DE562013C

DE562013C - Casting mold for die setting and line casting machines with dies guided on wires

Info

Publication number: DE562013C
Application number: DET38580D
Authority: DE
Original assignee: Typograph GmbH
Current assignee: Typograph GmbH
Priority date: 1931-03-24
Filing date: 1931-03-24
Publication date: 1932-10-20

Description

Gießform für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Gießformen für Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen, deren Backen in einem rahmenartigen Gießformhalter von unveränderlicher Größe ruhen und durch an Bolzen verschiebbare Zwischenstücke in dem gewünschten, der Kegelstärke der Zeilen entsprechenden Abstand voneinander gehalten werden. Bei der Gießform nach dem Hauptpatent 5¢7 030 sind in den Längsbacken eine Mehrzahl von bei dem Nichtgebrauch durch Bolzen (Füllstücke) verschließbaren Bohrungen zur Aufnahme der die Zwischenstücke in ihren Schlitzen führenden Schraubenbolzen vorgesehen. Die in dem Hauptpatent beschriebene Gießform gestattet es also, sämtliche gebräuchlichen Zeilenlängen einer Kegelstärke mit Hilfe desselben Paares Zwischenstücke einzustellen. Lediglich bei dem Ändern des Kegels der Form müssen andere Zwischenstücke und andere deri Formrahmen, wie bekannt, oberhalb und unterhalb der Längsbacken füllende, von der Kegelstärke abhängige Einlagen benutzt werden. Es ist auf diese Weise möglich, praktisch für alle in Betracht kommenden Fälle mit nur einem Paar Backen und für jede Kegelstärke mit nur einem Paar auf sämtliche Zeilenlängen einstellbarer Zwischenstücke auszukommen. Bei der Gießform nach dem Hauptpatent sind die die in der Eingußzone liegenden Durchbohrungen verschließenden Füllstücke mit einem konischen Ansatz versehen, der in eine ebensolche konische Erweiterung der Durchbohrungen der Längsbacken dicht schließend paßt. An dem anderen Ende jedes Füllstückes befindet sich ein Gewinde, auf das eine Mutter geschraubt wird, um das Füllstück fest in die Durchbohrung einziehen zu können. Durch diese Ausbildung der Bohrungen und der Füllstücke wird die Herstellung teuer, ohne daß in jedem Fall ein völlig dichtes Anliegen der konisch geschliffenen Flächen gewährleistet ist. Denn es ist sehr schwierig, die konischen Flächen der Füllstücke und der Durchbohrungen so genau herzustellen, daß bei einer für den Austauschbau geeigneten Massenfabrikation die erforderliche außerordentlich große Genauigkeit der Teile vorhanden ist. In jedem Fall müssen die Bohrungen aber absolut dicht abschließen, wobei das Füllstück auch nicht im geringsten weder aus den Längsbacken heraus in den Gießschlitz ragen noch nach innen in die Bohrung der Längsbacken zurücktreten darf. Außerdem erfordert diese in dem Hauptpatent beschriebene Bauart bei dem Auswechseln der Füllstücke dadurch einen unnötigen Zeitaufwand, daß bei jedem Auswechseln von Füllstücken die Gießform auseinandergenommen werden muß, da ja die Füllstücke infolge des konischen Ansatzes nur nach innen, d. h. nach der Seite des Gießschlitzes, aus den Bohrungen herausgenommen «-erden können, und da außerdem bei dem Auswechseln eines jeden Füllstückes die darauf angeordnete Schraubenmutter gelöst bzw. festgezogen werden muß.Casting mold for die setting and line casting machines with dies guided on wires The invention relates to an improvement in casting molds for die setting and line casting machines with dies guided on wires, the jaws of which rest in a frame-like casting mold holder of invariable size and in the desired position by means of spacers that can be moved on bolts , the cone thickness of the lines are kept at a distance from each other corresponding to the cone thickness. In the casting mold according to the main patent 5 7 030 , a plurality of bores which can be closed by bolts (filler pieces) when not in use are provided in the longitudinal jaws for receiving the screw bolts guiding the intermediate pieces in their slots. The casting mold described in the main patent thus allows all common line lengths of a cone thickness to be set with the aid of the same pair of spacers. Only when changing the shape of the cone must other intermediate pieces and other mold frames, as is known, be used above and below the longitudinal jaws, filling inserts depending on the cone thickness. In this way it is possible to get by with only one pair of jaws for practically all cases and for each cone thickness with only one pair of spacers that can be adjusted to all line lengths. In the case of the casting mold according to the main patent, the filler pieces closing the through-bores located in the pouring zone are provided with a conical projection which fits tightly into a similarly conical widening of the through-bores of the longitudinal jaws. At the other end of each filler piece there is a thread onto which a nut is screwed in order to be able to pull the filler piece firmly into the through-hole. This design of the bores and the filler pieces makes the production expensive, without a completely tight fit of the conically ground surfaces is guaranteed in every case. This is because it is very difficult to produce the conical surfaces of the filler pieces and the through-holes so precisely that the required extremely high accuracy of the parts is available in a mass production suitable for replacement construction. In any case, however, the bores must be absolutely tight, with the filler piece not in the least either protruding from the longitudinal jaws into the pouring slot or receding inward into the bore of the longitudinal jaws. In addition, this type of construction described in the main patent requires an unnecessary expenditure of time when changing the filler pieces because the casting mold has to be disassembled every time the filler pieces are changed, since the filler pieces only come out due to the conical projection inwards, ie towards the side of the pouring slot removed from the bores, and since the screw nut placed on it must be loosened or tightened when replacing each filler piece.

