DE558907C - Verfahren zur Herstellung von Saegen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SaegenInfo
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- DE558907C DE558907C DEA61389D DEA0061389D DE558907C DE 558907 C DE558907 C DE 558907C DE A61389 D DEA61389 D DE A61389D DE A0061389 D DEA0061389 D DE A0061389D DE 558907 C DE558907 C DE 558907C
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- saw
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/121—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/20—Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sägen, insbesondere von
Bandsägen.
Es ist bekannt, daß vom Standpunkt der
Festigkeit aus die Hauptbeanspruchung der Bandsäge für Holzbearbeitung die rasch
wechselnde Beanspruchung auf Biegung ist, welche beim Lauf des Bandes über die Rollen
der Bandsäge hervorgerufen wird. Die Beanspruchung ist außerdem einet schwellende
und verringert damit die zulässige Beanspruchung.
Da nun im Grund der Zähne auch der schwächste Querschnitt des Stahlbandes gegeben
ist und durch die auftretenden Biegungsbeanspruchungen die äußersten Materialfasern
am stärksten belastet sind, so werden die auftretenden Rißbildungen immer vom Grund
der Zähne ausgehen.
Ist diese äußerste Faserschicht, welche parallel mit der Walzrichtung verläuft und die
Rundung des Zahngrundes tangiert, vollkommen intakt, dann ist sie den besonderen Beanspruchungen
auch gewachsen; sind aber in dieser äußersten Faserschicht Verletzungen entstanden, gleichgültig auf welche Art und
Weise, dann wird die Haltbarkeit stark herabgemindert und die Bildung von Rissen
außerordentlich begünstigt.
Solche Verletzungen der äußersten Faserschicht des Materials sind jedoch unvermeidlich
bei der Art und Weise, wie man allgemein Sägebänder herstellt, auch wenn dabei die größte Sorgfalt beobachtet wird.
Die Herstellung der Bandsägen für Holzbearbeitung geschieht allgemein durch Ausstanzen
der Zähne aus einem Stahlband. Es ist dies wohl die billigste Art der Herstellung
von Sägen, bedeutet aber einen besonders gewaltsamen Eingriff in das Materialgefüge, so
daß je nach der Art und Beschaffenheit des Werkzeuges und je nach der Härte des Materials, aus dem die Sägen hergestellt
werden, mehr oder weniger stark in Erscheinung tretende Folgen sich bemerkbar machen
können.
Durch dieses Ausstanzen der Zähne werden auf der Oberseite des Stahlbandes beim
Anschnitt des Stanzwerkzeuges die Materialfasern stark gedrückt, auf der Unterseite dagegen,
wo das Werkzeug aus der Materialschicht wieder heraustritt, werden die Fasern
gezerrt. Dadurch erhalten die Schnittkanten auf der Anschnittseite ein mehr glattes Aussehen,
während die Schnittkanten auf der Austrittsseite stark gezackt sind.
Daß bei der Herstellung von Bandsägen durch Ausstanzen der Zähne aus dem Stahlband
leicht feine Risse an den Rändern der Zahne entstehen können, ist mittels Metallmikroskop
ermittelt worden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die bei der Herstellung der Zähne erzeugten
scharfen Kanten im Zahngrunde ein- oder beiderseitig gebrochen oder gerundet werden.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß derart hergestellte Bandsägen eine wesentlich
größere Lebensdauer haben als die bisher be-
kannten. Man ließ Bänder der bekannten Art und gemäß der Erfindung hergestellte Bänder
über Sägebandrollen von 400 mm Durchmesser laufen mit einer Umlaufsgeschwindigkeit
von etwa 25 m/Sek. Die Bänder der bisher üblichen Herstellungsart hatten eine durchschnittliche Laufzeit von 561 000 Umdrehungen
bis der Bruch eintrat, wogegen gemäß der Erfindung hergestellte Bänder erst to nach einer Laufzeit von 12 410100 Umdrehungen
gebrochen sind; d. h. die neuen Bänder hatten eine 20 bis 25fache Laufzeit
gegenüber den nach den früher üblichen Verfahren hergestellten Bändern.
