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DE560533C - Schlaeger fuer Schuetzenschlagvorrichtungen fuer Webstuehle - Google Patents

Schlaeger fuer Schuetzenschlagvorrichtungen fuer Webstuehle

Info

Publication number
DE560533C
DE560533C DE1930560533D DE560533DD DE560533C DE 560533 C DE560533 C DE 560533C DE 1930560533 D DE1930560533 D DE 1930560533D DE 560533D D DE560533D D DE 560533DD DE 560533 C DE560533 C DE 560533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
racket
beaters
rubber
looms
clubs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930560533D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE560533C publication Critical patent/DE560533C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schläger für Schützenschlagvorrichtungen für Webstühle Der Antrieb der Schützen von Webstühlen erfolgt mittels der sogenannten Schläger, welche hauptsächlich aus möglichst widerstandsfähigem Holz angefertigt werden. Trotzdem tritt häufig ein Bruch der Schläger ein, wodurch leicht eine Beschädigung der Webkette herbeigeführt wird und unter Umständen größere Ausfälle in der Produktion eintreten können. Auch verursachen diese Schläger starke Erschütterungen und Geräusche.
  • Um das Zerbrechen der Schläger zu verhindern und ein geräuschloseres Arbeiten herbeizuführen, wurden bereits Schläger aus einem geräuschdämpfenden Material mit höherer Festigkeit als Holz hergestellt, und zwar unter Verwendung von plastischen Massen und gepreßten Kunstharzen, die nach bekannten Verfahren mit Stoffasern und Geweben haltbarer gemacht werden. Es wurden auch bereits Schläger hergestellt, die im Inneren aus dünnen Schichten von imprägniertem Papier oder einem anderen geeigneten Stoff bestehen und die außerdem zur Verstärkung Einlagen aus dünnen Stahlblechen aufweisen. Die äußeren Lagen derartiger Schläger werden durch hohen Druck mit dem Kern vereinigt. Schließlich wurden auch schon Schläger aus Metall, z. B. aus Aluminium, hergestellt und Metallschläger, die mit einer auswechselbaren Spitze aus Holz oder einem anderen Material versehen sind.
  • Wenn die aus Kunststoffen gepreßten Schläger auch haltbarer sind als gewöhnliche Holzschläger, so läßt sich doch ein erschütterungsfreies Arbeiten damit nicht erreichen. Die aus Kunststoffen hergestellten und womöglich mit Verstärkungseinlagen aus Stahlblechen versehenen Schläger sind meistens zu hart, unelastisch und auch zu schwer und übertragen die Erschütterungen auf den Webstuhl, was unbedingt vermieden werden muß. Schläger aus Metall haben sich zudem gar nicht bewährt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß durch die häufigen schlagartigen Beanspruchungen, denen die Schläger ausgesetzt sind, eine vorzeitige Ermüdung des Metallgefüges herbeigführt wird und aus diesem Grunde die Schläger noch viel eher zu Bruch gehen als Holzschläger, obgleich die mechanische Festigkeit der Metallschläger bedeutend höher ist als die Festigkeit von Holzschlägern.
  • Durch Versuche läßt sich nachweisen, daß sich starke Erschütterungen und Schwingungen denen Metallkonstruktionen ausgesetzt sind, fast vollständig abdämpfen lassen und damit auch ein vorzeitiger Bruch, der auf den Einfluß der Ermüdung zurückzuführen ist, verhindert wird, wenn Gummi in richtiger Form mit den Metallkonstruktionen in Verbindung gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Schläger teilweise aus Gummi herzustellen, worin, je nach. der Länge der Schläger und der Beschaffenheit des Gummis, zur Aufnahme der Kräfte und zur Erzielung einer genügenden Starrheit bei genügender Elastizität Rohr-, Stab-, profilierte Einlagen (Kerne) # o. dgl. eingebettet werden., Dabei können zur Erzielung eines nicht zu hohen Eigengewichtes der Schläger die Einlagen aus Leichtmetall bestehen. Ferner können die Einlagen einen konischen Querschnitt besitzen oder es können mehrere Einlagen von prismatischem Querschnitt so in die Gummimasse eingebettet werden, daß ihre Entfernung voneinander gleichbleibt oder zur Schlägerspitze hin abnimmt.
