DE561435C - Elektronenroehre - Google Patents
ElektronenroehreInfo
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- DE561435C DE561435C DE1930561435D DE561435DD DE561435C DE 561435 C DE561435 C DE 561435C DE 1930561435 D DE1930561435 D DE 1930561435D DE 561435D D DE561435D D DE 561435DD DE 561435 C DE561435 C DE 561435C
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- electron tube
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- pinch foot
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J21/00—Vacuum tubes
- H01J21/02—Tubes with a single discharge path
- H01J21/06—Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
- H01J21/16—Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only with external electrostatic control means and with or without internal control electrodes
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Es sind in der Technik Elektronenröhren bekannt geworden, bei welchen die Elektrodenzuführungen
aus einem das Ende des Vakuumgefäßes bildenden Quetschfuß herausgeführt werden. Solche Elektronenröhren
haben den Vorteil, leicht herstellbar zu sein. Vorliegender Erfindung gemäß, wird ein
Verfahren zur Sockelung solcher Röhren vorgeschlagen. Nach vorliegender Erfindung
»o wird die mechanische Befestigung von Röhren in der Weise bewerkstelligt, daß Röhrenfuß
und Sockel unter Zug zusammengehalten werden, wobei durch geeignete Ausgestaltung von
Quetschfuß und Sockel seitliches Kippen der
»5 Röhre gegen den Sockel vermieden ist. Die Einschmelzdrähte, durch welche die Röhren
gegen den Sockelfuß gezogen werden, können sowohl die Stromzuleitungen der Röhren wie
auch blinde Einschmelzungen sein. Zur Ver-
ao hinderung des Kippens erweist'es sich als
zweckmäßig, den Quetschfuß an seiner Auflagefläche an den Röhrensockel plan auszubilden
und gegebenenfalls sogar mit einem Flansche zu versehen, wie das in den Abb. 1
as und 2 dargestellt ist. Der Vorteil vorliegender
Erfindung ist, daß Verbindung von Röhre mit Sockel ohne Anwendung von Kitt erfolgen
kann. Es hat sich gezeigt, daß bei Elektronenröhren, bei welchen die Einschmelzdrähte
aus einem das Ende des Vakuumgefäßes bildenden Ouetschfuß herausgeführt sind, im Großbetrieb die Quetschfüße nicht
vollkommen gleichmäßig herstellbar sind, so daß ein schuhförmig den Quetschfuß umfassender,
gegebenenfalls einzukittender Sokkel sehr viel weiter dimensioniert sein muß,
als an sich dem Quetschfuß entspräche. Hierdurch wäre die Verwendung sehr großer
Kittmengen erforderlich, was, wie Versuche gezeigt haben, Springen und unsichere Verbindung
des Sockels mit der Röhre bedingt.
Es sind in der Zeichnung mit 5" die Stecker
bezeichnet, I bedeutet ein isolierendes Material, in welchem die Stecker gehaltert sind.
Es ist weiter zweckmäßig, am Röhrensockel eine Führungsschiene F o. dgl. vorzusehen,
welche ein Kippen der Röhre gegenüber dem Sockel verhindert. Eine besonders einfache
Ausbildung eines solchen Führungsorgans ergibt sich dann, wenn die am Röhrensockel
vorgesehenen röhrenförmigen Stecker, mit welchen die Einschmelzdrähte unter Zug durch Löten, Klemmen o. dgl. verbunden
sind, an ihrem, dem Quetschfuß zugekehrten Ende gespalten sind, so daß sie Klauen
(Abb. 3) bilden. Diese Klauen können an einem am Quetschfuß vorgesehenen Flansche
herumgebogen werden und zur mechanischen Halterung der Röhre dienen. Solche Röhrensockel,
welche sich in besonderer Weise zur
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. Johann Richter und Albert Paul Knabner in Berlin.
Halterung von außengesteuerten Röhren von ovalem bzw. flachem Querschnitt eignen, werden
zweckmäßigerweise unsymmetrisch so ausgeführt, daß von vornherein das richtige Einführen der Röhrensockel in die dazugehörigen
Fassungen gewährleistet ist. Gegebenenfalls kann ein zusätzlicher Stecker vorgesehen
werden, der unsymmetrisch zu den übrigen angeordnet ist und beispielsweise dem
to Anschluß mit der Steuerelektrode dienen kann, wie in Abb. 4, die Anordnung der
Stecker am Sockel, dargestellt ist, wo α und b
die Stecker zur Zuleitung der Heizspannung, c den zur Zuleitung der Anodenspannung bezeichnen
und der Stecker d mit der Außenelektrode in Verbindung steht.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Elektronenröhre, bei welcher die Elektrodenzuführungen durch einen das Ende des Vakuumgefäßes bildenden Quetschfuß herausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschmolzenen Drähte derart mit dem Sockel verbunden sind, daß Sockel und Röhrenfuß unter Zug zusammengehalten werden, wobei durch geeignete Ausgestaltung von Quetschfuß und Sockel seitliches Kippen der Röhre gegen den Sockel verhindert ist.
- 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Zug stehenden Einschmelzdrähte die Stromzuleitungen zu dem Elektrodensystem der Röhre selbst sind.
- 3. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung seitlichen Kippens der Röhre der Quetschfuß an seinem dem Sockel zugekehrten Ende plan ausgeführt ist.
- 4. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschfuß an seinem dem Sockel zugekehrten planen Ende mit einem Flansch versehen ist.
- 5. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel mit den Quetschfuß umschließenden Halterungsorganen, Führungsschiene o. dgl., versehen ist.
- 6. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sockel vorgesehenen, die Einschmelzdrähte aufnehmenden, röhrenförmig ausgeführten Stecker gespalten sind und klauenartig den Quetschfuß umschließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561435T | 1930-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561435C true DE561435C (de) | 1932-10-14 |
Family
ID=34559065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930561435D Expired DE561435C (de) | 1930-01-07 | 1930-01-07 | Elektronenroehre |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1879321A (de) |
BE (1) | BE373147A (de) |
DE (1) | DE561435C (de) |
GB (1) | GB366238A (de) |
NL (1) | NL32184C (de) |
-
0
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- BE BE373147D patent/BE373147A/xx unknown
-
1930
- 1930-01-07 DE DE1930561435D patent/DE561435C/de not_active Expired
- 1930-12-31 US US505766A patent/US1879321A/en not_active Expired - Lifetime
-
1931
- 1931-01-01 GB GB82/31A patent/GB366238A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB366238A (en) | 1932-02-04 |
US1879321A (en) | 1932-09-27 |
NL32184C (de) | |
BE373147A (de) |
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