Man hat zwar schon versucht, die Lebensdauer von Bandsägen zu verbessern. Man hat neue Zahnformen vorgeschlagen; man härtete die Bandsägen nur an den Zähnen und ließ den Rücken weich, man härtete die Zahnspitzen und den Sägerücken und ließ die Kernzone weich. Es ist aber dadurch nicht gelungen, ein gleich gutes Ergebnis zu erzielen; vor allen D-ingen sind aber die Kosten der bisherigen Verbesserungsvorschläge wesentlich höher.
Man hat zwar schon versucht, die Lebensdauer von Bandsägen zu verbessern. Man hat neue Zahnformen vorgeschlagen; man härtete die Bandsägen nur an den Zähnen und ließ den Rücken weich, man härtete die Zahnspitzen und den Sägerücken und ließ die Kernzone weich. Es ist aber dadurch nicht gelungen, ein gleich gutes Ergebnis zu erzielen; vor allen D-ingen sind aber die Kosten der bisherigen Verbesserungsvorschläge wesentlich höher.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι die gewöhnliche Säge, bei der die Kanten α und b weder gebrochen noch gerundet
sind, dargestellt, während
Fig. 2 eine Säge mit gebrochenen Kanten c und d und
Fig. 2 eine Säge mit gebrochenen Kanten c und d und
Fig. 3 eine Säge mit abgerundeten Kanten e und / zeigt. In den
Fig. 4, 5 und 6 sind entsprechend die Querschnitte der Sägen in stärkerer Vergrößerung
wiedergegeben.
Die Herstellung der Sägen kann derart erfolgen, daß das oder die zum Schärfen der
Säge dienenden Werkzeuge zugleich das Abrunden der Kanten vornehmen. Man kann aber natürlich auch für das Brechen oder Abrunden
der Kanten besondere Werkzeuge vorsehen.
Die zum Brechen -oder Runden erforderliche Relativbewegung zwischen Werkzeug
und Werkstück kann entweder von dem Werkstück oder von dem Werkzeug oder auch von beiden ausgeführt werden. Als Werkzeuge
kommen die bekannten Schleif- und Brechwerkzeuge, wie Schleifscheiben, Feilen, Fräser, Schmirgelstifte o. dgl., in Frage.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Sägen, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der
Herstellung der Zähne erzeugten, scharfen Kanten im Zahngrunde ein- oder beiderseitig
gebrochen oder gerundet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die zum
Schärfen der Säge dienenden Werkzeuge zugleich das Brechen oder Abrunden der Kanten vornehmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum
Brechen oder Runden erforderliche Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück
von dem Werkstück ausgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61389D DE558907C (de) | 1931-04-02 | 1931-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Saegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61389D DE558907C (de) | 1931-04-02 | 1931-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Saegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE558907C true DE558907C (de) | 1932-09-14 |
Family
ID=6942559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61389D Expired DE558907C (de) | 1931-04-02 | 1931-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Saegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE558907C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994026451A1 (en) * | 1993-05-12 | 1994-11-24 | Mäntsälän Saha Ky | Saw blade with bevelled gullets |
GB2559599A (en) * | 2017-02-10 | 2018-08-15 | Ernest Bennett & Company Darlington Ltd | Improvement to saw blades |
-
1931
- 1931-04-02 DE DEA61389D patent/DE558907C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994026451A1 (en) * | 1993-05-12 | 1994-11-24 | Mäntsälän Saha Ky | Saw blade with bevelled gullets |
GB2559599A (en) * | 2017-02-10 | 2018-08-15 | Ernest Bennett & Company Darlington Ltd | Improvement to saw blades |
GB2559599B (en) * | 2017-02-10 | 2020-12-16 | Ernest Bennett & Company Darlington Ltd | Improvements to Saw Blades |
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