DE556989C - Bogenausfuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Bogenausfuehrvorrichtung fuer RotationsdruckmaschinenInfo
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- DE556989C DE556989C DEM102666D DEM0102666D DE556989C DE 556989 C DE556989 C DE 556989C DE M102666 D DEM102666 D DE M102666D DE M0102666 D DEM0102666 D DE M0102666D DE 556989 C DE556989 C DE 556989C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
- Bogenausführvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen Es sind Bogenausführvorrichtungen für Rotationsgummidruckmaschinen für Schön-und Widerdruck bekannt geworden, bei denen die Bogen wechselweise auf zweiverschiedene Stapel in solcher Weise abgelegt werden, daß immer auf dem einen Stapel die Schöndruckseite, auf dem anderen Stapel die Widerdruckseite des Bogens liegt. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Gedanken auch für Tiefdruckmaschinen nutzbar zu machen, da hei diesen Maschinen die dauernde Beobachtung beider Maschinenseiten durch den Maschinenmeister wegen des Auftretens von Fehlern, die sich durch sämtliche Bogen hindurchziehen, z. B. von Rakelstreifen, von besonderer Wichtigkeit ist. Erfindungsgemäß wird nun die an sich bekannte Maßnahme, die Bogen wechselweise mit der Schöndruckseite und der Widerdruckseite nach oben auf zwei verschiedene Stapel abzulegen, auf eine Tiefdruckmaschine für Schön- und Widerdruck in der Weise angewendet, daß der Bogen vor der Abgabe an einen der beiden Auslegestapel über einen Z:Tbergabezylinder geleitet wird, auf dem er eine volle Umdrehung ausführt und der ihn wechselweise auf den einen oder den anderen Auslegestapel ablegt. Zweckmäßig werden die Bogen diesem Übergabezylinder, dessen Umfang gleich der einfachen Bogenlänge ist, von einer Ausführtrommel zugeführt, deren Umfang etwa gleich der doppelten Bogenlänge ist.
- Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in Seitenansicht. Der vom Einlegetisch a kommende Bogen wird von den Greifern b des Schöndruckzylinders c ergriffen und zwischen diesem und dem Formzylinder d mit Schöndruck versehen. Der Bogen wird hierauf von den Greifern e des zweiten Druckzylinders f übernommen und von ihnen in bekannter Weise an die Greifer g der Wende-und Trockentrommel h weitergegeben. Nach dem Trocknen des Schöndrucks wird der Bogen von dem zweiten Greifersatz i des Druckzylinders f übernommen und zwischen diesem und dem Formzylinder k hindurchgeführt. Hierbei wird er mit Widerdruck versehen. Die Greifer i übergeben den Bogen den Greifern Z der Ausführtrommel m, die die gleiche Größe besitzt wie die Druckzylinder. Mit der Ausführtrommel m arbeitet eine zweite Ausführ- und Heiztrommel -ya zusammen, die halb so groß ist wie die Ausführtrommel m und die mit einem Greifersatz o ausgerüstet ist. Die beiden Ausführtrommeln m und n legen nun die Bogen abwechselnd auf einen hin und her gehenden Bänderwagen, der mit zwei Bandgruppen p und q ausgerüstet ist, von denen die eine die Bogen auf den Stapel r, die andere die Bogen auf den Stapel s ablegt. Das Band p läuft über zwei Walzen t und at, das Band q über die vier Walzen v, w, x, y, wovon t, u, v, w am Bänderwagen, x, y jedoch ortsfest am Seitenteil der Maschine drehbar gelagert sind.
