DE560641C - Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden WagenvorderteilInfo
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- DE560641C DE560641C DEH128409D DEH0128409D DE560641C DE 560641 C DE560641 C DE 560641C DE H128409 D DEH128409 D DE H128409D DE H0128409 D DEH0128409 D DE H0128409D DE 560641 C DE560641 C DE 560641C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/242—Bus seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/005—Combinations with at least three axles and comprising two or more articulated parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
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Description
- Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das- Patent 513 562 unter Schutz gestellten Kraftfahrzeugs mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil, der durch eine in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete senkrechte Schwenkachse mit dem rahmenlosen, selbsttragenden Wagenkasten verbunden ist.
- Nach der Erfindung wird jede Verwindung des Wagenkastens vermieden, und es wird erreicht, daß Seiten- und Stirnwände, zum Teil sogar Dach und Boden des Wagenkastens, von den Kräften ganz frei sind, die durch die Maschinenanlage und die Raddrücke übertragen werden.
- Dies wird dadurch erreicht, daß die in den Drehpunkten der senkrechten Schwenkachse entstehenden Längskräfte durch einen in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordneten senkrechten Rahmen weitergeleitet und von den Seitenwänden völlig ferngehalten werden. Ferner ist bei der Gelenkverbindung zwischen dem den Vorderradantrieb enthaltenden Wagenvorderteil und dem Wagenkasten zur Vermeidung von Verdrehungsbeanspruchungen des hinteren Wagenteils die senkrechte Schwenkachse um einen den Straßenunebenheiten Rechnung tragenden Winkel in vorzugsweise am oberen und unteren Traggurt des Rahmens befestigten Bogenführungen seitlich verschwenkbar angeordnet.
- Weitere Gegenstände der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung .beschrieben werden. Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs, Abb. 2 einen Grundriß für Geradeausfahrt mit ausgezogenen, für Fahrt durch die engstmögliche Kurve in gestrichelten Linien.
- In Abb. 3 ist nochmals ein Grundriß des Wagenkastens dargestellt mit Anordnung der Hinterachsfedern in der Längsrichtung.
- Abb. 4 stellt eine Ansicht auf die Rückseite des Führerhauses dar mit der Einrichtung für Schwenkung des Wagenvorderteils um eine senkrechte und eine waagerechte Achse.
- Abb. 5 verdeutlicht durch einen Querschnitt die Ausbildung des Wagenkastenrahmens. Abb. 6 läßt in einem Querschnitt durch den Wagenkasten die Anordnung der Schwingachsenhälften erkennen.
- Abb. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab, wie sich das obere und untere Ende der Gelenkachse zwischen dem Wagenvorderteil und dein Wagenkasten ausbilden läßt.
- In den Abbildungen bedeutet i den Wagenvorderteil. Die Lagerblöcke :2 sind am Führerhaüs bzw. am Rahmen des Wagenvorderteils unlösbar verschraubt und umklammern die Schwenkachse 3, deren Enden mit Muffen q. versehen sind. Diese können sich um die Achse 3 drehen und gleichzeitig in den Bogenführungen 5 bewegen, derart, daß sich der Wagenvorderteil gegen den Wagenkasten um ein gewisses Maß um die waagerechte Achse, die z. B. durch Punkt 6 gehen, aber auch an anderer Stelle sich befinden kann, verdreht, wenn Unebenheiten der Fahrbahn es nötig machen. Verdrehungsbeanspruchungen können daher auf den Wagenkasten nur durch die geringe Reibung der Muffen in den Bogenführungen übertragen werden. Die Bogenführungen werden zweckmäßig am Wagenkasten, und zwar vorzugsweise an dessen oberem und unterem Traggurt 7 und 8, lösbar befestigt, so daß bei Maschinenschäden mit geringem Zeitaufwand ein Ersatzwagenvorderteil an dem Wagenkasten befestigt werden kann. 7 und 8 sind die Längsträger eines Rahmens, der das Rückgrat des Wagenkastens bildet. Sie sind am vorderen und hinteren Ende durch senkrechte Säulen 9 und io verbunden, außerdem durch eine Diagonalstrebe i i und Eckbleche o..dgl. 12, 13, 1q., um Parallelverschiebungen der Längsträger zu verhindern. Die durch den Bodendruck der Hinterräder auftretenden senkrechten Kräfte ergeben natürlich Biegungsbeanspruchungen im unteren Rahmengurt B. Es empfiehlt sich daher, sie durch Verbindungsstützen 15 auch in den oberen Gurt 7 zu leiten, um an Baustoff zu sparen. Der durch die hintere Diagonalversteifung in Anspruch genommene Raum 16 läßt sich für die Unterbringung von Ersatzstreifen, Reisegepäck u. dgl. ausnutzen und wird zweckmäßig so umkleidet, daß der Fahrwind wirbelfrei abfließen kann.
