DE564279C - Abfederung der beiden Hinterachsen dreiachsiger Lastkraftwagen - Google Patents
Abfederung der beiden Hinterachsen dreiachsiger LastkraftwagenInfo
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- DE564279C DE564279C DET39566D DET0039566D DE564279C DE 564279 C DE564279 C DE 564279C DE T39566 D DET39566 D DE T39566D DE T0039566 D DET0039566 D DE T0039566D DE 564279 C DE564279 C DE 564279C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/02—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
- B60G5/03—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring
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Description
- Abfederung der beiden Hinterachsen dreiachsiger Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung der beiden Hinterachsen von dreiachsigen Lastkraftwagen, bei der schwingbar am Fahrzeugrahmen gelagerte Blattfedern an ihren Enden gelenkig mit den Hinterachsen verbunden sind. Die Erfindung bezweckt, für die genannte Federanordnung eine Einrichtung zu schaffen, durch welche die Blattfedern unterstützt und von schädlichen seitlichen Beanspruchungen entlastet werden.
- Es sind schon Hinterachsgestelle für Lastkraftfahrzeuge bekannt, bei welchen die beiden Hinterachsen auf jeder Wagenseite durch einen starren Träger und beide Träger durch einen gemeinsamen, die Federn abstützenden Drehachskörper verbunden und gegen diesen durch Streben, welche auch nachgiebig sein können, abgesteift sind. Demgegenüber gibt die vorliegende Erfindung eine erheblich vereinfachte Bauart des Hinterachsgestells an, bei welcher die vorgenannten starren Träger ganz wegfallen und die beiden Hinterachsen lediglich durch die normalen Blattfedern verbunden sind. Zur Unterstützung der Blattfedern sind nun erfindungsgemäß zwei federnde Stangen oder Streben vorgesehen, die mit der vorgenannten Blattfeder auf jeder Wagenseite ein Dreieck bilden und an ihren zusammenlaufenden Enden mittels in der Achse der Federschwingzapfen liegender Querzapfen schwingbar am Fahrzeugrahmen gelagert sind, während die anderen Enden der Streben mit den Verbindungsbolzen der Blattfedern an den Hinterachsen kreuzgelenkig verbunden sind. Wenn an Stelle der genannten nachgiebigen Streben starre Unterstützungsglieder benutzt werden, so werden die Drehzapfen derselben in ihrer Längsachse in geringem Maße verschiebbar angeordnet. Durch die vorgekennzeichnete Federanordnung werden daher die an den Blattfedern und ihren Drehzapfen auftretenden schädlichen Zug- und Schubkräfte, die durch an den Achsen wirkende ungleiche seitliche Kräfte hervorgerufen werden, in wirksamer Weise beseitigt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die an einem dreiachsigen Fahrzeug angebracht ist, bei welchem die beiden Hinterachsen durch eine einzige Feder an jeder Seite miteinander verbunden sind, wobei diese Feder an dem Fahrzeugrahmen mittels eines Drehzapfens gelagert ist.
- Abb.2 ist eine schaubildliche Darstellung der Ausführungsform nach Abb. i, wobei jedoch der Einfachheit halber nur eine Seite der ganzen Vorrichtung sichtbar ist.
- Abb. 3 ist ein Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei nur die eine Seite der Vorrichtung dargestellt ist.
- Mit Bezug auf die Abb. i und 2 sind mit S, Si die Federn bezeichnet, welche mit den Fahrzeugrahmenträgern F, F1, von denen nur Teile dargestellt sind, vermittels Drehzapfen T, TI schwingbar verbunden sind, welche auf der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt sind.
- M, M', M=', Ms sind federnde Stangen, welche die Federenden mit Querzapfen A"41 an der Spitze eines Dreiecks verbinden, das durch diese Stangen zusammen mit der Feder S bzw. S' gebildet wird. Es ist dabei zu beachten, daß die Drehzapfen T, TI und der Teil des Fahrzeugrahmens, an welchem die Drehzapfen gelagert sind, innerhalb des so gebildeten Dreiecks liegen. Die federnden Stangen M, l111, M-,.,41'- bestehen vorzugsweise aus Federstahl und sind so gebogen, daß sie der Krümmung des Hauptfederblattes entsprechen, an deren Enden sie angelenkt sind. Die drehbaren Querzapfen A, A' sind auf einer geeigneten Querschiene C angeordnet. Die äußeren Enden der federnden Stangen M, Ml, 412, Als sind an den Federenden durch besondere Gelenkstücke H, Hl, H°, H3 angeschlossen, welche mit den genannten Stangen vermittels Bolzen B, B1, B=, Bs verbunden sind, während die Verbindung der Federenden mit den genannten Gelenkstützen durch BolzenP, P', P-, P 2 erfolgt, welche gleichfalls zur Verbindung der Feder mit den Radachsen X, X' unter Vermittlung von Schäkeln l@, l@l, I<2, Iss dienen.
- Da die Drehzapfen A, A' in einer Linie oder angenähert in einer Linie mit den Drehzapfen T liegen, so können sie, wenn erforderlich, aus einem Stück bestehen bzw. aus einer Stange, die sich quer über den Fahrzeugrahmen erstreckt, in welchem Falle die letztere so stark gemacht werden kann, daß die Querschiene C ganz überflüssig wird.
- )Venn gewünscht wird, zwei Federn an jeder Seite des Fahrzeugrahmens zu verwenden, so werden dementsprechend die Unterstützungsglieder M, M', M=, M3 und die Federn verdoppelt. Es kann jedoch auch genügen, nur eine Feder des Federpaares zu verstärken. Bei der Ausführungsform in Fig.3 sind starre Stangen m, ml an Stelle der vorgenannten federnden Stangen vorgesehen. Die beiden Glieder m, m' sind einerseits mit den Enden der Feder S und andererseits mit einem Drehzapfen oder einer Drehmuffe a verbunden, welche gleitend auf der Querstange d gelagert ist. Bei dieser Bauart sind daher die Drehzapfen A, A' bzw. a in ihrer Längsachse in geringem Maße verschiebbar. Die vollgezeichneten Linien in Abb. 3 zeigen die Normalstellung der Stangen m, m' und der Feder S, während in gestrichelten Linien die Stellung dargestellt ist, wenn die Feder sich unter der Belastung verlängert und durchgebogen hat, und es ist ersichtlich, daß alsdann die Muffe a sich näher an die Feder S heranbewegt hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung der beiden Hinterachsen dreiachsiger Lastkraftwagen, bei der schwingbar am Fahrzeugrahmen gelagerte Blattfedern an ihren Enden gelenkig mit den Hinterachsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Blattfedern (S, S1) mit diesen ein Dreieck bildende federnde Stangen (M, M' bzw. M2, Ms) vorgesehen sind, die mit ihren zusammenlaufenden Enden auf in der Achse der Federschwingzapfen (T, T') liegenden Querzapfen (A, Al) am Rahmen schwingbar angeordnet und an ihren anderen Enden mit den Verbindungsbolzen (P, P' bzw. P2, P3) der Blattfederenden mit den Hinterachsen (X, X1) kreuzgelenkig verbunden,sind. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (A, A'), an welchen die UnterstÜtzungsglieder (M, Ml, M°, Ms) der Federn angreifen, in ihrer Längsachse in geringem Maße verschiebbar sind.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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