  • Die entstehenden Biegungskräfte werden von den Einlagen aufgenommen, während in diesem Falle dem Gummi die Aufgabe zufällt, die entstehenden Schwingungen, die zur Ermüdung der Einlagen (Metalleinlagen) führen können, abzudämpfen und gleichzeitig eine weitgehende Geräuschdämpfung herbeizuführen. Die Einlagen können sehr leicht gehalten werden und können doch so beschaffen sein, daß mit einer genügenden Sicherheit alle auftretenden Beanspruchungen aufgenommen werden, wobei auch noch eine genügende Elastizität behalten bleibt, die von einem Schläger verlangt wird. Die Verwendung bzw. zusätzliche Verwendung von Gummi als schwingungs- und geräuschdämpfendes Element ist dabei von besonderer technischer Bedeutung.
  • Somit können bei geringem Gewicht und daher kleiner Massenwirkung und kleinen Abmessungen Schläger geschaffen werden, welche praktisch unzerbrechlich sind und so mit Sicherheit ein ungestörtes Arbeiten der Webstühle ermöglichen, wobei besonders Erschütterungen und Geräusche fast vollständig vermieden werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schläger mit einer Stabeinlage, welche konischen Querschnitt besitzt, in Ansicht.
  • Abb. 2 zeigt den Querschnitt A-B, während Abb. 3 den Querschnitt C-D darstellt. Abb.4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform eines Schlägers, dessen Einlage aus zwei Rohren besteht.
  • Abb. 5 bildet den Querschnitt E-F dieser Ausführung, während Abb. 6 den Querschnitt G-H zeigt. IndieGummimasseadesSchlägers (Abb.i,2 und 3) ist eine Einlage b eingebettet, deren Querschnitt entsprechend dem Abstand des Schlägers vom Drehpunkt abnimmt. Zweckmäßig wird die Einlage zur Verminderung des Eigengewichtes des Schlägers und zum besseren Haften des Gummis mit Gewebe c umwickelt. Besonders empfiehlt es sich, für die Einlagen ein Leichtmetall z. B. aus Aluminium oder einer seiner Legierungen zu verwenden.
  • Bei dem Schläger nach Abb.4, 5 und 6 sind zwei Rohre e, welche in den Zapfen f der Lagerung g des Schlägers stecken, in die Gummimasse eingelegt. Der Abstand der Rohre e voneinander nimmt mit der zunehmenden Entfernung vom Drehpunkt ab. Die als Einlagen verwendeten Rohre e können verschiedene Formen aufweisen; sie können rund, oval, viereckig und von ähnlicher Form sein. Die an sich bekannten Schutzumkleidungenfür dieSchlagstellesindmit d (Abb.i) und h (Abb. 4) bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schläger für Schützenschlagvorrichtungen von Webstühlen; dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger aus Gummi besteht und sich in der Gummimasse Einlagen aus Metallrohren, profilierten Stäben o. dgl. befinden, welche zweckmäßig mit Gewebestreifen umwickelt sind.
  2. 2. Schläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sehläger mehrere Einlagen so-als Kerne eingebettet «erden, daß deren Abstand voneinander gleichbleibt oder gegen die Schlägerspitze zu abnimmt.
DE1930560533D 1930-12-07 1930-12-07 Schlaeger fuer Schuetzenschlagvorrichtungen fuer Webstuehle Expired DE560533C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE560533T 1930-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE560533C true DE560533C (de) 1932-10-04

Family

ID=6565943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930560533D Expired DE560533C (de) 1930-12-07 1930-12-07 Schlaeger fuer Schuetzenschlagvorrichtungen fuer Webstuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE560533C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681081A (en) * 1952-01-18 1954-06-15 Columbia Products Co Picker stick for looms
US4130141A (en) * 1977-11-23 1978-12-19 Page Belting Company Picker stick

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681081A (en) * 1952-01-18 1954-06-15 Columbia Products Co Picker stick for looms
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