c, c in solcher Höhe eingeführt ist, daß die Mitte de _r Zentrale dieser die Schwenkachse bildenden Tragschenkel im Mittelpunkt der kugeligen Kopfunterfläche liegt. Dadurch, daß die Stützschenkel b, b in einer Ebene verlaufen, bleibt die Mitte der Zentrale der beiden Schwenkachsen auch beim Drehen des Kopfes nach links oder rechts in allen Schwenklagen des Kopfes über der Mitte der den Rumpfabschluß bildenden Pfanne g, in welche die kugelige Kopfunterfläche eintaucht. Wird zur Drehbarkeit der Kopfstütze das am Stabende d vorgesehene Gewinde benutzt, so ergibt sich beim Drehen des Kopfes eine geringfügige Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes zwischen Kopf und Rumpf (Abb. 6 bis 8), wobei die Vergrößerung des Abstandes auch die Schwenkbewegung des Kopfes erweitert. Beispielsweise kann bei größerem Abstand das über die kugelige Abgrenzung der Kopfunterfläche vorspringende Kinn völlig bis an den Pfannenrand herangebracht werden (Abb.8), während bei kleinerem Abstand (Abb. 6) lediglich die Kinnbacken den Pfannenrand zu berühren vermögen.
  • Zur Feststellung des Kopfes in beliebigen Schwenklagen kann man die Federung der beiden Schenkel b, b benutzen, so daß diese sich vor ihrem Abbiegen zu den Schwenkachsenschenkeln c, c an die Wände der Kopfaussparung i anpressen. Deshalb ist die Ausbildung der Kopfstütze als gespreizte Klammer in Verbindung mit dem korkzieherartigen Gewindezapfen besonders für der Konfektion dienende Schaufensterfiguren vorteilhaft, weil es sich bei diesen darum handelt, den Kopf immer wieder in andere Lagen zum Rumpf zu bringen und der Art der Halsbekleidung anzupassen.
  • Besteht Kopf oder Rumpf aus weichem Material, z. B. Kunstkork, so werden die der Abstützung besonders unterworfenen Wandflächen der Einbohrungen i und f und ebenso die tellerartige Abgrenzung des Halsteiles, wie letzteres in den Abb. g bis 8 an dem Rumpfabschluß mit dicken Linien angedeutet, durch Anbringung von Schutzhauben k, z. B. aufgeklebte Leinwandstreifen, versteift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kopfgelenk für Puppen und Figuren, bei denen der hal'sansatzlose Kopf mittels einer in seinem Innern angeordneten waagerechten Schwenkachse auf einer in dem Rumpf oder Halsteil versenkten drehbaren Kopfstütze gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß, die beiden Schenkel (c, c) der Schwenkachse der Kopfstütze (b) in der Wandung einer Kopfaussparung (i) ruhen und die Mitte der Zentrale der beiden Schenkel (c,c) gleichzeitig der Mittelpunkt der kugelig gewölbten Kopfunterfläche zum Schwenken und Drehen des Kopfes ist.
  2. 2. Kopfgelenk nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die als sich auseinanderspreizende Klammer ausgebildete Kopfstütze (b) auf einer Abstützplatte (a) mit korkzieherartigem Gewindezapfen (d) sitzt, mit dem sie in den Boden der zylindrischen Aussparung (f) des Puppenrumpfes (e) auf und nieder schraubbar ist.
DED42808D 1920-11-14 1920-11-14 Kopfgelenk fuer Puppen und Figuren Expired DE572857C (de)

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DED42808D DE572857C (de) 1920-11-14 1920-11-14 Kopfgelenk fuer Puppen und Figuren

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DE572857C true DE572857C (de) 1933-03-24

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DED42808D Expired DE572857C (de) 1920-11-14 1920-11-14 Kopfgelenk fuer Puppen und Figuren

Country Status (1)

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