Zweck der Erfindung ist es, die der Gießform gemäß dem Hauptpatent anhaftenden Nachteile zu beseitigen, ohne ihre sonstigen Vorteile zu beeinträchtigen. Erreicht wird dieses Ziel durch eine besondere Ausbildung der Füllstücke und der Durchbohrungen in den Längsbacken. Die Anwendung konischer Dichtungsflächen ist vermieden, und das Füllstück wird nur als zylindrischer Bolzen ausgeführt, wobei auch kein Schraubengewinde an dem Füllstück vorgesehen ist. Der zvlindrische Bolzen läßt sich auch in billiger Massenfabrikation mit äußerster Genauigkeit bezüglich seiner Stärke sowie seiner Höhe herstellen, und das gleiche gilt für die Bohrungen in den Längsbacken.The purpose of the invention is that of the mold according to the main patent to eliminate inherent disadvantages without impairing their other advantages. This goal is achieved through a special design of the filler pieces and the Pierced holes in the longitudinal jaws. The application of conical sealing surfaces is avoided, and the filler piece is only designed as a cylindrical bolt, with also no screw thread is provided on the filler piece. The cylindrical bolt can also be used in cheap mass production with the utmost accuracy its strength and its height, and the same applies to the holes in the longitudinal jaws.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Ansicht der neuen Gießform in zusammengebautem Zustande, Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. i nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 in vergrößertem Maßstabe einen Teil dieses Schnittes, der durch die mit dem Füllstück verschlossene Durchbohrung einer Längsbacke gelegt ist, Fig. 4. einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i, Fig.5 eine andere Ausführungsform des Füllstückes und Fig.6 eine schraubenförmige Druckfeder zum Sichern der Lage des Füllstückes.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely shows: FIG. i a view of the new casting mold in the assembled state, FIG. 2 shows a section through FIG. I along the line II-II of FIG. I, FIG. 3 in enlarged scale a part of this section through the one with the filler piece closed through hole of a longitudinal jaw is placed, Fig. 4. A longitudinal section according to the line IV-IV of Fig. i, Fig.5 another embodiment of the filler piece and FIG. 6 shows a helical compression spring for securing the position of the filler piece.