- Die Auslegevorrichtungen wirken in folgender Weise: -Der von dem Formzylinder d mit Schöndruck und vom Formzylinder k mit Widerdruck versehene Bogen wird von den Greifern l der Ausführtrommel m den Greifern o der kleineren Heiztrommeln übergeben, die ihn zunächst einmal herumführt und ihn dann nach etwas mehr als einmaliger Umdrehung mit der Schöndruckseite nach oben auf das Band p abrollt, das beim Beginn dieser Bewegung in der in Abb. 2 dargestellten Lage ist. Während des Abrollens bewegen sich die Walzen t, ze, v, w aus der in Abb. 2 gezeichneten Stellung in die in Abb. i gezeichnete, wobei sich die Walzen t und u nicht um ihre Achse drehen. Deshalb bewegt sich auch das Band p mit dem auf ihm liegenden Bogen z in die in Abb. i gezeichnete Lage. Die Walzen v, w drehen sich bei dieser Bewegung im Sinne des Uhrzeigers um ihre Achse, so daß der obenliegende Teil des Bandes q im Raume stillstehen bleibt. Der nächstfolgende, mit Schön- und Widerdruck versehene Bogen wird von Greifern L der Ausführtrommel m an die Greifer o der kleinen Ausführ- und Heiztrommel za übergeben und nach einer Umdrehung der Trommel n an die Greifer l' der Trommel m übergeben. Diese Greifer l' führen nun den Bogen der Bandgruppe q zu, die sich gleichzeitig aus der in Abb. i gezeichneten Lage in die in Abb.2 gezeichnete bewegt. Während dieser Bewegung drehen sich die Walzen v und w nicht um ihre Achse, während sich die Walzen t und u diesmal entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers drehen, so daß das Band p unter dem Bogen z abrollt, der dadurch auf den Stapel r fallen kann.
- Bei der nun folgenden Bewegung des Bänderwagens von der in Abb,2 gezeichneten Lage in die in Abb. i gezeichnete wird der Bogen z' auf den Stapels abgelegt, während sich gleichzeitig ein neuer Bogen auf die Bandgruppe p legt.
- Die beiden ortsfest gelagerten Walzen x, y haben den Zweck, die oberen Teile der Bandgruppen p und q in verschiedenen Höhenlagen zu halten, damit sie sich gegenseitig in ihrer Wirkungsweise nicht beeinflussen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenausführvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen für Schön- und; Widerdruck und abwechselnder Bogenauslage auf zwei getrennte Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Schön- und Widerdruckmasch:ine für Tiefdruck die Bogen von einer ersten Ausführtrommel (in) auf eine zweite Trommel (Übergabezylinder n) geleitet werden, die mit jedem Bogen mindestens eine volle Umdrehung ausführt, bevor der Bogen abgelegt wird. z. Bogenausführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausführtrommel (m), deren Umfang etwa gleich der doppelten Bogenlänge ist, den Bogen dem zweiten Übergabezylinder (n) übergibt, dessen Umfang gleich der einfachen Bogenlänge ist und der nach einmaligem Umgang jeden ersten Bogen dem einen Auslegestapel (Y) zuführt, jeden zweiten Bogen deiZ Greifern (l') der ersten Ausführtrommel (m) übergibt, die ihn auf den anderen Ablegestapel (s) ablegt. 3. Bogenausführvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem hin und her gehenden Wagen zwei Rollenpaare (t, u, v, w) angeordnet sind, von denen jedes zur Leitung eines Auslegebandes dient und daß die Ausführbänder (p, q) außerdem über weitere feststehende Rollen (x, y) geleitet werden, die derart angeordnet sind, daß der nicht arbeitende Teil des einen Bandes immer in tieferer Lage gehalten wird als der arbeitende Teil des anderen, so daß die Bogenausführung des einen Bandes durch das andere Band nicht gestört wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM102666D DE556989C (de) | 1927-12-23 | 1927-12-23 | Bogenausfuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM102666D DE556989C (de) | 1927-12-23 | 1927-12-23 | Bogenausfuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556989C true DE556989C (de) | 1932-08-17 |
Family
ID=7324919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM102666D Expired DE556989C (de) | 1927-12-23 | 1927-12-23 | Bogenausfuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556989C (de) |
-
1927
- 1927-12-23 DE DEM102666D patent/DE556989C/de not_active Expired
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