DE557187C - Praegetype - Google Patents
PraegetypeInfo
- Publication number
- DE557187C DE557187C DESCH93571D DESC093571D DE557187C DE 557187 C DE557187 C DE 557187C DE SCH93571 D DESCH93571 D DE SCH93571D DE SC093571 D DESC093571 D DE SC093571D DE 557187 C DE557187 C DE 557187C
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- DE
- Germany
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- embossing
- types
- type
- stamp
- pressure
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/02—Dies; Accessories
- B44B5/026—Dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0085—Portable apparatus for manual operation
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Prägetype Bei den bisher zur Verwendung kommenden Prägevorrichtungen, um Schilder, Plakate usw. für Verkaufsstellen, Ladengeschäfte und sonstige Zwecke herzustellen, sind die Prägetypen, um ihnen eine gehörige Festigkeit zu geben und um eine gleichmäßige Druckübertragung über die ganze Aufsetzfläche der Typen zu erreichen, als würfelförmige, mit besonderer Sorgfalt in die Prägevorrichtung einzuspannende Stempel ausgebildet, an welchen der Druckkörper in Richtung der senkrechten Mittellinie des Stempels angreift. Diese würfelförmige Durchbildung der Prägetypen hat aber, insbesondere bei großen Prägetypen, den Nachteil einer erheblichen unnützen Materialaufwendung, die sich naturgemäß infolge des dadurch bedingten hohen Gewichtes der Prägetypen auf die Preisgestaltung sehr nachteilig auswirkt; hinzu kommt noch eine gewisse, nicht unbeachtlich zu lassende, verwickelte bauliche Durchbildung der bisher bekannten Prägevorrichtungen, verursacht durch die vorerwähnte Einspannung und Führung des Prägestempels.
- Um diesen Mangel- zu beseitigen, finden nach der Erfindung bei Prägevorrichtungen dieser Art Prägetypen Verwendung, deren Stempel (also die Träger der eigentlichen Typen) einen pyramidenstumpfförmigen oder gleichwertig geformten Körper bilden, dessen als Angriff für den Druckkörper dienende obere Fläche senkrecht über dem Schwerpunkt der .Aufsetzfläche der Type liegt. Durch diese Gestaltung des Stempels der Prägetype wird der Vorteil des Fortfalles des für die Druckübertragung nicht beanspruchten Materials erreicht und ferner dadurch, daß der PreBdruck auf die Type in senkrechter Richtung über dem Schwerpunkt der Aufsetzfläche der Type wirkt, eine gleichmäßige Druckverteilung, wodurch es sich erübrigt, für die Prägetypen, da keine Kippmomente auftreten, besonders kräftige Einspannungen und Führungen vorzusehen, wodurch sich die Durchbildung der Prägevorrichtung erheblich vereinfacht, so daß es beispielsweise genügt, die Prägetypen in einen Rahmen, nebeneinander angeordnet, lose einzuspannen, um dann den Druckkörper der Reihe nach auf die Typen einwirken zu lassen. Hierdurch wird erreicht, daß der Preßdruck nur- gering zu sein braucht, also die Prägevorrichtung leicht gebaut -sein kann; auch gleichen sich etwaige Abstandsunterschiededer Typen zur Druckfläche beim Prägen von selbst aus, so daß also stets eine einwandfreie und saubere Prägung erreicht wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Abb. r bis 3 eine Prägevorrichtung in der Seitenansicht, der Draufsicht und der Vorderansicht, während die Abb_ ¢ bis 7 zwei Ausführungsbeispiele von Prägetypen von unten und von der Seite gesehen darstellen.
- Die Handprägevorrichtung, in welcher die Prägetypen beispielsweise Verwendung finden, besteht aus der Grundplatter mit den seitlichen Lagerböcken z zur Auflagerung des Querbalkens q., auf welchem der den Druckkörper 5 tragende Druckhebel 6 verschiebbar ist. Unter dem Druckkörper, parallel zum Querbalken q, ist der Rahmen 3 zum Einsetzen bzw. Halten der Prägetypen 7 angeordnet.
- In den Abb. q. und 5 und 6 und 7 sind zwei Prägetypen der gekennzeichneten Art dargestellt. Wie aus der Seitenansicht ersichtlich, bilden die Stempel 8 der eigentlichen Prägetypen 9 pyramidenstumpfförmige oder gleichwertig geformte Körper, deren etwas abgeflachte obere Flächen io senkrecht über dem Schwerpunkt der Aufsetzfläche der Prägetype 9 liegen Wie die Zeichnung ohne weiteres erkennen läßt, wird durch diese Ausbildung des Stempels der Prägetypen eine gleichmäßige Verteilung des Preßdruckes auf der ganzen Aufsetzfläche der Prägetypen erreicht, so daß Kippmomente, wie sie bisher auftraten, vermieden sind, und es daher genügt, die Prägetypen leicht in den Halterahmen. 3 einzuspannen.
Claims (1)
- PATENTANSPRTLCH : -Prägetype, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel der Prägetype einen pyramidenstumpffÖrmigen .oder gleichwertig geformten Körper bildet, dessen als Angriff für den Druckkörper dienende obere Fläche senkrecht über dem Schwerpunkt der Aufsetzfläche der Type liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93571D DE557187C (de) | 1931-03-19 | 1931-03-19 | Praegetype |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93571D DE557187C (de) | 1931-03-19 | 1931-03-19 | Praegetype |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557187C true DE557187C (de) | 1932-08-19 |
Family
ID=7445167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH93571D Expired DE557187C (de) | 1931-03-19 | 1931-03-19 | Praegetype |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557187C (de) |
-
1931
- 1931-03-19 DE DESCH93571D patent/DE557187C/de not_active Expired
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