Die Gießform besteht außer dem die Teile aufnehmenden Rahmen aus den beiden Längsbacken i, den Zwischenstücken 2, den Auflagestücken 3, den Schraubenbolzen 6 mit den Muttern 16 sowie den Füllstücken q., den Federn 13 und den Sicherungsschrauben 18. Die längsverschiebbaren Zwischenstücke z sind mit Längsschlitzen 5 versehen, mit denen sie sich auf den Schraubenbolzen 6 führen bzw. von ihnen festgehalten werden. Die Auflagestücke 3 sind durch kleine zylindrische Zapfen 7, die in entsprechende Ausnehmungen der Längsbacken i hineinragen, mit ihnen auswechselbar verbunden. Die Durchbohrungen der Längsbacken i bestehen je aus einem schmäleren, mit größter Genauigkeit hergestellten Teile 8 und einem mit größerem Durchmesser ausgeführten Teil g. Die in diese Durchbohrungen hineinpassenden Füllstücke 4 sind entsprechend ausgebildet. Sie haben einen genau geschliffenen unteren zylindrischen Teil io und einen stärkeren, als Bund ausgebildeten Teil i i, der mit ausreichendem Spiel 12 in den erweiterten Teil g der Bohrung hineinragt. Die Länge der Füllstücke 4 kann leicht mit größter Genauigkeit der Stärke der Längsbacken i angepaßt werden. Unterhalb des Bundes i i eines jeden Füllstückes 4 befindet sich eine beispielsweise schraubenförmig ausgebildete Druckfeder 13. Diese Druckfeder 13 liegt einerseits gegen die Grundfläche des erweiterten Teils 9 der Bohrung der Längsbacken an und drückt andererseits gegen den Bund i i des Füllstückes 4. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Füllstücke schon bei dem Zusammensetzen der Gießform stets nach außen mit dem Bund gegen die Auflagestücke 3 gepreßt werden und so nicht auf der anderen Seite in den Gießschlitz hineinragen. Durch die Anordnung der Feder 13 wird aber vor allem noch ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Gießform erzielt. Es treten nämlich bei dem Abnehmen der Auflagestücke 3 die Füllstücke 4 infolge der Wirkung der Federn 13 ohne weiteres um ein gewisses Maß aus den Längsbacken i nach außen heraus, so daß sie leicht entfernt 'bzw. in andere Bohrungen eingesetzt werden können. Es ist somit nicht mehr erforderlich, zum Auswechseln der Füllstücke die Gießform auseinanderzunehmen.In addition to the frame that holds the parts, the mold consists of the two longitudinal jaws i, the intermediate pieces 2, the support pieces 3, the screw bolts 6 with the nuts 16 and the filler pieces q., The springs 13 and the locking screws 18. The longitudinally displaceable intermediate pieces z are provided with longitudinal slots 5, with which they lead to the screw bolt 6 or held by them will. The support pieces 3 are through small cylindrical pins 7, which in corresponding Recesses of the longitudinal jaws i protrude, interchangeably connected to them. the Through bores of the longitudinal jaws i each consist of a narrower one with the greatest accuracy manufactured parts 8 and a part g designed with a larger diameter. the Filler pieces 4 which fit into these through-bores are designed accordingly. They have a precisely ground lower cylindrical part and a stronger, trained as a covenant part i i, which with sufficient clearance 12 in the expanded Part g of the hole protrudes. The length of the filler pieces 4 can easily be increased Accuracy of the strength of the longitudinal jaws i can be adjusted. Below the federal i i of each filler piece 4 is a, for example, helical one Compression spring 13. This compression spring 13 is on the one hand against the base of the expanded Part 9 of the bore of the longitudinal jaws and on the other hand presses against the collar i i of the filler piece 4. In this way it is achieved that the filler pieces are already at the assembly of the mold always outwards with the collar against the support pieces 3 and so do not protrude into the pouring slot on the other side. The arrangement of the spring 13, however, above all makes another important one Advantage of the new mold achieved. It occurs namely when removing the support pieces 3 the filler pieces 4 due to the action of the springs 13 easily to a certain extent Measure outwards from the longitudinal jaws i so that they can be easily removed 'or in other holes can be used. It is therefore no longer necessary take apart the mold to change the filler pieces.

