DE563030C

DE563030C - Schreib- und Zeichenstift mit durch eine Gewindespindel vorschiebbarer Mine

Info

Publication number: DE563030C
Application number: DENDAT563030D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-10-31

Description

Schreib- und Zeichenstift mit durch eine Gewindespindel vorschiebbarer Mine Es sind Schreib- und Zeichenstifte bekannt, bei denen die Mine mittels einer längsverschieblichen Gewindespindel dadurch vorgeschoben wird, daß man mit der einen Hand die Griffhülse und damit eine in ihren Inneren befestigte Gewindemutter festhält, während man mit der anderen Hand einen Endknopf dreht und so dieGewindespindel gleichzeitig dreht und vorschiebt. Zu diesem Zweck muß die Spindel Y-war in der Umfangsrichtung vom Drehknopf mitgenommen werden, in der Achsenrichtung muß sie dagegen vom Drehknopf getrennt sein. Zweckmäßig wird diese. Bedingung dadurch erfüllt, daß man die Gewindespindel abflacht und in einem ebenfalls und gleichartig abgeflachten Rohr laufen läßt, das am Drehknopf befestigt ist und als Mitnehmer für die Drehbewegung der Gewindespindel dient.
Nach der Erfindung wird nun in einem derartigen Stift eine Schärfvorrichtung,_ z. B. eine Feile, eingebaut,. und zwar derart, daß` dieser Gegenstand die Kupplung zwischen Drehknopf und Vorschubvorrichtung der Mine bildet und die Drehbewegung von jenem auf diese überträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung in drei Schnittfiguren dargestellt. In. der Griffhülse d ist die Mutter e starr befestigt; in ihr kann die abgeflachte Gewindespindel i vorgeschraubt werden. Diese wird mittels der sie umfassenden, ebenfalls abgeflachten Hülse h vom Drehknopf f aus gedreht. Zu diesem Zweck trägt sie an ihrem dem Knopf f -zugewandten Ende einen mit Querschlitz versehenen Kupplungsflansch r und wird mittels des eingepreßten Stellrings p in ihrer Lage erhalten: In den Schlitz des Flansches r greift das Ende der Flachfeile q ein, die ihrerseits am Drehknopf f starr befestigt ist. Dreht man den Knopf und hält den Griff a fest, so schraubt man damit die Spindel i. weiter und treibt so die in der. Zeichnung nicht dargestellte Bleistiftmine vorwärts. Will man die Feile q zum Schärfen der Mine benutzen, ;so zieht man sie mittels des Knopfes f in axialer Richtung aus der Griffhülse a heraus, in der sie nur durch Reibung .festgehalten ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE i. Schreib- und Zeichenstift mit durch eine Gewindespindel vorschiebbarer Mine, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung- des Drehknopfes (f) durch einen flachen Gebrauchsgegenstand, beispielsweise durch eine Minenschärffeile (q), auf die Vorschubvorrichtung übertragen wird. z. Stift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feile (q) am Drehknopf (f) starr befestigt ist und in ein Kupplungsglied (r) der Vorschubvorrichtung eingreift.