DE572714C - Beschickeinrichtung fuer die Foerderung von zwei oder mehr Sorten von Foerdergut im Bergbau - Google Patents
Beschickeinrichtung fuer die Foerderung von zwei oder mehr Sorten von Foerdergut im BergbauInfo
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- DE572714C DE572714C DES94435D DES0094435D DE572714C DE 572714 C DE572714 C DE 572714C DE S94435 D DES94435 D DE S94435D DE S0094435 D DES0094435 D DE S0094435D DE 572714 C DE572714 C DE 572714C
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- B65G2814/0314—General arrangements for moving bulk material downwards
- B65G2814/0319—General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
- B65G2814/032—General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening
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Description
- Beschickeinrichtung für die Förderung von zwei oder mehr Sorten von Fördergut im Bergbau Bei Gefäßförderanlagen im Bergbau wird häufig die Aufgabe gestellt, zwei oder mehr Sorten von Fördergut gleichzeitig oder nacheinander zu fördern. Die Erfindung bedient sich zur Lösung dieser Aufgabe an sich bekannter, zwischen Fördergutbunker und Aufgabevorrichtung eingeschalteter Förderbänder und besteht darin, daß von jedem Fördergutbunker zu jeder Meßtasche oder sonstigen Aufgabevorrichtung je ein Förderband führt.
- Durch diese Anordnung der Beschickbänder ist es je nach der Art des Antriebes möglich, den verschiedensten Forderungen gerecht zu werden. Es erscheint nach der Erfindung besonders vorteilhaft, dabei die Bänder mit Einzelantrieb zu versehen, wobei erfindungsgemäß die Antriebe der einzelnen Förderbänder wahlweise miteinander kuppelbar sind. Das kann z. B. in der Weise gesc'hehen, daß jedes Förderband seinen eigenen Antriebsmotor hat, wobei die Motoren jeder für sich oder in beliebigen Kombinationen betrieben werden können, oder die Förderbänder werden wahlweise an einen gemeinsamen Antrieb angekuppelt.
- Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht mit teilweisem Schnitt; vom Schacht aus gesehen, und Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i. Das zu fördernde verschiedenartige Gut ist in den Bunkern i und 2 gestapelt. Der Bunker i hat zwei Ausläufe 3 und q., der Bunker 2 zwei Ausläufe $ und 6. Unter diesen Ausläufen sind Förderbänder 7, 8, 9 und io angeordnet, die- zugleich im Stillstand als VerschluB für die Bunkerausläufe dienen. Die Antriebe der Förderbänder sind durch Schneckenräder oder Seilscheiben i i angedeutet.
- Die Förderbänder 7 und 9 werfen das Fördergut in die Meßtasche.i2 für das linke Ge= fäß 1q., die Förderbänder 8 und io in die Meßtasche 13: für das nicht dargestellte rechte Gefäß. Werden die beiden zu einem Bunker gehörenden Bänder miteinander gekuppelt oder gleichzeitig angetrieben, beispielsweise die Bänder 7 und 8 des Bunkers i, so werden die beiden Meßtaschen 12 und 13 gleichzeitig mit dem gleichen Fördergut gefüllt. Werden zwei Bänder, beispielsweise 7 und io oder 8 und 9, also kreuzweise, angetrieben, so werden die beiden Meßtaschen mit verschiedenem Fördergut gefüllt. Der Antrieb zweier gegenüberliegender Bänder, beispielsweise 7 und 9 oder 8 und io, kann zum Mischen des Fördergutes dienen. Selbstverständlich können auch die Bänder -während der Treibzeiten nacheinander einzeln in Bewegung gesetzt werden. .
- Die Anordnung nach der Erfindung- hat den Vorteil der Einfachheit und übersichtlichkeit. Die Bedienung ist leicht, da durch einfaches Umlegen von Steuer- oder Kupplungshebeln jede gewünschte Kombination eingestellt werden kann. Der Wechsel im Fördergut kann von Zug zu Zug erfolgen,. da mit dem Stillsetzen des Bandes gleichzeitig der Zufluß des Fördergutes aus dem betreffenden Stapelbunker aufhört. In allen Fällen kann das Fördergefäß restlos beladen werden, da für jedes Fördergut und jede Au£-gabeeinrichtung eine nur für einen einzigen Zweck dienende Beschickeinrichtung (Förderband) vorhanden ist, die nicht für andere Zwecke benutzt wird und deswegen etwa vorher entleert werden müßte.
- Die Erfindung ist nicht an das Ausführungsbeispiel gebunden, es ist ohne weiteres möglich, die Anzahl der Stapelbunker zu vergrößern und damit auch mehr als zwei Sorten Fördergut in der beschriebenen Weise zu verladen. Diese Bunker können dann hintereinander angeordnet werden. In solchen Fällen kann es zweckmäßig sein, Aufgabevorrichtungen an die Bunkerausläufe zu setzen, die die Förderbänder beschicken.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickeinrichtung für die Förderung von zwei oder mehr Sorten von Fördergut im Bergbau, bei der zwischen Fördergutbunker und Aufgabevorrichtung Förderbänder eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Fördergutbunker zu jeder Meßtasche oder sonstigen Aufgabeeinrichtung je ein Förderband führt.
- 2. Einrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband einen eigenen Antrieb hat.
- 3. Einrichtung- nach dem . Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der einzelnen Förderbänder wahlweise miteinander kuppelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94435D DE572714C (de) | 1929-10-17 | 1929-10-17 | Beschickeinrichtung fuer die Foerderung von zwei oder mehr Sorten von Foerdergut im Bergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94435D DE572714C (de) | 1929-10-17 | 1929-10-17 | Beschickeinrichtung fuer die Foerderung von zwei oder mehr Sorten von Foerdergut im Bergbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572714C true DE572714C (de) | 1933-03-20 |
Family
ID=7518698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES94435D Expired DE572714C (de) | 1929-10-17 | 1929-10-17 | Beschickeinrichtung fuer die Foerderung von zwei oder mehr Sorten von Foerdergut im Bergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572714C (de) |
-
1929
- 1929-10-17 DE DES94435D patent/DE572714C/de not_active Expired
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