Die erforderliche leichte Verschiebbarkeit der Füllstücke 4 in den Bohrungen der Längsbacken i wird dadurch gesichert, daß die Länge des in der Bohrung 8 passend geführten unteren Teiles io der Füllstücke 4 auf ein Mindestmaß beschränkt ist, und daß außerdem der Bund i i nicht zum Führen des Füllstückes 4 herangezogen wird. Vielmehr ist zwischen dem Bund i i und dem erweiterten Teil 9 der Bohrung ein genügender Spielraum 12 vorhanden, um ein Berühren zwischen dem Bund i i und der Wand der Bohrung 9 der Längsbacken zu verhindern. In gleicher Weise muß dafür gesorgt werden, daß der schmälere Teil io des Füllstückes 4 nicht die Feder 13 berührt, weshalb der lichte Durchmesser dieser Schraubenfeder 13 größer sein muß als der Durchmesser des Zapfens io.The required easy displaceability of the filler pieces 4 in the Bores of the longitudinal jaws i is secured by the fact that the length of the in the bore 8 appropriately guided lower part io of the filler pieces 4 limited to a minimum is, and that also the federal government i i is not used to guide the filler piece 4 will. Rather, between the collar i i and the enlarged part 9 of the bore there is sufficient clearance 12 to prevent contact between the collar i i and to prevent the wall of the bore 9 of the longitudinal jaws. In the same way must for it it is ensured that the narrower part io of the filler 4 does not touch the spring 13, which is why the inside diameter of this coil spring 13 must be greater than that Diameter of the pin OK.

Die Druckfedern 13 können an dem Bund i i der Füllstücke 4. befestigt sein, um so auch das Auswechseln zu erleichtern und hierbei Zeit zu ersparen. Es ist auch zweckmäßig, den Bund i i der Füllstücke mit einem Schlitz 14 zu versehen in der Art, wie es bei Zylinderkopfschrauben üblich ist, um bei einem etwaigen Klemmen oder bei sonstigen Störungen, die die leichte Verschiebbarkeit der Füllstücke 4 beeinträchtigen könnten, einen Angriffspunkt für ein Hilfswerkzeug, z. B. einen Schraubenzieher, zu haben.The compression springs 13 can be attached to the collar i i of the filler pieces 4 in order to make replacement easier and to save time. It it is also useful to provide the collar i i of the filler pieces with a slot 14 in the manner that is usual for cylinder head bolts, in order to avoid any jamming or in the event of other malfunctions that make it easier to move the filler pieces 4 could affect one Point of attack for an auxiliary tool, z. B. a screwdriver to have.

An dem Zapfen io eines jeden Füllstückes befindet sich eine Druckfläche 17, gegen die sich die in seitlichen Bohrungen der Längsbacken i mit Gewinde geführten Sicherungsschrauben 18 anpressen, _um die Füllstücke q. in einer genau eingestellten Lage unverrückbar festzuhalten.There is a pressure surface on the pin io of each filler piece 17, against which the threaded holes in the side bores of the longitudinal jaws i Press on the locking screws 18 _ around the filler pieces q. in a precisely set To hold on immovably.

Die Anordnung dieser Sicherungsschrauben ist erforderlich, um die Füllstücke dann in ihrer richtigen Lage festzustellen, wenn die Auflagestücke 3 in Fortfall kommen, d. h. wenn Zeilen größter Kegelstärke gegossen werden sollen, so daß die Form die Öffnung des Gießfoimlralters ohne Auflagestücke völlig ausfüllt. Es ist aber auch stets dann zweckmäßig, mit Hilfe der Preßschrauben 18 die Füllstücke 4 festzustellen, wenn sich beispielsweise infolge von Temperatureinflüssen kleinere Abweichungen in dem vorgesehenen Spielraum in der Praxis ergeben, so daß die Füllstücke mehr als zulässig nach außen treten könnten, wodurch Ansätze an den Seitenwänden der gegossenen Zeilen entstehen würden, die deren glattes Ausstoßen aus der Gießform erschweren oder verhindern würden.The arrangement of these locking screws is required to secure the Then determine the filler pieces in their correct position when the support pieces 3 come in failure, d. H. if lines with the greatest cone thickness are to be cast, so that the mold completely fills the opening of the cast foam holder without any support pieces. However, it is then always expedient to use the clamping screws 18 to fill the filler pieces 4 determine if, for example, as a result of temperature influences, smaller Deviations in the intended range in practice result, so that the filler pieces could step outside more than permitted, causing lugs on the side walls of the cast lines would result, which would allow them to be smoothly ejected from the mold would complicate or prevent.

