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DE572182C - Puppenkopf mit veraenderlichen Gesichtszuegen - Google Patents

Puppenkopf mit veraenderlichen Gesichtszuegen

Info

Publication number
DE572182C
DE572182C DES97879D DES0097879D DE572182C DE 572182 C DE572182 C DE 572182C DE S97879 D DES97879 D DE S97879D DE S0097879 D DES0097879 D DE S0097879D DE 572182 C DE572182 C DE 572182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doll head
head according
layer
mask
doll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES97879D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEONORE SZAROTA GEB KALKOWSKA
Original Assignee
ELEONORE SZAROTA GEB KALKOWSKA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEONORE SZAROTA GEB KALKOWSKA filed Critical ELEONORE SZAROTA GEB KALKOWSKA
Priority to DES97879D priority Critical patent/DE572182C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE572182C publication Critical patent/DE572182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Puppenkopf mit veränderlichen Gesichtszügen Puppen mit beweglichen Gesichtszügen, bei denen ein Teil des Puppenkopfes mit Bezug auf einen anderen Teil des Kopfes verschiebbar angeordnet und der verschiebbare Teil durch Bänder, Schnüre oder ähnliche Vorrichtungen über den festen Teil gleitet, sind bekannt. Diesen bekannten Puppenköpfen haftet der Mangel an, daß das Maschinelle der Verschiebungsvorrichtung in den Vordergrund tritt, was gerade für die Aufgabe, eine dem lebenden Menschen ähnliche Veränderbarkeit des Ausdrucks hervorzurufen, besonders störend wirkt. Außerdem enthalten die bekannten Anordnungen nur eine sehr beschränkte Veränderungsmöglichkeit des Gesichtsausdrucks.
  • Bei dem Puppenkopf nach der Erfindung ist jede beliebige Art der Ausdrucksveränderung des Gesichts möglich, ohne daß irgendeine maschinelle Einrichtung nötig ist.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Kinderspielzeuge, sondern für die verschiedensten Gebiete, beispielsweise für Schaufensterpuppen jeder Art, für die Figuren in Friseurläden und überhaupt in allen Nachbildungen von Menschen oder auch Tieren, anwendbar.
  • Nach der Erfindung besteht der Kopf aus einem inneren starren Gerüst, welches nach der Erfindung mit einer Schicht aus einer bildsam bleibenden Masse überkleidet ist. Über der auf der starren Kopfmasse aufliegenden Schicht aus bildsam bleibendem Material, Plasteline, Knetgummi o. dgl., kann ein Deckmaterial liegen, welches die bildsame Schicht schützt und gleichzeitig elastisch genug ist, um den verschiedenen Formgebungen nachzugeben, die dem, stets bildsam bleibenden Material erteilt werden. Als Deckhaut hat sich Leder besonders bewährt. Es können aber auch andere Stoffe hierzu verwendet werden.
  • Die Verwendung von Stoffen, die während der Herstellung der Köpfe bildsam sind, dann aber ihre Bildsamkeit verlieren, ist bekannt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an zweiAusführungsbeispielen dargestellt. Abb. r ist ein senkrechter Mittelschnitt, Abb.2 ein Querschnitt auf der Linie A-A der Abb. z, Abb. 3 eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Abb.4 eine Einzelansicht einer Mundpartie.
  • Das zweckmäßig mit einer Höhlung 2 versehene starre Grundgerüst r ist mit einer Schicht 3 aus plastischer, d. h. bildsam bleibender Masse, und zwar Plasteline, Knetgummi o. dgl. umhüllt, deren Dicke an einzelnen Stellen verschieden ist; beispielsweise ist die Deckschicht bei 4 wesentlich geringer als bei 5. Dies entspricht den Verhältnissen des menschlichen Kopfes, bei dem an den Wangen sich eine dickere Muskelauflage befindet als über dem Nasenbein. Eine Lederhaut 6 schließt sich nach außen an die plastisch bildsam bleibende Masse an. An der Stelle der Augen wird die Lederhaut geschlitzt, und ein unterhalb der Lederhaut um den Kopf herumgelegtes Band 7 stellt die Augen dar. Das Band kann beliebig bernalt werden. Auch das Gesicht kann in jeder gewünschten Weise getönt werden. Man kann die Schichten 3 und 6 um den ganzen Kopf herumgehen lassen, man kann auch eine oder beide Schichten nur über das Gesicht führen und den Hinterkopf anders bekleiden. Auch können Teile des Gesichtes frei von Knetmasse gelassen werden.
