DE566957C - Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse - Google Patents
Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden GehaeuseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/18—Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
- H02K7/1807—Rotary generators
- H02K7/1853—Rotary generators driven by intermittent forces
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. DEZEMBER 1932
24. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21di GRUPPE
Zusatz zum Patent 517
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 6. August 1927.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an der elektromechanischen Lampe
nach dem Hauptpatent, d. h. an einer magnetelektrischen Lampe, bei welcher das Ankersystem,
der Mechanismus für den Antrieb des umlaufenden Teils des Stromerzeugers und die Glühlampe von einem mehrteiligen, aus
Isolierstoff bestehenden Gehäuse eingeschlossen sind.
Es hat sich bei dieser Lampe gezeigt, daß es in einzelnen Fällen wünschenswert ist,
einige der ortsfesten bzw. unbeweglichen Teile der ganzen inneren Einrichtung so anzubringen,
daß sie nicht, wie bisher, selbst
1S in dem Material eingebettet sind, aus welchem
das Lampengehäuse geformt ist, sondern nach der Erfindung mit den im Gehäuse eingebetteten Organen lösbar befestigt sind.
Bei der Herstellung dieser Lampe wird
so das Material, aus welchem jede der Schalen
des Gehäuses geformt wird, zunächst in eine offene Form gebracht. Dann werden durch
einen ersten Stempel die notwendigen Aussparungen und die Ausnehmungen für den
»5 unbeweglichen Teil der Maschine für die fest-■ stehenden Teile des Mechanismus sowie deren
Befestigungsorgane, für die Lager der Wellen der Maschine und des Antriebes sowie
deren Befestigungsorgane und ebenso für die Verbindungsglieder in das Isoliermaterial.
eingepreßt. Alsdann werden diejenigen Teile, welche in das Gehäusematerial eingebettet
werden, auf einem oder mehreren anderen Stempeln, mittels welchen sie in die vorher
in das Material der Schalen eingebrachten Aussparungen eingesetzt werden, provisorisch
angebracht und durch einen relativ starken Druck in dem Isolierstoff endgültig befestigt und die vorherige provisorische Befestigung
aller dieser Teile an dem oder den Stempeln gelöst.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Lampe,
welche im gezeigten Fall eine Taschenlampe ist.
Abb. ι ist ein Längsschnitt.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht, bei welcher eine Schale des Gehäuses weggenommen ist. Abb. 3 zeigt die weggenommene Schale der Abb. 2 gegen die Innenseite gesehen.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht, bei welcher eine Schale des Gehäuses weggenommen ist. Abb. 3 zeigt die weggenommene Schale der Abb. 2 gegen die Innenseite gesehen.
Abb. 4 ist ein Querschnitt.
Die magnetelektrische Maschine gemäß dieser Ausführungsform weist einen umlaufenden Induktor ι lind einen feststehenden Ankers auf.
Die magnetelektrische Maschine gemäß dieser Ausführungsform weist einen umlaufenden Induktor ι lind einen feststehenden Ankers auf.
Der Induktor ι besteht aus einem Dauermagnet 3 von Scheibenform mit Ausnehmungen
6, so daß sich vier Außenpole ergeben.