In Fig. 5 ist eine etwas andere Ausführungsform eines solchen Füllstückes dargestellt, bei dem durch Anordnen einer Bohrung und eines mit dieser in Verbindung stehenden Schlitzes ein gewisses Federn erzielt wird.In Fig. 5 is a somewhat different embodiment of such a filler piece shown in which by arranging a hole and one with this in connection standing slot a certain feather is achieved.

Das Handhaben der Gießform geschieht folgendermaßen: Soll beispielsweise eine lange Zeile bestimmter Kegelstärke gegossen werden, so werden die entsprechenden Zwischenstücke 2 zwischen die Längsbacken i gelegt und die Schraubenbolzen 6 durch die äußeren Durchbohrungen der Längsbacken i geführt (Fig. i). Die Zwischenstücke :2 werden vermittels ihrer Schlitze 5 der Länge der gewünschten Zeile entsprechend mehr oder weniger nach einwärts verschoben und darauf die Schraubenbolzen 6 mit Hilfe ihrer Muttern 16 festgezogen. Sodann werden in die in der Eingußzone 15 liegenden offenen Durchbohrungen der Längsbacken i von außen her die Füllstücke .I zusammen mit ihren Federn 13 eingesetzt und, falls erforderlich, durch Festziehen der Sicherungsschrauben 18 in ihrer richtigen Lage festgehalten. Danach werden die der jeweiligen Kegelstärke entsprechenden gleich starken Auflagestücke 3 auf die Längsbacken i gelegt, und die so zusammengesetzte Gießform wird in die entsprechende Öffnung des an der Maschine befindlichen Gießformrahmens eingeschoben. Infolge des dichten Abschließens der Durchbohrungen mittels der Füllstücke d. und ihres Sicherns in -der richtigen Lage durch die Auflagestücke 3 bzw. mit Hilfe der Schrauben i8 wird jedes Eindringen von flüssigem Metall in die Durchbohrungen der Längsbacken verhindert.The mold is handled as follows: Should, for example If a long line of a certain cone thickness is cast, the corresponding Intermediate pieces 2 placed between the longitudinal jaws i and the screw bolts 6 through the outer perforations of the longitudinal jaws i guided (Fig. i). The intermediate pieces : 2 are by means of their slots 5 the length of the desired line accordingly more or less moved inward and then the screw bolts 6 with Using their nuts 16 tightened. Then are located in the pouring zone 15 Open bores of the longitudinal jaws i from the outside the filler pieces .I together inserted with their springs 13 and, if necessary, by tightening the locking screws 18 held in their correct position. After that, those of the respective cone thickness corresponding equally strong support pieces 3 placed on the longitudinal jaws i, and The mold assembled in this way is placed in the corresponding opening of the machine located mold frame inserted. As a result of the tight sealing of the Piercing by means of the filler pieces d. and securing them in the right position through the support pieces 3 or with the help of the screws i8, any penetration of liquid metal in the perforations of the longitudinal jaws.

Sollen nun aber kurze Zeilen derselben Kegelstärke gegossen werden, so werden nach Abnehmen der Auflagestücke 3 bzw. Lösen der Sicherungsschrauben 18 die jetzt infolge der Einwirkung der Federn 13 ohne weiteres etwas nach außen tretenden Füllstücke q. aus den entsprechenden, in der Eingußzone 15 liegenden Durchbohrungen der Längsbacken i herausgenommen; die Zwischenstücke 2 werden nach innen verlegt und mittels ihrer Schraubenbolzen 6 und Muttern 16 in diesen inneren Durchbohrungen festgeschraubt.If, however, short lines of the same cone thickness are to be cast, so after removing the support pieces 3 or loosening the locking screws 18 which now easily step outwards as a result of the action of the springs 13 Filler pieces q. from the corresponding through-holes located in the pouring zone 15 the longitudinal jaw i removed; the intermediate pieces 2 are moved inwards and by means of their bolts 6 and nuts 16 in these inner through-holes screwed tight.

Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sowohl das Einsetzen wie das Herausnehmen der Füllstücke durch ihr besonderes Ausbilden und Anordnen wesentlich gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent vereinfacht ist. Bei dem Abheben der Auflagestücke 3 bzw. nach dem Lösen der Preßschrauben 18 treten, wie bereits erwähnt, die Füllstücke q. infolge der Wirkung ihrer Federn 13 ohne weiteres aus den Bohrungen der Längsbacken i nach der Außenseite heraus und können entfernt werden, ohne daß die Gießform auseinandergenommen werden muß oder sonstige an den Füllstücken befindliche Schraubenmuttern zu lösen bzw. festzuziehen sind. Andererseits werden auch lediglich durch das Auflegen der Platten 3 die Füllstücke d. von außen her in ihre entsprechenden Bohrungen gedrückt und darin festgehalten. Die Zeit zum Auswechseln der Füllstücke q. ist somit ganz wesentlich herabgesetzt, und durch die zylindrischen Füllstücke und die zylindrischen Bohrungen ist in besonderem Maße auch die Möglichkeit für eine billige Massenfertigung gegeben, bei der die für den Austauschbau erforderliche Genauigkeit gewährleistet ist. Da auch die Länge der zylindrischen Füllstücke genau der Stärke der Längsbacken i angepaßt werden kann, so wird in Verbindung mit der Verwendung nur zylindrischer Formen ein unbedingt dichtes Abschließen der Bohrungen erreicht, ohne daß etwa das glatte Ausstoßen der gegossenen Zeilen aus dem Gießformschlitz 15 beeinträchtigt wird.It is readily apparent that both the onset and the Removal of the filler pieces due to their special design and arrangement is essential is simplified compared to the arrangement according to the main patent. When taking off the Support pieces 3 or after loosening the clamping screws 18 occur, as already mentioned, the filler pieces q. due to the action of their springs 13 easily out of the bores the longitudinal jaws i to the outside and can be removed without the mold has to be dismantled or anything else attached to the filler pieces Screw nuts must be loosened or tightened. On the other hand, only by placing the plates 3, the filler pieces d. from the outside into their corresponding Holes pressed and held in it. The time to change the filler pieces q. is thus significantly reduced, and by the cylindrical filler pieces and the cylindrical bores is also particularly suitable for given a cheap mass production, in which the necessary for the replacement construction Accuracy is guaranteed. Since the length of the cylindrical filler pieces is also exactly the strength of the longitudinal jaws i can be adjusted, so in conjunction with the If only cylindrical shapes are used, the holes must be sealed tightly achieved without about the smooth ejection of the cast lines from the mold slot 15 is affected.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Casting mold for die setting and line casting machines with dies guided on wires, their jaws in a frame-like mold holder rest and by means of spacers that can be moved on bolts in the desired cone thickness spacing corresponding to the lines be held from each other, according to Pa = tent 547 03o, characterized in that the for closing the in the Longitudinal jaws (i) for the purpose of receiving the screw bolts leading to the intermediate pieces (2) (6) arranged through-holes serving bolts (filler pieces q.) Each consisting of two cylindrical Parts (io, ii) exist, of which the narrower ones, facing the pouring slot (i5) Parts (io) tightly closing in corresponding bores (8) of the longitudinal jaws (i) are guided, while the stronger parts (i i) with play (i2) are in the expanded Bores (9) of the longitudinal jaws (i) are located and under the action of compression springs, For example, the parts (io) with coil springs (i3) enclosing play are available.

2. Casting mold according to claim i, characterized in that for securing the filler pieces (¢) in their correct position laterally through the longitudinal jaws (i) - (i8) are arranged against one on the lower narrower part (io) of the filler pieces (q.) provided pressure surface (i7) are pressed.