  • In der Ausführungsform nach Abb.3, in welcher die äußere Lederhaut 6 entfernt ist, kann man durch Anbringen einer unteren Ledermaske b eine besondere Sicherung dagegen treffen, daß die Knetmasse nicht etwa durch die Augenschlitze austreten kann, d. h. die Maske 8 liegt über der bildsamen Schicht aus Knetgummi o. dgl. und unter der äußeren Lederhaut. In der Ausführungsform nach Abb.3 werden die Augen nicht durch ein zusammenhängendes Band gebildet, sondern durch einzelne auf die Maske aufgeklebte Stoffstücke ii. Man kann die Augen auch anders ausführen, beispielsweise direkt auf die Maske 8 aufmalen, oder die Augenhöhlen in der Maske ausschneiden und die Augenteile darunterkleben.
  • Will man die Veränderbarkeit des Ausdrucks an einigen Stellen unterbinden, so klebt man an diesen Stellen die Lederhaut fest; im Falle der Verwendung einer Maske, die Maske und die "Lederhaut. Nach Abb. 3 wird beispielsweise die Maske längs der Linien 9 an der starren Unterlage mit Lederzement festgeklebt und außerdem bei io in den Nasenlöchern befestigt. Die Oberhaut wird dann zweckmäßig an den gleichen Stellen auf die Maske geklebt. Längs der Klebelinien ist das starre Gerüst nicht mit der plastisch bildsam bleibenden Masse bekleidet.
  • Der Mund kann in einfacher Weise dadurch markiert werden, daß die Lederhaut 6 bei 12 längs der Mittellinie zwischen beiden Lippen eingefaltet und die Falte mit bei 12 eingeführtem Klebstoff, Lederzement o. dgl. festgehalten wird, wie in Abb. q. angedeutet ist. Die Lippenwerden gefärbt. Mit dem Puppenkopf nach der Erfindung ist es möglich, jede gewünschte Art der Ausdrucksveränderung zu erzielen, und zwar einfach durch leichtes Kneten des Kopfes mit den Fingern. Dabei sind die Ausdrucksveränderungen weder nach Zahl noch nach Art irgendwie beschränkt. Man kann beliebigoft den Ausdruck: verändern und beliebig verschiedenartige Ausdrucksveränderungen vornehmen. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Puppenkopf mit veränderlichen Gesichtszügen, gekennzeichnet durch eine auf ein starres Gerüst aufgebrachte bildsam bleibende Schicht aus unelastischem Material.
  2. 2. Puppenkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen über der bildsam bleibenden Schicht liegenden Überzug aus. Leder oder ähnlich nachgiebigem, dabei widerstandsfähigem Stoff.
  3. 3. Puppenkopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bildsam bleibende Schicht an verschiedenen Stellen verschieden dick ist, in Übereinstimmung mit der verschiedenen Dicke der Muskulatur des menschlichen Kopfes. q..
  4. Puppenkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug an der Stelle der Augen geschlitzt ist.
  5. 5. Puppenkopf nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine den oberen Teil des Gesichts überdeckende Maske (8) zwischen der bildsam bleibenden Schicht (3) und Lederhaut (6).
  6. 6. Puppenkopf nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Maske (8) oder die äußere Deckschicht (6) oder beide - an bestimmten Stellen, insbesondere längs der Augen- und Nasengrenze (9, io), unverschiebbar auf dem Gerüst befestigt sind.
DES97879D 1931-04-03 1931-04-03 Puppenkopf mit veraenderlichen Gesichtszuegen Expired DE572182C (de)

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DE572182C true DE572182C (de) 1933-03-11

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