DE565789C - Starrfraesmaschine - Google Patents
StarrfraesmaschineInfo
- Publication number
- DE565789C DE565789C DEA56027D DEA0056027D DE565789C DE 565789 C DE565789 C DE 565789C DE A56027 D DEA56027 D DE A56027D DE A0056027 D DEA0056027 D DE A0056027D DE 565789 C DE565789 C DE 565789C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stand
- milling
- cross member
- vertical
- guides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
- B23C1/02—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
- B23C1/025—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a fixed position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die großen Anforderungen, die in neuerer Zeit an die Werkzeugmaschinen, im besonderen
an die Fräsmaschinen, gestellt werden, konnten mit den alten Maschinen und Werkzeugen
nicht mehr bewältigt werden. Es gelang, die Werkzeuge, darunter die Fräser, durch Verwendung von immer besseren Stahlsorten
und Legierungen und durch günstigere formliche Ausbildung weitgehend zu verbessern.
Eine Spanabnahme wird erzielt, die früher niemals möglich gewesen wäre. Natürlich
werden dadurch die Maschinen entsprechend höher beansprucht, und es zeigt sich nun, daß wohl die Werkzeuge diese Belasiungen
aushalten, nicht aber die Maschinen. Ein einwandfreies Fräsen war nicht" mehr möglich. Einen großen Fortschritt
brachte die Erfindung der Starrfräsmaschine. Diese verwendet einen Gegenständer, der es
ermöglicht, Ständer, Grundplatte und Querträger zu einem geschlossenen Rahmen zu
verbinden und das den Frästisch tragende Konsol zweifach zu führen. Um auch sperrige
Stücke bearbeiten zu können, muß dieser Gegenständer, wenigstens sein Oberteil, entfernt
werden können, was dadurch erreicht wird, daß dieser in den Unterteil eingeschoben werden
kann. Die lotrechte Führung am Ständer ist wie bei den älteren Fräsmaschinen ausgebildet,
und am Gegenständer ist das Konsol zylindrisch geführt.
Aber auch an diesen Maschinen lassen sich noch Verbesserungen anbringen, und zwar
soll die Maschine gemäß der Erfindung einen Gegenständer aufweisen, dessen unterer Teil
aus einem Stück mit der Grundplatte besteht. An diesem unteren Teil des Gegenständers
ist dessen mittlerer Teil angelenkt und kann starr mit dem unteren verbunden werden.
Ein starr mit diesem mittleren Teil verbundenes, jedoch lösbares Abschlußstück verbindet
den Gegenständer mit dem Querträger. Diese Ausbildung gestattet es, das Konsol in
prismatischen, leicht nachstellbaren Führungen zu führen. Außerdem wird durch die
starre Verbindung von Gegenständer und Grundplatte eine einwandfreie Führung des
Konsols erzielt. Zur Bearbeitung von sperrigen Stücken kann das Abschlußstück des
Gegenständers entfernt und das mittlere Teil heruntergeklappt werden. Ein weiterer Vorteil
der Maschine gemäß der Erfindung liegt in der Ausbildung des Querträgers begründet.
Dieser Querträger weist zwei zueinander senkrechte Schwalbenschwanzführungen auf,
welche eine außerordentlich sichere Befestigung des Querträgers im Ständer und im
Abschlußstück des Gegenständers sowie von Stützarmen, Vertikal- und Universalfräsköpfen
am Querträger ermöglichen.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 1,
Claims (2)
1. Starr fräsmaschine mit zwei durch einen Querträger verbundenen Ständern,
an denen senkrechte Führungen für den Frästisch vorgesehen sind und deren einer Ständer aus drei übereinander angeordneten
Teilen besteht, dadurch gekennzeich- go net, daß der unterste Teil des Gegenständers
mit der Grundplatte einstückig oder unlösbar, der mittlere mit dem unteren scharnierartig und feststellbar verbunden
ist, während der obere Teil, der mit dem mittleren ebenfalls starr verbunden werden
kann, mit in rechtem Winkel zueinander stehenden schwalbenschwanzförmigen Führungen zur Aufnahme des ent- ■
sprechend profilierten, prismatischen Querträgers versehen ist.
2. Starrfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Gegenständer vorgesehenen Führungen für das den Frästisch tragende, starr ausgebildete
Konsol am unteren und am mittleren Teil des Gegenständers angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56027D DE565789C (de) | 1928-12-02 | 1928-12-02 | Starrfraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56027D DE565789C (de) | 1928-12-02 | 1928-12-02 | Starrfraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565789C true DE565789C (de) | 1932-12-06 |
Family
ID=6940296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA56027D Expired DE565789C (de) | 1928-12-02 | 1928-12-02 | Starrfraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565789C (de) |
-
1928
- 1928-12-02 DE DEA56027D patent/DE565789C/de not_active Expired
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