- Die Hinterachsausbildung ist an sich gleichgültig und kann in den üblichen Bauformen erfolgen. Es empfiehlt sich die Anwendung von Schwingachsen. Naheliegend ist dabei die Anwendung von Querfedern, die am Untergurt 8#. des Rahmens eingespannt werden und mit Lenkern 17 an den Schwingachshälften 18 angreifen. Die Federn i9 sind durch den unteren Rahmengurt gesteckt, um an Bauhölfe zu sparen und um den Wagenfußboden nicht durch Erhöhungen zu unterbrechen. Auch Längsfedern 2o (Abb. 3) können ohne Schwierigkeit untergebracht werden. Dabei müssen dann die ohnehin für die Ausbildung der Fußboden- oder Ladefläche erforderlichen Querträger 21 für die Abstützung der Federenden in der üblichen Weise herangezogen werden.
- Die Breite des Rahmens ist nach den Abbildungen so gehalten, daß in den senkrechten Säulen 9 und io je einer der Quersitze untergebracht werden kann unu auf solche Weise ein Verlust an Raum oder eine Vergrößerung der Baulänge vermieden wird. In den Abb. i und 2 sind die Sitze am vorderen und hinteren Wagenkastenende durch Schraffierung hervorgehoben.
- In Abb. i bedeutet 22 eine SchraubenspindelhilfsabstÜtzung des Wagenkastens, 23 ein Stützrad oder Radpaar, durch welches der Wagenvorderteil behelfsmäßig fahrbar gemacht werden kann.
- Die Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht es, einen großen, niedrigliegenden und von keinen Maschinenbauteilen unterbrochenen Wagenfußboden zu bekommen; Verwindungen werden von dem Wagenkasten ferngehalten, und das schwierige Fachwerk in den Seitenwänden des Kastens mit umständlichen Diagonalversteifungen ist nicht mehr nötig. Die für Güter und Personen bestimmten Wagenkästen können ohne Schwierigkeiten mit großen öffnungen, Türen und Fenstern versehen werden, und die Wände brauchen nur Wetter- und Wärmeschutzvorrichtungen sein bzw. als Geländer für Güter und Fahrgäste dienen. Das vollkommene Fernhalten von Verwindungen und übermäßigen Drücken ermöglicht ferner leichteste Ausführung von Dach und Fußboden. Das Dach kann auch als Rollverdeck gestaltet werden. Ferner kann in weitem Maße Leichtmetall zur Herstellung des Wagenkastens, mindestens der Fußboden- und Dachquerträger. der Seitenwände, sogar des eigentlichen Wagenrahmens, verwendet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil, der durch eine in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete senkrechte Schwenkachse mit dem. hinteren Wagenteil verbunden ist, nach Patent 513 562, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Drehpunkten der senkrechten Schwenkachse (3) entstehenden Längskräfte durch einen in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneten senkrechten Rahmen weitergeleitet und von den Seitenwänden völlig ferngehalten werden.
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß zur Vermeidung von Verdrehungsbeanspruchungen des hinteren Wagenteils die senkrechte Schwenkachse um einen den Straßenunebenheiten Rechnung tragenden Winkel in vorzugsweise am oberen (7) und unteren Traggurt (8) des Rahmens befestigten Bogenführungen (5) seitlich vierschwenkbar angeordnet ist.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der senkrechten Längsmittelebene des hinteren Wagenteiles angeordnete Rahmen am hinteren Ende außerhalb des Nutzraumes mit einer schräg nach hinten und unten geführten Strebe (ii) abschließt. q.. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Verbindungen (9, io) zwischen dem Ober- (7) und Untergurt (8) des Rahmens so breit ausgebildet sind, daß sie einen Mittelsitz in sich aufnehmen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128409D DE560641C (de) | 1929-10-06 | 1931-09-04 | Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76365D DE513562C (de) | 1929-10-06 | 1929-10-06 | Kraftfahrzeug mit Vorderradantrieb und -lenkung und rahmenlosem, selbsttragendem Wagekasten |
DEH128409D DE560641C (de) | 1929-10-06 | 1931-09-04 | Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560641C true DE560641C (de) | 1932-10-05 |
Family
ID=25980967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128409D Expired DE560641C (de) | 1929-10-06 | 1931-09-04 | Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560641C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746715C (de) * | 1934-01-25 | 1944-08-21 | Ringhoffer Tatra Werke Ag | Fahrgestell- und/oder Wagenkastenrahmen |
DE3319191A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Carl Kaelble, GmbH, 7150 Backnang | Gleisloses untertagefahrzeug |
DE3416375A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-14 | Goldhofer Fahrzeugwerk Gmbh & Co, 8940 Memmingen | Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten |
DE102008060923B4 (de) * | 2008-12-06 | 2012-09-27 | Innovent E.V. | Verwendung einer Schicht |
-
1931
- 1931-09-04 DE DEH128409D patent/DE560641C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746715C (de) * | 1934-01-25 | 1944-08-21 | Ringhoffer Tatra Werke Ag | Fahrgestell- und/oder Wagenkastenrahmen |
DE3319191A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Carl Kaelble, GmbH, 7150 Backnang | Gleisloses untertagefahrzeug |
DE3416375A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-14 | Goldhofer Fahrzeugwerk Gmbh & Co, 8940 Memmingen | Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten |
DE102008060923B4 (de) * | 2008-12-06 | 2012-09-27 | Innovent E.V. | Verwendung einer Schicht |
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