DE572521C - Krampfaderstrumpf - Google Patents
KrampfaderstrumpfInfo
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- DE572521C DE572521C DEF69522D DEF0069522D DE572521C DE 572521 C DE572521 C DE 572521C DE F69522 D DEF69522 D DE F69522D DE F0069522 D DEF0069522 D DE F0069522D DE 572521 C DE572521 C DE 572521C
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- Germany
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- stocking
- heel
- varicose vein
- stitches
- edge
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/06—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
- A61F13/08—Elastic stockings; for contracting aneurisms
Landscapes
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Description
- Krampfaderstrumpf Die Erfindung bezieht sich auf einen gummilosen, auf der Flachstrickmaschine rund gestrickten Krampfaderstrumpf mit zwei seitlich der Ferse verlaufenden ellipsenförmigen Öffnungen.
- Das Neue besteht darin, daß die ellipsenförmigen öffnungen mittels eines mit Maschenstichen an der Hackenöffnung des Strumpfes lösbar befestigten Fersenteils hergestellt sind, dessen kleinste Breite mindestens annähernd der Breite der Standfläche des Fußes entspricht. Damit die Ränder der Öffnung nicht aufrollen, sind sie durch Neuanschlagen von Maschen gebildet.
- Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Krampfaderstrumpfes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Teil eines Krampfaderstrumpfes in Seitenansicht mit der gelösten Fersenpartie.
- Abb: 2 zeigt die flach gelegte Fersenkappe. Abb. 3 veranschaulicht eine Maschenstichnaht.
- Abb. q. und 5 zeigen verschiedene Ausbildungen der Fersenöffnungen.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 ist am Wadenstück i des Krampfaderstrumpfes der Fersenteil 2 angeschlossen, der verstärkt gestrickt ist. An den Fersenteil :2 schließt sich der Füßling 3 an. Der Fersenteil 2 reicht ziemlich weit nach oben bis zur Linie A, so daß der der Abnutzung und der scheuernden Wirkung der Schuhe besonders ausgesetzte Teil der ganzen Größe nach verstärkt ist. An der Ferse 2 ist die Fersenkappe 5 lösbar angeordnet. Diese Kappe 5 ist besonders kräftig gestrickt. Die Kappe 5 ist mit ihrer Kante B mit der Kante B' und die Kante C mit der Kante C mittels einer Maschenstichnaht verbunden. Diese Naht ist in Abb. 3 dargestellt. Der Faden F wird jeweils durch zwei nebeneinanderliegende Maschen der beiden miteinander zu verbindenden Teile 2, 5 gezogen. Dadurch entsteht eine nicht auftragende, also das Gewirk nicht verdickende Naht, die außerdem dehnbar bleibt, so daß der Strumpf über die,Nahtstelle hinweg dieselbe Dehnfähigkeit aufweist wie an den übrigen Stellen. Die Fersenkappe besitzt die in Abb. 2 gezeigte Form. Von der Kante B wird die Kappe bis zur Linie D-D schmäler und wird dann wieder breiter. Dadurch werden im fertigen Strumpf Öffnungen 6 gebildet, die seitlich der Standfläche des Fußes zu liegen kommen. Die Breite der Kappe 5 an der schmalsten Stelle D-D entspricht mindestens annähernd der Breite der Standfläche des Fußes. Die Kappe 5 wird mit der Strickmaschine als Formstück für sich "hergestellt; sie könnte auch mit einet Kante, z. B. mit der KanteB, auf der Maschine angestrickt und nur längs der Kante C mit der Maschinenstichnaht mit dem Fußteil verbunden werden. Dadurch, daß die Längsränder 9, io der Kappe 5 mit abnehmenden und zunehmenden Maschenteilen hergestellt werden, wird erreicht, daß die Ränder flach liegen und sich nicht aufrollen, wie dies bei jenen Strümpfen, der Fall ist, bei denen die Maschen an der Fersenöffnung abgekettelt werden.
- Bleibt die Fersenöffnung ohne Kappe-5, so wird der hintere Teil der .Ferse bei B' (A-bb, -,zl abgekettelt. Hierauf wird bei C neu angeschlagen und der Fuß fertiggestrickt. Die abgekettelte Kante B' rollt sich nun leicht auf; um diesem Aufrollen vorzubeugen, wird gemäß der Erfindung auf der Strickmaschine ein Gewirkstück gesondert für sich von einer der Kante B entsprechenden Breite angeschlagen; es werden nur einige Maschenreihen gestrickt. Das so entstehende schmale Gewirkstück wird nun abgektjttelt und bei B' mittels Maschenstichen angenäht. Der freie. Rand wird von den neuangeschlagenen Maschen gebildet; der so gebildete Rand rollt nicht auf.
- Bei der :Ausführungsform nach Abb. q. kann bei der Herstellung des Strumpfes das Gewirkstück bei E neu angeschlagen und längs der Kanten G und H angenäht werden, wie oben beschrieben. Es kann-aber auch die Fersenkappe 7 von der Seite des Füßlings von G her gestrickt und dann bei H mittels Maschenstichnaht am Wadenstück angenäht werden. Ein Teil .des Randes H wird. von der Kappe 7 freigelassen. Eine weitere Ausführung ist in Abb. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird der eine oder andere Randteil I oder K durch Neuanschlagen von Maschen gebildet, -während die Kante L durch Vermehren und Vermindern der Maschen gebildet wird.
- Die besondere Ausbildung der Fersenkappe besitzt den Vorteil, daß der Zug oder die Kompression, welche der Strumpf auf den Fuß ausübt, gerade an dem Knöchelfußteil besonders kräftig erzeugt wird. Es läßt sich auch durch Auswechseln der Fersenkappe, durch Wahl eines längeren oder kürzeren Streifens dieser Zug oder Druck auf den Fuß den jeweiligen Verhältnissen in den Fußabmessungen des Kranken leicht anpassen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gummiloser, auf der Flachstrickmaschine rundgestrickter @ Krampfaderstrumpf mit zwei seitlich der Ferse verlaufenden ellipsenförmigen Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die ellipsenförmigerer Öffnungen (6); mittels eines mit MaSCh@#enstichen an der Hackenöffnung des Strumpfes lösbar befestigten Fersenteils hergestellt sind, dessen kleinste Breite mindestens annähernd der Breite der Standfläche des Fußes entspricht.
- 2. Krampfaderstrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Öffnung durch Neuanschlagen von Maschen gebildet sind zum Zwecke, glatte, sich nicht aufrollende Randpartien zu erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH572521X | 1929-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572521C true DE572521C (de) | 1933-03-17 |
Family
ID=4521007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF69522D Expired DE572521C (de) | 1929-06-14 | 1929-10-27 | Krampfaderstrumpf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572521C (de) |
-
1929
- 1929-10-27 DE DEF69522D patent/DE572521C/de not_active Expired
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