Mit dem Induktor ist ein Körper S aus Schwermetall, z. B. aus Blei, mechanisch verbunden,
welcher zur Vergrößerung der Ankermasse dient und gleichfalls die Form einer Scheibe aufweist und die Aussparungen 6 des
Magneten ausfüllt, so daß das Ganze einen Zylinder bildet mit zwei kreisförmigen
■ebenen Endflächen. Der Induktor ist auf einer Welle7 aufgekeilt, die ein Zahnrads aufweist,
das in ein Zahnrad 9 eingreift, welches fest mit einer Welle 10 verbunden ist, auf der
ein Zahnrad 11 sitzt, mit welchem eine Zahnstange 12 in Eingriff steht. Die Zähne der
letzteren sind in eine Stange 13 geschnitten, welche einerseits mit einer auf Druck wirkenden
Feder 14 zusammenarbeitet und anderseits einen leicht gekrümmten Handgriff
15 aufweist, auf welchen die die Lampe haltende Hand wirkt, wenn der Induktor 1 in
Umdrehung versetzt werden soll. Die Feder 14 ist über einen Stift geschoben, welcher in
Stange 13 gleiten kann. Zwischen dem Zahnrad 11 und dem Rad 9 ist eine Kupplungsvorrichtung
16 eingeschaltet, welche die Mitnähme von Rad 9 durch Zahnrad 11 nur dann
gestattet, wenn letzteres sich in einer durch die Hand bewirkten Verschiebung der Zahnstange
12 entsprechenden Richtung bewegt. Die Stange 13 ist, zum Teil in einer Führung
17 untergebracht, von rechteckigem, röhrenförmigem Querschnitt, die in 18 ausgeschnitten
ist für die Bahn des Zahnrades 11 und
ebenso in 19 für den Durchgang eines Anschlages 20, durch welchen die Bahn der
Stange 13 nach außen begrenzt wird.
Die Enden der Wellen 7, 10 ruhen in Hülsen, die aus Metallscheiben 36 herausgearbeitet
sind.
Der Anker 2 aus megnetisierbarem Material besteht aus zwei Teilen von sichelförmiger
Gestalt, welche den Induktor 1 umgeben, und fern'er aus den beiden Spulen
24, 25.
Hülse 71, Reflektor 65 sowie alle die Glühbirne
31 haltenden Organe sind wie im Hauptpatent vorgesehen und befestigt.
Es sind nun aber die Polstucke des feststehenden Ankers 2 mit dem Gehäuse mittels
vier Schrauben 80 verbunden, welche an in dem Gehäuse eingebetteten Schraubenmuttern
81 angeschraubt sind, so daß der Anker 2 mit den Wicklungen 24, 25 jederzeit entfernt werden
kann. Dasselbe gilt von dem Führungsorgan 17, welches mittels zweier Schrauben
82 an den in dem Gehäuse eingebetteten Schraubenmuttern 83 befestigt ist. Damit
man diese Schrauben 82 anschrauben und losschrauben kann, sind in der Führung 17 die
notwendigen Aussparungen 84 vorgesehen worden.
Die beiden Kontaktfedern 33 und 28 werden auch mittels Schrauben 85 und 86 an in
dem Gehäuse eingebetteten Schraubenmuttern 87 befestigt. Diese Schraubenmuttern sind
mit den in Serie geschalteten Wicklungen 24, 25 des Ankers 2 verbunden, und zwar mittels
in das Gehäusematerial eingebetteten, hier nicht abgebildeten Leitungen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse nach Patent 517 085, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der in die plastische Masse eingedrückten Organe zur Befestigung der mechanischen oder elektrischen Einrichtung aus zwei oder mehr Teilen bzw. Maschinenelementen zusammengesetzt ist, von denen nur ein Teil in die plastische Masse eingebettet ist, während der oder die anderen Teile oder Maschinenelemente durch beliebige bekannte mechanische Befestigungsmittel mit dem ersten Teil nach dem Einbetten lösbar verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144469D DE566957C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144469D DE566957C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566957C true DE566957C (de) | 1932-12-24 |
Family
ID=7000794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB144469D Expired DE566957C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566957C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740688C (de) * | 1939-12-08 | 1943-11-05 | Metallwerk Alfred Schwarz G M | Antriebsvorrichtung fuer von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen |
DE759465C (de) * | 1940-06-25 | 1953-06-08 | Metallwerk Alfred Schwarz G M | Nabenlichtmaschine |
-
1929
- 1929-07-03 DE DEB144469D patent/DE566957C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740688C (de) * | 1939-12-08 | 1943-11-05 | Metallwerk Alfred Schwarz G M | Antriebsvorrichtung fuer von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen |
DE759465C (de) * | 1940-06-25 | 1953-06-08 | Metallwerk Alfred Schwarz G M | Nabenlichtmaschine |
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